
Hibachi Teppan Garnelen bringen das bunte Restaurant-Feeling aus dem Japan-Steakhouse direkt in deine Küche. Saftige Garnelen landen schnell mit Zwiebeln und Knoblauch in der Pfanne und werden mit einer würzigen, butterzarten Hibachi-Soße überzogen. Kombiniere sie mit Reis und einem Klecks selbstgemachter Yum-Yum-Soße, und schon hast du echtes Teppanyaki-Feeling zu Hause – ganz ohne teure Lokalpreise.
Knackige Zutatenliste
- Weiße Zwiebel, in Scheiben: sorgt für eine leicht süße Basis, am besten eine auswählen, die schwer in der Hand liegt – dann ist sie richtig saftig
- Butter: macht alles schön herzhaft und brät die Zwiebeln goldgelb an
- Knoblauchzehen, fein gehackt: bringt ordentlich Aroma, nimm frischen, festen Knoblauch
- Rohe, große Garnelen, geschält und entdarmt: geben richtig was zum Kauen – frische schmecken immer sauber und sind durchsichtig
- Sesamöl: gibt den typischen nussigen Hibachi-Twist – ein Schuss reicht, und unbedingt geröstetes nehmen
- Sojasoße: macht’s würzig und gibt Tiefe, salzreduzierte passt gut, wenn du weniger Salz willst
- Teriyaki-Soße: bringt einen Hauch Süße und tollen Glanz, am besten eine mit wenigen Zusatzstoffen nehmen
- Mirin: rundet alles mit milder Süße ab – falls möglich, zu original japanischem greifen
- Noch mehr Knoblauch für die Soße: verstärkt diesen klassischen Hibachi-Geschmack nochmal
Köstlich einfache Anleitung
- Soße anrühren:
- Sesamöl, Sojasoße, Teriyaki, Mirin und gehackten Knoblauch zusammen in eine kleine Schüssel geben und alles gut mischen. Stell die Mischung zur Seite
- Zwiebeln schwenken:
- Butter in einer großen Pfanne oder im Wok auf mittlerer Hitze schmelzen, Zwiebel reinschmeißen und ungefähr zwei Minuten anbraten – solange, bis sie weich und glasig werden
- Garnelen & Knoblauch drauf:
- Jetzt kommen die Garnelen plus den restlichen Knoblauch dazu, Soßenmix darübergeben und alles gut wenden, sodass überall Soße rankommt
- Garnelen anrösten:
- Leg die Garnelen einzeln in die Pfanne, lass sie drei oder vier Minuten liegen, damit sie eine goldbraune Kruste bekommen, danach einmal wenden und nochmal zwei, drei Minuten brutzeln lassen, bis sie rosa sind und die Soße leicht eingedickt ist
- Mit Reis genießen:
- Alles zusammen mit Soße auf warmen Reis geben und ordentlich Yum-Yum-Soße darüber – so kommt das Teppanyaki-Gefühl direkt auf den Teller

Tipps zur Aufbewahrung
Lass alles komplett abkühlen und pack die Reste luftdicht verpackt in den Kühlschrank. In der Pfanne aufgewärmt schmecken die Garnelen bis zu zwei Tage richtig lecker. Danach werden sie etwas gummiartig – also lieber rechtzeitig aufessen.
Zutaten tauschen
Wenn große Garnelen zu teuer sind, kannst du auch kleinere nehmen – dann brauchst du aber etwas weniger Bratzeit. Statt Mirin tut’s auch Reisessig mit einer Prise Zucker. Und falls Soja ein Problem ist: Kokos-Aminos gehen als Ersatz auch ganz gut.
So schmeckt's am besten
Am liebsten mag ich die Garnelen auf warmem Jasmin- oder Basmatireis. Gebratener Reis macht sich auch super. Noch knackiges Wok-Gemüse oder ein frischer Gurkensalat dazu sorgen für extra Biss. Ich geb zum Schluss noch gern etwas extra Yum-Yum oder scharfe Mayo drüber.

Japanisches Lebensgefühl
Hibachi-Style kommt eigentlich aus dem japanischen Grillen – mit frischen Zutaten direkt vorm Gast gebrutzelt. So holst du dieses lebendige Tischerlebnis nach Hause und machst das Abendessen fast schon zur kleinen Show.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Gehen auch tiefgekühlte Garnelen?
Klar, nimm aufgetaute Garnelen und tupf sie am besten trocken, bevor du sie brätst. Dann werden sie schön knackig.
- → Welcher Reis passt dazu?
Dampfreis aus Jasmin oder Rundkorn funktioniert echt super. Frittierter Reis geht auch, probier ruhig aus.
- → Was tun, wenn ich keine Teriyaki-Sauce habe?
Kein Problem: Misch einfach Sojasauce mit ein bisschen Honig oder braunem Zucker – klappt genauso!
- → Wann sind die Garnelen fertig?
Sobald sie rosa werden und durchsichtig verschwinden, solltest du sie rausnehmen. Nicht zu lange drin lassen, sonst werden sie fest.
- → Brauche ich echt einen Wok?
Muss nicht sein – eine große Bratpfanne reicht, solange sie schön heiß wird. Dann klappt das Anbraten auch super.
- → Kann ich die Sauce vorher mixen?
Auf jeden! Rühr die Sauce ruhig früher an und leg sie im verschlossenen Behälter in den Kühlschrank – hält sich ohne Probleme.