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Dieses schnelle und einfache Butter Chicken Rezept bringt den Geschmack Indiens direkt in Ihre Küche. Die zarten Hühnchenteile schmoren in einer samtigen Tomaten-Sahnesauce mit einer harmonischen Gewürzmischung, die sowohl cremig als auch würzig ist. Ideal für ein unkompliziertes Abendessen unter der Woche oder um Gäste mit herzhaftem Komfortessen zu beeindrucken.
Warum Sie dieses Rezept lieben werden
Dieses Gericht verwendet Zutaten, die meist schon in der Vorratskammer vorhanden sind. Die Zubereitung ist unkompliziert und gelingt in weniger als einer Stunde. Ich habe es das erste Mal an einem verregneten Abend ausprobiert, und seitdem wünschen sich meine Familie und ich es regelmäßig, weil es so wunderbar sättigt und Wärme spendet.
Zutaten
- Hähnchenschenkel ohne Haut und Knochen: sie bleiben schön saftig und nehmen die Gewürze superfett auf
- Salz: bringt alle Aromen zur Geltung und sorgt für ausgewogene Würze
- Knoblauchpulver: liefert eine milde, aber präsente Knoblauchnote ohne zu dominieren
- Paprika süß: verleiht der Sauce eine warme Farbe und eine dezente Süße
- Currypulver: sorgt für die charakteristische warme Würze des Butter Chickens
- Griechischer Joghurt: macht das Fleisch zart und gibt eine frische, leicht säuerliche Note
- Gemüseöl: zum scharfen Anbraten des Fleisches und für eine stabile Sauce
- Butter: der Geschmacksträger Nummer eins für die cremige und reichhaltige Konsistenz
- Frischer Knoblauch: bringt Aromaintensität und Frische in die Sauce
- Zwiebel: für natürliche Süße und eine feine Geschmackstiefe
- Tomatensauce: die Basis für die Sauce mit ausgewogener Säure und Süße, am besten eine qualitativ hochwertige Dose wählen
- Zucker: balanciert die Säure der Tomaten aus und rundet das Aroma ab
- Schwarzer Pfeffer: gibt milde Schärfe und Komplexität
- Schlagsahne: sorgt für das unverwechselbare, cremige Mundgefühl
- Cayennepfeffer (optional): für den extra Kick, wenn Sie es etwas schärfer mögen
- Garam Masala: die Gewürzmischung, die das Gericht authentisch indisch macht
- Frisch gehackte Petersilie (optional): sorgt für Farbe und einen leichten Kräutergeschmack
- Naan und Reis: perfekt, um die köstliche Sauce aufzusaugen
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Marinieren des Fleisches:
- Mischen Sie die Hähnchenteile mit Salz Knoblauchpulver Paprika Curry und griechischem Joghurt in einer Schüssel. Diese Marinade macht das Fleisch besonders zart und verleiht die Basisgewürze. Mindestens 15 Minuten ziehen lassen damit die Aromen gut einziehen können.
- Anbraten des Hähnchens:
- Erhitzen Sie das Öl in einer großen Pfanne auf mittelhoher Flamme und braten Sie die marinierten Hähnchenstücke von allen Seiten goldbraun und durchgegart an etwa acht bis zehn Minuten. Das Anbraten schafft eine tolle Kruste und verschließt die Säfte. Danach das Fleisch aus der Pfanne nehmen aber die aromatischen Reste und das Öl behalten.
- Zubereitung der Grundsauce:
- Butter in der Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen. Die angerösteten Teile vom Pfannenboden mit etwas Wasser lösen und den fein gehackten Knoblauch sowie die gewürfelte Zwiebel hinzufügen. Bei mittlerer Hitze mit einer Prise Salz anschwitzen bis die Zwiebeln glasig sind und verführerisch duften.
- Sauce aufbauen:
- Geben Sie die Tomatensauce und Zucker in die Pfanne und lassen alles zwei bis drei Minuten leicht köcheln. Dies mildert die Tomatensäure und bindet die Aromen. Jetzt das Hähnchen wieder in die Pfanne geben und vermengen. Dann die Schlagsahne langsam unterrühren bis eine warme cremige Sauce entsteht.
