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Green Chile Cheese Potato Cakes sind eine dieser einfachen, aber unglaublich befriedigenden Rezepte, die in jeder Küche für gemütliche Stimmung sorgen. Sie kombinieren knusprige Kartoffelkuchen mit geschmolzenem Käse und einer dezenten Schärfe der grünen Chilis, sodass jedes Bisschen sowohl vertraut als auch spannend schmeckt. Ob als Snack, Beilage oder für Brunch – diese Kartoffelkuchen passen immer und laden zum Teilen und Genießen ein.
Ich erinnere mich noch gut an die ersten Male, als ich die Kartoffelkuchen gemacht habe – es gab sofort lautes Gemurmel der Familie, weil alle begeistert waren. Seitdem sind sie ein fester Bestandteil bei uns zu Hause, besonders an gemütlichen Abenden.
Zutaten
- Kartoffeln: Am besten eignen sich mehligkochende Sorten wie Russet, da sie sich gut zerdrücken lassen und eine fluffige Konsistenz ergeben. Yukon Golds sind auch toll, wenn Sie eine buttrige Note mögen. Festkochende Kartoffeln sollten vermieden werden, da sie zu feste Kuchen machen.
- Grüne Chilis: Dosenware bringt das typische Aroma und eine milde Schärfe ins Gericht. Für mehr Schärfe können Sie zu schärferen Sorten greifen oder frische geröstete Chilis verwenden, wenn verfügbar.
- Käse: Gereifter Cheddar gibt den kräftigsten Geschmack und schmilzt wunderbar. Monterey Jack oder eine mexikanische Käsemischung sind tolle Alternativen. Die Kombination von zwei Käsesorten sorgt für extra Geschmackstiefe.
- Eier: Sie verbinden die Zutaten und sorgen dafür, dass die Kuchen ihre Form behalten. Ideal ist es, wenn die Eier Zimmertemperatur haben, damit sie sich gut vermischen.
- Mehl oder Mandelmehl: Normales Weizenmehl stabilisiert die Masse und erleichtert das Formen der Kuchen. Für eine Low-Carb-Variante funktioniert Mandelmehl als Ersatz sehr gut.
- Gewürze: Salz bringt alle Aromen hervor. Knoblauch- und Zwiebelpulver verleihen eine feine Geschmacksnote ohne die Chilis zu überdecken.
- Öl oder Butter zum Braten: Ein neutrales Öl wie Avocado- oder Pflanzenöl macht die Oberfläche schön knusprig. Butter gibt Geschmack, sollte aber mit Öl kombiniert werden, damit sie nicht verbrennt.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Kartoffeln kochen:
- Schälen Sie die Kartoffeln und kochen Sie sie in gesalzenem Wasser, bis sie weich sind. Das dauert etwa 15 bis 20 Minuten je nach Größe. Danach abtropfen lassen und einige Minuten dämpfen, damit überschüssige Feuchtigkeit entweicht.
- Kartoffeln stampfen:
- Geben Sie die Kartoffeln in eine große Schüssel und stampfen Sie sie, bis sie glatt sind. So erhalten die Kuchen eine cremige Konsistenz ohne Klümpchen.
- Grüne Chilis und Käse zugeben:
- Geben Sie noch warme Kartoffeln die Chilis und den geriebenen Käse dazu. Das hilft dem Käse leicht zu schmelzen und sich gut zu verteilen.
- Eier und Gewürze mischen:
- Fügen Sie Eier, Mehl, Salz, Knoblauch- und Zwiebelpulver hinzu und verrühren Sie alles gründlich. Die Masse sollte dick sein und sich gut formen lassen.
- Kartoffelkuchen formen:
- Nehmen Sie etwa zwei bis drei Zentimeter breite Portionen mit den Händen oder einem Löffel und formen Sie flache Kuchen. Glätten Sie die Ränder vorsichtig, damit sie beim Braten nicht reißen.
- Kühlen (optional):
- Legen Sie die geformten Kuchen auf ein Blech und stellen Sie sie 15 bis 20 Minuten in den Kühlschrank. Das macht sie stabiler beim Braten.
