
Dieser Birnen-Pudding-Kuchen vereint frische Birnen mit einem cremigen Pudding, der in nur 5 Minuten zubereitet und dann zu einem eleganten Dessert gebacken wird. Die Kombination aus saftigen Birnen und samtigem Pudding ergibt ein Dessert, das sowohl einfach als auch raffiniert ist.
Als ich dieses Rezept zum ersten Mal für meine Familie zubereitet habe, war ich überrascht wie einfach und gleichzeitig beeindruckend es war. Seither ist es unser Rettungsanker wenn wir ein schnelles aber elegantes Dessert benötigen.
Zutaten
- 4 feste Birnen: beliebiger Sorte, entkernt, geschält und dünn geschnitten. Die Festigkeit der Birnen ist wichtig, damit sie ihre Form beim Backen behalten
- 1/4 Tasse ungesalzene Butter: geschmolzen. Gibt dem Kuchen Reichhaltigkeit und verhindert, dass er zu trocken wird
- 3 Eier: sorgen für die cremige Puddingkonsistenz und Struktur
- 3/4 Tasse Milch: für die samtige Textur des Puddings
- 1/4 Teelöffel Koshersalz: um den Geschmack zu verstärken
- 1/3 Tasse Kristallzucker: für die perfekte Süße ohne zu überwältigen
- 1/3 Tasse Allzweckmehl: gibt dem Pudding Struktur
- 2 Teelöffel reiner Vanilleextrakt: für ein warmes, aromatisches Aroma
- Puderzucker: zum Garnieren, verleiht dem fertigen Kuchen eine elegante Note
- Kochspray: um das Anhaften zu verhindern
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Ofen vorheizen:
- Heizen Sie den Ofen auf 175°C vor. Fetten Sie eine 23 cm runde Form mit Kochspray ein. Die richtige Temperatur ist entscheidend für das gleichmäßige Garen des Puddings ohne die Birnen zu überkochen.
- Birnen arrangieren:
- Legen Sie die Birnenscheiben in der Form aus. Sie können sie überlappend in einem kreisförmigen Muster anordnen für eine besonders ansprechende Optik. Die Art wie Sie die Birnen anordnen bestimmt das endgültige Aussehen Ihres Kuchens.
- Teig zubereiten:
- Geben Sie Butter, Eier, Milch, Salz, Kristallzucker, Mehl und Vanille in einen Mixer und verarbeiten Sie alles, bis eine glatte Masse entsteht. Dies sollte nicht länger als 30 Sekunden dauern. Ein kurzes Mixen verhindert, dass zu viel Luft eingearbeitet wird, was die Puddingkonsistenz beeinträchtigen könnte.
- Backen:
- Gießen Sie den Teig über die Birnen. Backen Sie den Kuchen für 40 bis 45 Minuten, bis der Pudding goldbraun und bei Berührung fest ist. Die Oberfläche sollte leicht aufgehen und goldbraun werden, während der Pudding darunter cremig bleibt.
- Servieren:
- Bestäuben Sie den Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker. Am besten lauwarm servieren, wenn der Pudding noch leicht warm ist, aber nicht mehr zu heiß.

Mein Lieblingsmoment mit diesem Dessert war, als meine Schwiegermutter nach dem Rezept fragte. Sie konnte kaum glauben, dass etwas so Köstliches mit so wenig Aufwand zubereitet werden konnte. Die Kombination aus der natürlichen Süße der Birnen und dem cremigen Pudding macht dieses Dessert zu etwas Besonderem.
Lagerungstipps
Bewahren Sie übrig gebliebenen Kuchen abgedeckt im Kühlschrank auf. Er hält sich bis zu 3 Tage, wobei die Textur am ersten Tag am besten ist. Zum Aufwärmen geben Sie ein Stück für etwa 20 Sekunden in die Mikrowelle oder 5 Minuten bei 150°C in den Ofen. Dies bringt die cremige Konsistenz zurück und wärmt die Birnen sanft auf, ohne den Kuchen auszutrocknen.
Zutatenvariationen
Dieses Rezept ist wunderbar vielseitig. Statt Birnen können Sie Äpfel oder Pflaumen verwenden, je nach Saison. Für ein herbstliches Aroma können Sie dem Pudding 1/2 Teelöffel Zimt oder eine Prise Muskatnuss hinzufügen. Eine Handvoll Beeren zwischen den Birnenscheiben gibt zusätzliche Farbe und Geschmack. Für eine luxuriösere Version können Sie auch eine Handvoll gehackte Nüsse über die Birnen streuen, bevor Sie den Teig darüber gießen.
Serviervorschläge
Dieser Birnenpudding ist ein eigenständiges Dessert, schmeckt aber noch besser mit Begleitern. Probieren Sie ihn mit einem Klecks leicht geschlagener Sahne oder einer Kugel Vanilleeis für zusätzliche Cremigkeit. Eine dünne Schicht warmer Karamellsauce darüber verwandelt ihn in ein restaurantwürdiges Dessert. Für ein Frühstück oder Brunch können Sie ihn mit einem Löffel griechischem Joghurt servieren.

Historischer Kontext
Pudding und Obstkuchen haben eine lange Geschichte in der europäischen Küche. Dieser Birnenpudding kombiniert Elemente des klassischen französischen Clafoutis mit einer einfacheren amerikanischen Zubereitung. Traditionell wurden solche Desserts entwickelt, um saisonales Obst zu nutzen und haltbar zu machen. Die Einfachheit und Eleganz dieses Desserts spiegelt die bodenständige Küche wider, die sowohl praktisch als auch köstlich ist.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Welche Birnensorte eignet sich am besten für diese Tarte?
Sie können jede feste Birnensorte verwenden, wie Williams Christ, Conference oder Abate Fetel. Wichtig ist nur, dass die Birnen fest und nicht überreif sind, damit sie beim Backen ihre Form behalten und nicht zu viel Flüssigkeit abgeben.
- → Kann ich die Tarte im Voraus zubereiten?
Ja, Sie können die Tarte einen Tag im Voraus zubereiten. Bewahren Sie sie abgedeckt im Kühlschrank auf und bestäuben Sie sie erst kurz vor dem Servieren mit Puderzucker. Für den besten Geschmack können Sie sie vor dem Servieren kurz erwärmen.
- → Kann ich Milchalternativen für den Pudding verwenden?
Ja, Sie können Kuhmilch durch Mandel-, Soja- oder Hafermilch ersetzen. Beachten Sie, dass dies den Geschmack und die Konsistenz leicht verändern kann. Am nächsten an das Original kommen Soja- oder Hafermilch.
- → Muss ich die Birnen schälen?
Ja, für die beste Textur sollten die Birnen geschält werden. Die Schale kann beim Backen zäh werden und den cremigen Genuss der Tarte beeinträchtigen.
- → Woran erkenne ich, dass die Tarte fertig gebacken ist?
Die Tarte ist fertig, wenn der Pudding goldbraun ist und sich beim leichten Berühren in der Mitte fest anfühlt. Ein Zahnstocher, der in die Mitte gesteckt wird, sollte sauber oder mit nur wenigen feuchten Krümeln herauskommen.
- → Kann ich gefrorene Birnen verwenden?
Frische Birnen liefern das beste Ergebnis, aber gefrorene Birnen können im Notfall verwendet werden. Tauen Sie sie vorher auf und tupfen Sie überschüssige Feuchtigkeit ab, um zu verhindern, dass die Tarte zu wässrig wird.