- Abschmecken und köcheln lassen:
- Falls gewünscht den Cayennepfeffer hinzufügen. Dann Garam Masala Curry und schwarzen Pfeffer einstreuen. Bei niedriger Hitze für ungefähr zehn Minuten sanft köcheln lassen damit sich die Gewürze voll entfalten können. Zwischendurch probieren und bei Bedarf nachwürzen.
- Butter verfeinern:
- Zum Schluss die restliche kalte Butter unterrühren und schmelzen lassen. Dadurch bekommt die Sauce ein samtiges Finish das an jedem Stück Fleisch haften bleibt. Wer mag kann mit frisch gehackter Petersilie bestreuen für einen frischen Farbkontrast.
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Lagerungstipps
Butter Chicken hält sich im Kühlschrank in gut verschlossenen Behältern bis zu drei Tagen. Wenn Sie größere Mengen vorbereiten sind Tiefkühlportionen eine gute Idee so bleibt die Qualität lange erhalten und Sie haben immer eine schnelle Mahlzeit parat. Vor dem Wiederauswärmen Sauce eventuell mit etwas Wasser oder Sahne strecken damit sie nicht zu dick wird und schön cremig bleibt.
Zutaten ersatzweise verwenden
Hähnchenbrust kann anstatt der Schenkel verwendet werden wenn Sie mageres Fleisch bevorzugen achten Sie hier nur darauf es nicht zu trocken zu kochen. Für eine milchfreie Variante lässt sich die Sahne durch Kokosmilch ersetzen und Butter durch pflanzliche Margarine. Eine Ersatzgewürzmischung aus Zimt Nelken Kreuzkümmel und Koriander tut es ebenfalls wenn kein Garam Masala zur Hand ist.
Serviervorschläge
Zu Butter Chicken passt klassisch entweder Naan oder Basmatireis. Für eine kreative Präsentation servieren Sie den Eintopf in kleinen Pfännchen oder auf duftendem Safranreis. Als Beilagen kommen ein frischer Gurken-Raita oder Mango-Chutney wunderbar mit den cremigen und würzigen Noten zurecht.
Kultureller Hintergrund
Butter Chicken ist eines der berühmtesten Gerichte aus Nordindien und entstand in den 1950er Jahren in Delhi. Es symbolisiert die Idee aus einfachen Zutaten etwas Besonderes zu schaffen und kombiniert reichhaltige Sahne und würzige Tomaten mit zartem Hühnchen. Seine Beliebtheit reicht heute weit über Indien hinaus und bringt überall die Aromen Südasiens in heimische Küchen.
Pro Tipps
- Butter immer zuletzt einrühren für die beste Textur
- Die Zwiebeln langsam anschwitzen bis sie wirklich glasig sind das macht die Sauce süßer
- Ich habe gelernt Gewürze vor dem Würzen kurz zu rösten dadurch wird ihr Aroma intensiver
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann ich Hähnchenbrust statt -keulen verwenden?
Ja, Hähnchenbrust eignet sich ebenfalls, sollte aber vorsichtig gegart werden, um Austrocknen zu vermeiden.
- → Wie scharf ist das Gericht normalerweise?
Das Gericht ist mild, kann aber durch Zugabe von Cayennepfeffer individuell an Schärfewünsche angepasst werden.
- → Gibt es eine laktosefreie Variante?
Butter und Sahne können durch Kokosmilch und pflanzliche Butter ersetzt werden, um eine laktosefreie Version zu kreieren.
- → Wie lange sollte das Hähnchen marinieren?
Mindestens 15 Minuten, um Zartheit und Geschmack zu fördern. Längeres Marinieren intensiviert die Aromen.
- → Kann man Garam Masala ersetzen?
Ein Mix aus Zimt, Nelken, Kreuzkümmel und Koriander ist ein möglicher Ersatz, dennoch bringt Garam Masala das authentische Aroma.