- Braten:
- Erhitzen Sie Öl und Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Legen Sie die Kartoffelkuchen nebeneinander hinein, ohne sie zu überfüllen. Braten Sie jede Seite für 3 bis 4 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind.
- Abtropfen lassen:
- Legen Sie die fertigen Kuchen auf Küchenpapier, um überschüssiges Fett zu entfernen. Lassen Sie sie kurz ruhen, damit sie innen fest werden.
- Warm servieren:
- Genießen Sie die Kartoffelkuchen am besten sofort, solange der Käse schön geschmolzen und die Außenseite schön knusprig ist.
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Mein Lieblingsbestandteil sind die grünen Chilis, da sie den Kartoffelkuchen eine besondere Note verleihen. Ich erinnere mich gerne an einen Abend, an dem die ganze Familie in der Küche saß und wir gemeinsam probiert haben. Es war dieser Moment, der das Rezept für uns einzigartig machte und es in den festen Menüplan gebracht hat.
Lagerungstipps
Kartoffelkuchen halten im Kühlschrank bis zu vier Tage. Am besten legen Sie sie in einen luftdichten Behälter und trennen die Schichten mit Backpapier, damit sie nicht zusammenkleben. Zum Aufwärmen eignen sich Pfanne oder Backofen, denn so bleibt die Kruste schön knusprig. Die Mikrowelle macht sie sonst schnell matschig. Wenn Sie Reste einfrieren möchten, legen Sie die Kuchen einzeln auf ein Tablett und frieren sie vor. Danach können Sie sie in einen Gefrierbeutel umfüllen und bei Bedarf schonend aufbacken.
Zutatenalternativen
Wenn Sie es etwas leichter wollen, tauschen Sie die Hälfte der Kartoffeln gegen Blumenkohlpüree aus, das macht die Kuchen kohlenhydratärmer. Für die Käsevariation funktioniert auch Parmesan mit Knoblauch für einen intensiveren Geschmack gut. Wer Low Carb lebt, kann auf Mandelmehl als Bindemittel umsteigen und die Kartoffeln durch Gemüse wie Sellerie oder Pastinake ergänzen. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Chilis, um die Schärfe genau anzupassen.
Serviervorschläge
Zum Abendessen passen die Kartoffelkuchen hervorragend zu gegrilltem Hähnchen oder gebackenem Lachs. Auch gedünstetes Gemüse oder ein frischer Salat sind tolle Begleiter. Für die Feiertage sind sie eine leckere, käsige Beilage zu Roastbeef oder Pute. Beim Brunch ergänzen Sie sie mit Rührei oder gebratenem Speck. Als Snack gehen sie immer mit einem Dip wie Sauerrahm oder einer würzigen Mayonnaise.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann man die Kartoffelpfannkuchen vorbereiten?
Ja, Sie können die kleinen Pfannkuchen bis zu 24 Stunden vorher formen und im Kühlschrank lagern. Vor dem Servieren einfach frisch ausbacken.
- → Wie scharf sind die grünen Chilis?
Die Schärfe hängt vom verwendeten Chili ab. Milde Sorten sorgen für sanfte Würze, während scharfe für einen deutlichen Kick sorgen. Die Schärfe lässt sich leicht anpassen.
- → Kann man die Pfannkuchen auch backen statt braten?
Ja, für eine fettärmere Variante einfach auf einem gefetteten Blech bei 200°C backen, bis sie goldbraun und knusprig sind – dabei einmal wenden.
- → Sind die Kartoffelpfannkuchen für eine Low-Carb-Ernährung geeignet?
Mit Mandelmehl statt Weizenmehl und reduzierter Menge eignen sie sich auch für Low-Carb-Versionen, z.B. teilweise mit Blumenkohl als Ersatz.
- → Woran liegt es, wenn die Pfannkuchen auseinanderfallen?
Meistens zu feuchte Masse oder zu wenig Bindemittel. Gut abgetropfte Kartoffeln und ausreichend Eier sowie Mehl halten die Form besser.
- → Welche Dips passen am besten dazu?
Sauerrahm, scharfe Mayonnaise, Ranch-Dressing, Chipotle-Aioli oder Salsa ergänzen die herzhaften Aromen wunderbar und sorgen für zusätzlichen Genuss.