
Dieser richtig sahnige, heiße Spinataufstrich ist bei meinen Partys immer als Erstes weg. Jede Menge schmelzender Käse und genau so viel Bacon, dass jeder Anlass zur kleinen Feier wird – den kann man nicht widerstehen. Willst du was, das sich prima vorbereiten lässt oder einfach spontan ein warmer Snack sein soll? Sofort ausprobieren!
Ich war sofort Fan, nachdem ich den Dip zum ersten Mal für eine spontane Filmnacht mit der Familie gemacht habe. Die Kids haben die Schüssel ausgeschleckt. Jetzt steht der Snack ständig ganz oben auf der Wunschliste.
Saftige Zutatenliste
- Cream Cheese (Frischkäse): Macht die Sache richtig cremig, am besten die Vollfett-Version nehmen.
- Sour Cream (saure Sahne): Sorgt für Frische und einen leicht säuerlichen Kick, mit normaler Version bleibt der Dip schön dick.
- Tiefgekackter Blattspinat: Bringt ordentlich Grün ins Spiel – vorab gut ausdrücken, damit nichts wässrig wird.
- Bacon: Rauchig und knackig, ruhig dick geschnitten nehmen und schön ausbraten.
- Geriebener Cheddar: Für eine ordentliche Käseschicht, frisch reiben für extra Schmelz.
- Geriebener Mozzarella: Wird herrlich fädig beim Schmelzen, lieber auf gute Qualität achten.
- Zwiebelwürfel: Geben Süße und Aroma ab, am liebsten frische weiße oder gelbe Zwiebeln nehmen.
- Salz: Lässt alles noch besser schmecken, feines Meersalz für gleichmäßiges Würzen.
- Schwarzer Pfeffer aus der Mühle: Gibt Würze und ein bisschen Wärme, immer frisch mahlen!
Einfach-gemacht-Anleitung
- Start mit der Basis:
- Erstmal Frischkäse und saure Sahne in eine große Schüssel geben und mit dem Mixer schön leicht schlagen – dann gibt’s keine Klümpchen mehr und alles wird fluffig.
- Alles unterrühren:
- Nun den gut ausgedrückten Spinat, die Zwiebeln, krossen Bacon, Salz, Pfeffer, Cheddar und die Hälfte vom Mozzarella dazugeben. Alles gründlich vermischen, so dass Bacon und Grünzeug schön verteilt sind.
- Ab in die Form & topping:
- Jetzt die Mischung in eine gefettete Auflaufform geben, glatt streichen und den restlichen Mozzarella dick darüber verteilen. So wird’s oben richtig schön käsig.
- Ab in den Ofen:
- Backofen vorheizen und die Form für rund 25 Minuten reinschieben – so lange warten, bis der Rand schön blubbert und oben goldbraun ist. Pass auf, dass nichts verbrennt!
- Noch kurz warten & snacken:
- Nach dem Backen kurz fünf Minuten ruhen lassen. Dann dicken sich die Aromen noch mehr an und der Dip lässt sich leichter nehmen – mit Brot, Crackern, Gemüse oder was immer schmeckt.

Spinat ist hier echt der Star! Sogar wählerische Esser bekommen so ihr Grünzeug, ohne zu meckern. Mein Lieblingsmoment war, als ich das Ganze auf dem Geburtstag meiner Schwester aufgetischt habe – alle haben sich drum gedrängt, um den Rest aus der Schale zu kratzen.
Tipps zur Aufbewahrung
Lass Reste völlig abkühlen und verpack sie dann luftdicht im Kühlschrank. Drei Tage halten sie locker. Aufgewärmt im Ofen oder in der Mikrowelle schmeckt’s immer noch super. Willst du auf Vorrat arbeiten, portionier den Dip, frier ihn ein und wärme ihn später direkt aus dem Gefrierfach auf.
Alternativen für Zutaten
Statt Bacon nimm einfach getrocknete Tomaten oder Champignons aus der Pfanne für eine vegetarische Variante. Cheddar und Mozzarella kannst du durch fast jeden schmelzenden Käse (z.B. Gouda, Provolone oder Monterrey Jack) austauschen. Mit frischem Spinat klappt es genauso gut: kurz in der Pfanne zusammenfallen lassen, klein schneiden und dann unterheben.

Servierideen
Der Dip ist mega mit gerösteten Baguettescheiben, Bretzeln, stabilen Crackern oder Tortillachips. Wenn du’s leichter willst, biete Gemüsesticks (wie Sellerie, Karotten, Paprika oder Brokkoliröschen) an. Auch als Füllung für Ofenkartoffeln oder Hähnchenbrust macht er richtig was her.
Wie’s dazu kam
Dieser warme Spinataufstrich ist in amerikanischen Lokalen seit den 80ern ein echter Dauerbrenner, besonders in Bowlingsbahnen und Steakhäusern. Er erinnert an klassischen Spinat-Artischocken-Aufstrich und ist ein Liebling auf Partys, weil er mit einfachen Zutaten und viel Geschmack daherkommt. So ein Dip kommt bei jeder Runde gut an.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Wie verhindere ich, dass der Spinat-Dip zu wässrig wird?
Tau den Spinat auf und presse das Wasser richtig gut raus, am besten mit einem feinen Sieb oder einem sauberen Tuch.
- → Kann ich frischen Spinat anstelle von gefrorenem verwenden?
Klar, nimm etwa 700 g frischen Spinat, dünste ihn in der Pfanne, gieße die Flüssigkeit ab, etwas abkühlen lassen und klein schneiden bevor er in die Mischung kommt.
- → Welche Käsesorten passen am besten?
Mozzarella und Cheddar gehen immer, aber misch einfach mal Gouda, Provolone oder Monterey Jack dazu – Hauptsache frisch gerieben, dann schmilzt er top.
- → Kann ich den Snack auch vorbereiten?
Na klar! Vorbereiten, abdecken und in den Kühlschrank oder ins Gefrierfach. Wenn du loslegen willst, erst Raumtemperatur annehmen lassen, dann in den Ofen und los geht’s.
- → Was taugt als Dip-Begleitung?
Versuch’s mal mit Crostini, Crackern, Tortilla-Chips oder so richtig knackigen Gemüsesticks wie Paprika und Sellerie.
- → Wie wird das Ganze vegetarisch?
Statt Speck einfach kleingeschnittene Oliven, vegetarische Würfel oder getrocknete Tomaten reingeben – schmeckt auch richtig gut!