
Garnelen und Paprika aus dem Airfryer mit cremiger Kokos-Curry-Soße bringen frisches Flair an stressigen Abenden. Die Garnelen bleiben wunderbar saftig und die Paprika sowie Zwiebeln bekommen feine Röstaromen. Die Currysoße ist herrlich samtig dank Kokosmilch und bekommt durch Limette einen richtig frischen Kick. Alles kommt easy zusammen und fühlt sich besonders an – ganz ohne Aufwand.
Ich weiß noch, wie ich das nach einem langen Bürotag für Freunde gemacht hab. Sie waren total baff, wie schnell das Essen stand – jetzt ist das mein Geheimtipp, wenn ich beeindrucken will, aber keine Zeit hab.
Bunte Zutaten
- Jasminreis: duftende, lockere Basis die die Soße toll aufsaugt – am besten gute Langkornqualität nehmen
- Koriander frisch: sorgt für Frische und satte Farbe nimm leuchtend grüne Blätter
- Koscheres Salz: hebt die Aromen hervor und schmilzt schön in Reis oder Soße ein
- Limettenschale & Saft: bringen Frische und einen Säurekick immer frisch pressen und reiben für Geschmack
- Riesengarnelen: Hauptdarsteller im Essen am besten Größe U 12-15 für ordentliche Bissen
- Olivenöl: sorgt für Glanz und milden Geschmack
- Gewürzmischung (Blacken Seasoning): gibt den Garnelen schöne Rauchnoten such eine Sorte mit wenig Salz
- Paprika: süß und farbenfroh nimm feste mit glänzender Haut
- Weiße Zwiebel: bringt Aroma am besten dünn schneiden für schnelles Garen
- Kokosmilch (Vollfett): macht die Soße schön cremig einmal gut schütteln vorm Öffnen
- Speisestärke: sorgt für die perfekte Bindung
- Kokosöl: verstärkt das Kokos-Aroma beim Anbraten von Gewürzen
- Knoblauch & Ingwer: geben richtigen Wumms fein reiben für gleichmäßigen Geschmack
- Rote Currypaste: sorgt für das typische Aroma Achte beim Kauf auf den gewünschten Schärfegrad
- Fischsoße: muss nicht sein, gibt aber viel Umami – sparsam verwenden
- Chilipulver & gemahlene Nelken: bringen angenehme Wärme und Tiefe in die Soße
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Servieren und Anrichten:
- Verteile erst den Koriander-Limetten-Reis in die Schüsseln. Lege Garnelen und Paprika großzügig obendrauf. Zum Schluss kommt reichlich Kokos-Curry-Soße drüber, dann noch frischer Koriander für Farbe und Frische.
- Kokos-Curry-Soße vorbereiten:
- Verrühr zuerst Kokosmilch und Stärke ohne Klümpchen. Kokosöl erhitzen, zerdrückten Knoblauch und fein geriebenen Ingwer kurz anschwitzen lassen, dann Currypaste unterrühren bis es herrlich duftet. Kokosmilch-Stärkemix zugeben, dabei immer rühren. Wenn’s dick wird, Limettensaft, evtl. Fischsoße, Chili, Nelken und Salz unterziehen. Bei mittlerer Hitze noch 5-10 Min leicht blubbern lassen.
- Garnelen und Gemüse in den Airfryer:
- Airfryer auf 190°C vorheizen. Marinierte Garnelen und Gemüse in einer Schicht aufs Blech geben. 12–15 Minuten backen bis Garnelen rosa und kräftig sind und das Gemüse ein paar Röstaromen hat.
- Garnelen und Gemüse vorbereiten:
- Garnelen schälen, entdarmen und in eine große Schüssel werfen. Öl, Gewürzmischung, Paprika und Zwiebel dazu – ordentlich mischen, bis alles glänzt und gewürzt ist.
- Reis kochen:
- Koch den Jasminreis wie es auf der Packung steht. Zum Schluss Koriander, Salz, Limettenschale und Limettensaft locker untermischen, dann duftet’s extra frisch.

Die Garnelen sind mein Lieblingsteil, weil sie im Airfryer richtig saftig werden, ohne dass ich daneben stehen muss. Meine Tochter mag es total, die Limette für Reis und Soße zu reiben – dabei duftet’s sofort im ganzen Haus!
Aufbewahrung – So bleibt alles lecker
Reste halten gut, wenn du sie luftdicht verpackt im Kühlschrank lagerst – bis zu drei Tage klappt das locker. Am besten Reis und Soße getrennt von Garnelen und Gemüse aufbewahren, dann bleibt alles frisch. Die Soße vorsichtig auf dem Herd oder in kurzen Intervallen in der Mikrowelle erwärmen, sonst flockt sie aus.
Austauschmöglichkeiten für Zutaten
Jasminreis lässt sich locker durch Basmatireis oder Vollkornreis ersetzen. Bei Paprika ist die Farbe egal – schnapp dir, was da ist. Auch Zuckerschoten oder Zucchini passen gut dazu. Für die vegane Variante einfach Fischsoße weglassen, etwas mehr Salz und einen Schuss Tamari nehmen.
So kannst du es servieren
Schmeckt solo schon super, aber manchmal gibt’s noch Gurkenscheiben mit Reisessig oder geröstete Cashews dazu. Für ein noch satteres Essen alles in Naanbrot füllen oder mit knackigem Gurkensalat servieren.

Geschichte und Hintergrund
Hier treffen thailändische und indische Einflüsse aufeinander – beides Küchen, die Kokos-Currys und knallige Gewürze lieben. Durch den Airfryer gibt’s einen modernen Dreh: Geht schneller und die Küche bleibt schön kühl.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann ich gefrorene Garnelen nehmen?
Klar, taue sie einfach auf und tupfe sie gut trocken, bevor du würzt und sie in den Airfryer wirfst. Dann bleiben sie richtig zart.
- → Welche Gemüsesorten passen noch statt Paprika?
Brokkoliröschen, Zucchinischeiben oder Zuckerschoten schmecken mit den Garnelen auch super und werden im Airfryer schön knackig.
- → Wird die Kokos-Curry-Soße scharf?
Sie ist nur ganz leicht pikant, weil Curry-Paste und Chili drin sind. Du kannst sie aber ganz easy mehr oder weniger würzen, je nach Geschmack.
- → Welche Reissorte ist für den Koriander-Limetten-Reis am besten?
Am duftigsten wird's mit Jasminreis, aber Basmati- oder normaler weißer Reis klappt auch wunderbar.
- → Muss Fischsoße ins Curry oder kann ich sie weglassen?
Du kannst sie komplett weglassen oder auch mal durch Sojasoße ersetzen für ein bisschen mehr Tiefe – ist absolut optional.
- → Wie lange brauchen Garnelen im Airfryer?
Große Garnelen brauchen meist um die 12 bis 15 Minuten bei 190 °C, zusammen mit der Paprika, bis alles leicht gebräunt ist.