
Lust auf etwas, das blitzschnell geht, richtig schön satt macht und ordentlich Geschmack mitbringt? Wenn ich Hunger habe und keinen Nerv für großen Aufwand, mach ich mir gern diesen Buffalo Chicken Wrap. Die Kombi aus würzig-saftiger Hähnchenbrust, knackigem Gemüse, cremigem Dressing und fluffigem Wrap ist einfach genial. In weniger als ner halben Stunde steht das Essen auf dem Tisch – perfekt für ein schnelles Mittag, entspannten Feierabend oder wenn du zwischendurch fix was mit viel Eiweiß brauchst.
Das erste Mal hab ich die Wraps spontan abends gemacht – jetzt will meine Familie sie fast jede Woche! Sie sind immer ratzfatz weg und jeder freut sich, wenn er seine Lieblingszutaten selbst drauf packen kann.
Frische Zutaten
- Saftige Hähnchenbrust oder -filets: Am besten schön frisch und ohne graue Stellen, so bleiben sie zart und lecker
- Große Weizentortillas: Nimm einen, der richtig weich ist – dann reißen sie nicht beim Aufrollen
- Buffalo-Sauce: Kauf sie oder misch sie selbst, dann kannst du selbst bestimmen, wie scharf’s wird
- Fein zerbröselter Blauschimmelkäse oder Cheddar Jack: Am besten eine aromatische Sorte, damit’s richtig schön cremig schmilzt
- Römersalat, in Streifen: Gibt ordentlich Biss und schaut schön knackig aus
- Sellerie und Karotten, gewürfelt: Bringt Frische und extra Crunch bei jedem Bissen
- Ranch oder Blue Cheese Dressing: Wenn möglich, nimm eines mit echter Buttermilch für besten Geschmack
- Reife Avocado: Sollte sanft nachgeben – dann ist sie richtig schön cremig
- Salz und Pfeffer: Frisch gemahlen bringt’s am meisten raus aus dem Hähnchen
Check lieber kurz, ob der Salat knackig, der Käse frisch und das Fleisch appetitlich riecht. Wenn irgendwas komisch oder säuerlich riecht, lieber weg damit – dann schmeckt’s auch wirklich gut.
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Fertig machen zum Füllen:
- Erst alles Gemüse und den Salat waschen, trocken schütteln und klein schneiden – am besten in dünne Stifte, dann passt mehr auf den Wrap.
- Hähnchen vorbereiten:
- Hähnchen grillen oder aufwärmen, bis es durch ist (drin sollten’s 74 Grad sein), in Streifen schneiden oder mit der Gabel zerpflücken. Gleich noch warm mit Buffalo-Soße mischen, so nimmt das Fleisch schön viel Aroma auf.
- Tortillas erwärmen:
- Fladenbrote in einer Pfanne ohne Fett kurz von beiden Seiten warm machen oder in feuchtes Küchenpapier gepackt, kurz in die Mikrowelle legen – so bleiben sie geschmeidig.
- Alles schichten:
- Jetzt flach auslegen und als Basis etwas Dressing verstreichen. Dann erst Salat, dann das würzige Hähnchen, danach Gemüse, Käse und Avocado draufgeben.
- Wrap aufrollen:
- Die untere Kante etwa ein paar Zentimeter einschlagen, Seiten reinklappen, dann eng aufrollen. Damit es hält, einmal leicht andrücken, notfalls mit Zahnstocher fixieren, wenn du’s später mitnehmen willst.
- In Stücke schneiden und gleich genießen:
- Gönn dir eine Minute Pause, damit alles etwas abkühlt. Mit nem scharfen Messer schräg halbieren – sieht aus wie vom Deli. Gleich servieren, so bleibt alles schön knackig.

Blauschimmelkäse ist für mich persönlich immer das Highlight – so ein schöner würziger Kick zu der Soße! Einmal haben wir die Wraps sogar bei Regenwetter gemeinsam gemacht, selbst mein wählerischstes Kind hat Nachschlag verlangt. Da sitzen alle gern mit am Tisch!
So bleibt alles frisch
Fertig gerollte und abgekühlte Wraps am besten in Frischhaltefolie oder Alufolie einpacken und maximal drei Tage im Kühlschrank lassen. Dressings und Soße lieber extra halten – sonst wird’s matschig. Das Hähnchen vor dem Füllen nochmal kurz in der Pfanne oder Mikrowelle erwärmen und Salat immer frisch reingeben.
Andere Möglichkeiten für Zutaten
Hast du Reste vom Brathähnchen oder gebratene Filets im Kühlschrank? Die passen super! Wenn Blauschimmel nichts für dich ist, probier mal würzigen Cheddar oder sogar Monterey Jack. Für die Low-Carb-Variante sind glutenfreie Wraps oder große Salatblätter eine gute Alternative.
So kannst du servieren
Ein knackiger Blattsalat, ein paar Chips oder geschnittenes Gemüse passen klasse dazu. Wenn’s mal richtig scharf wird, stelle etwas Ranch- oder Blauschimmeldressing zum Dippen bereit. Für das Party-Büfett einfach die Wraps in drei Teile schneiden und jedem Spießchen geben – sieht nett aus und ist praktisch.

Woher kommt Buffalo Chicken Wrap
Buffalo-Soße stammt ursprünglich aus dem Norden des Staates New York – bekannt von den legendären Chicken Wings dort. Im Wrap ist der typische Geschmack überall dabei und dazu schön handlich und sättigend, egal wie du’s am liebsten kombinierst. Mittlerweile zählt das Gericht in vielen Imbissen und zuhause zum absoluten Liebling.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Welches Hühnchen passt am meisten in den Wrap?
Du kannst gegrillte Brust nehmen, kaltes Brathähnchen oder übrig gebliebenes Fleisch. Gezupft oder in Stücke geschnitten lässt sich alles schön gleichmäßig verteilen.
- → Wie knacke ich das mit der Schärfe?
Mach’s so scharf wie du magst – nimm weniger oder eine mildere Buffalo-Soße. Extra Butter in der Soße macht’s sanfter, cremiger Dip hilft auch ordentlich.
- → Womit kann ich auffrischen oder tauschen?
Bau ruhig Salat, Karotten, Sellerie oder sogar Avocado und Zwiebel mit ein. Für Abwechslung: Käse wie Cheddar oder Mozzarella geht immer, oder wickel alles in ein Salatblatt – spart Kohlenhydrate.
- → Wie bleibt mein Wrap nicht matschig?
Pack Salat oder Blätter zuerst als Schutzschicht in die Tortilla. Warmes und kaltes besser trennen – erst beim Zusammenrollen kombinieren. Schnell servieren, dann bleibt’s schön frisch.
- → Wie kann ich den Buffalo Chicken Wrap am besten aufwärmen?
Pack ihn für 2-3 Minuten pro Seite in die Pfanne oder schieb ihn bei 175°C sieben bis zehn Minuten in den Ofen. Wichtig: Innen sollten es 74°C sein – dann ist’s sicher und lecker.
- → Gibt's Tricks fürs Vorbereiten?
Schmeiß einfach alles einzeln in den Kühlschrank und roll erst direkt vor dem Essen zusammen. Fertige Wraps halten zwei Tage frisch und können easy wieder warm gemacht werden.