
Lust auf etwas Köstliches, das schön warm und herrlich käsig ist – und das alles ohne stundenlang in der Küche zu stehen? Dann ist dieses Pizza-Pepperoni-Stromboli genau dein Nachmittagsheld! Zarter Mozzarella, scharfe Pepperoni und eine kräftige Tomatensauce werden in fluffigen Pizzateig eingerollt. Das macht einfach rundum glücklich und ist in unter einer halben Stunde fertig. Das Beste: Du brauchst kaum Zutaten und die meisten hast du sowieso schon daheim!
Das erste Mal gab’s das übrigens, als meine Familie unbedingt Lieferpizza wollte – aber wir noch Pizzateig und Käse im Kühlschrank hatten. Ehrlich, alle waren begeistert und seitdem wünschen sie sich das dauernd an hektischen Tagen.
Köstliche Zutaten
- Pizzateig aus dem Kühlregal: Rollt sich ganz fix aus – nimm eine Sorte, die schön elastisch ist. So wird’s fluffig!
- Pizza- oder Tomatensoße: Gibt richtig Geschmack. Tomatensauce mit echten Kräutern bringt den perfekten Kick.
- Mozzarella (gerieben): Für den super Zieh-Effekt. Magst du’s weniger fettig, nimm Teilentrahmten; willst du die Käseschnur, greif zu Vollmilch!
- Pepperoni: Scharf und pikant, mit schöner Farbe. Dünn geschnitten ist am leckersten.
- Ei: Damit die Oberfläche glänzt wie vom Bäcker. Ein frisches Ei macht richtig was her.
- Italienische Kräuter: Werden obendrauf gestreut. Achte auf Basilikum, Thymian und Oregano für das volle Aroma.
- Parmesan (gerieben): Muss nicht, aber gibt ordentlich Würze. Frisch gerieben ist viel intensiver als Fertigstreu.
- Mehl: Streu etwas auf die Arbeitsfläche und Hände, dann bleibt der Teig nicht festkleben. Einfaches Weizenmehl geht bestens.
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Ofen und Arbeitsfläche klarmachen
- Backofen erst mal auf zweihundert Grad stellen und ein Blech mit Backpapier auslegen. So brennt nix an. Arbeitsplatte leicht bemehlen, damit nachher nix anklebt. Den Teig mit den Händen bisschen dehnen, dann mit dem Wellholz auf etwa 25 x 35 cm ausrollen. Versuch, die Dicke überall gleich zu halten.
- Eistreiche mixen
- Ein Ei in einer kleinen Schale verquirlen – das pinselst du später zum Glänzen auf den Teig.
- Füllung draufschichten
- Erst die Tomatensauce großzügig verteilen, aber am Rand einen kleinen Streifen frei lassen – sonst läuft’s raus. Käse drüberstreuen, bis alles schön bedeckt ist. Anschließend die Pepperonis ganz nah beieinander auf dem Mozzarella verteilen. So kriegt jeder Biss was ab.
- Rollen und zudrücken
- Von der langen Seite aus alles fest zu einer Rolle wickeln, wie eine Biskuitroulade. Die Kanten am Ende und die Naht richtig zudrücken und unterklappen, damit nix rausquillt.
- Aufs Blech und abschließen
- Jetzt kommt das Ganze aufs Backblech, Naht nach unten. Mit dem Ei bestreichen, dann gern noch Kräuter und Parmesan drüberstreuen, wenn du magst.
- Backen und kurz ruhen lassen
- Ab in den Ofen, zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten backen, bis alles goldbraun pufft. Dann kurz stehen lassen – fünf bis zehn Minuten reichen – so bleibt der Käse drin und auslaufsicher.

Dieses doppelte Käse- und Pepperoni-Gedöns ist der Hit am Tisch. Mein liebster Moment ist immer, wenn ich aufschneide und sich alle um den Teller scharen. Für Filmabende schon oft gemacht – ratzfatz immer weg!
So bleibt alles frisch
Lass Reste ganz auskühlen, bevor du sie verpackst. Schon geschnitten? Dann ab damit in eine Frischhaltedose und ab in den Kühlschrank, hält locker drei Tage. Zum Aufwärmen – im Toaster für knackige Ecke oder schnell in der Mikrowelle, falls es eilt. Auch einzelne Scheiben lassen sich easy einfrieren, einfach abends rauslegen und am nächsten Tag aufwärmen.
Austauschmöglichkeiten
Probier ruhig mal leichte Geflügel-Pepperoni oder hau gekochten Schinken rein. Mozzarella zieht am besten, aber Gouda oder Provolone funktionieren auch. Klar kannst du auch selbst gemachten Teig nehmen. Für vegan: Pflanzen-Käsemix und Ei-Ersatz gehen klar. Lust auf was anderes? Pesto oder etwas weiße Sauce als Basis nehmen.
Lecker serviert
Schneid dicke Stücke und iss sie als Hauptgericht mit Salat. Dünn geschnitten passen sie super zu Snacks bei einem gemütlichen Abend. Marinara-Soße zum Dippen kommt gut an. Gäste stehen auf Kombis mit eingelegten Peperoni oder Oliven – gibt einen würzigen Kick. Am besten direkt heiß aus dem Ofen servieren, solange der Käse noch zieht.

Geschichte & Hintergründe
Der Name Stromboli stammt angeblich von einer italienischen Insel, aber das Gericht selbst ist vielmehr ein US-Italo-Original als ein Klassiker aus Italien. Es wurde erstmals in US-Bäckereien im Nordosten gefeiert, wo alle Pizzazutaten zu einer praktischen Rolle verarbeitet wurden. Heute ist Stromboli in vielen amerikanischen Familien ganz normal auf dem Tisch und super vielseitig.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Funktioniert fertiger Pizzateig auch?
Klar, Teig aus dem Kühlregal spart richtig Zeit. Aber selbstgemacht schmeckt auch klasse, wenn du Bock hast.
- → Zu welchen Käsesorten passt Pepperoni am besten?
Mozzarella schmilzt megagut dazu. Probiere auch mal Cheddar, Provolone oder eine vegane Mischung – schmeckt alles!
- → Wie bleibt die Füllung sicher drin?
Roll den Teig ordentlich fest, drück die Ränder zu und schlag die Enden unten drunter – dann bleibt alles da, wo es hingehört.
- → Kann ich das Stromboli vorbereiten?
Auf jeden Fall! Roll alles vor, lass’s abgedeckt im Kühlschrank liegen und schieb es einfach frisch in den Ofen, wenn du Lust drauf hast.
- → Welche Dips passen gut dazu?
Servier’s mit warmer Marinara, cremigem Ranch, Knoblauchbutter oder würzigem Arrabbiata Dip – du hast die Wahl.
- → Kann ich die Füllung abwandeln?
Auf jeden! Sautierte Zwiebeln, gebratene Paprika oder Truthahn-Pepperoni – tob dich aus mit allem, was dir schmeckt.