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Dieser käsige Auflauf mit Hackfleischschicht ist pure Gemütlichkeit. Saftiges Rinderhack, eine fluffige Kartoffelpüreepelle und viel geschmolzener Käse machen Familienabende oder ein gemeinsames Essen mit Freunden sofort besonders. Ich mag es, weil du alles wie bei klassischem Hackbraten bekommst, aber bequemer, denn alles kommt zusammen in eine Auflaufform.
Ich hab’s das allererste Mal an einem Sonntag fürs Familienessen gemacht, als jeder nach einem deftigen Gericht gefragt hat. Jetzt wünschen sich meine Kinder das ständig, immer wenn wieder etwas herzhaftes und käsiges auf den Tisch soll.
Saftige Zutatenliste
- Kartoffeln: Am besten Yukon Gold oder mehligkochende Sorten nehmen Ohne grüne Stellen auswählen
- Butter: Gut schmeckt ein Stück ungesalzene Vollfettbutter
- Sauerrahm: Fürs cremige Kartoffelpüree Frisch hält’s extra würzig
- Halbfett-Milch: Für ein seidiges Püree Magst du es reichhaltiger? Greif zur Sahne
- Salz und Pfeffer: Am besten frisch gemahlen für noch mehr Aroma
- Rinderhack: Nimm mageres Hack, damit’s nicht zu fettig wird Ein bisschen Fett sorgt aber für den Geschmack
- Optional Schweinehack: Sorgt für extra Saftigkeit Am besten frisch vom Metzger
- Zwiebel: Fein würfeln Typ Gelbe oder süße Zwiebeln bringen Geschmack Keine fertigen Stücke aus der Tüte, lieber selbst schneiden
- Knoblauch: Frisch gehackt gibt am meisten Aroma
- Ei: Das sorgt dafür, dass alles zusammenhält Große Eier nehmen
- Paniermehl (gewürzt): Sorgt für Bindung, saugt Flüssigkeit auf Ideal sind italienische Varianten oder ungewürzt
- Worcestershire-Soße: Gibt einen tiefen, würzigen Umamigeschmack Lieber erst abschmecken, bevor du Salz dazugibst
- Geriebener Cheddarkäse: Kräftig und aromatisch Am besten scharf nehmen
- Hüttenkäse: Macht die Hackmischung schön saftig und sorgt für Cremigkeit Kleine Körnchen passen gut zur Konsistenz
- Dicker Bacon: Knusprig gebraten und drübergestreut Dicke Scheiben funktionieren besser als dünne
Leicht verständliche Anleitung
- Kartoffelpüree kochen:
- Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser weichkochen Dauert etwa 12 bis 15 Minuten Danach abgießen, Butter, Sauerrahm und Halbfett-Milch dazugeben – alles schön stampfen und würzen Mit dem Schneebesen schön fluffig schlagen
- Hackmischung zusammensetzen:
- Rinderhack, falls gewünscht mit etwas Schweinehack, dazu die klein geschnittene Zwiebel, Knoblauch, ein Ei, Paniermehl, Worcestershire-Soße und Hüttenkäse in eine große Schüssel geben Mit den Händen oder einem Spatel locker vermengen Nicht zu fest zusammendrücken, sonst bleibt es nicht zart
- Fleisch in die Auflaufform füllen:
- Die Hackmasse in eine gefettete Ofenform (ca. 23 x 33 cm) geben Schön gleichmäßig verteilen und mit der Handfläche leicht andrücken So bleibt die Basis stabil und wird später beim Schneiden nicht bröselig
- Püree drüber und Käse drauf:
- Püree auf die Hackschicht geben Bis an den Rand streichen Jetzt fast allen Cheddar drüberstreuen und leicht festdrücken So schmilzt er überall
- Topping rauf und ab in den Ofen:
- Baconstücke und restlichen Käse über das Püree geben Alles mit Alufolie abdecken und im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad rund 30 Minuten backen Dann Folie runter und nochmal 10 bis 15 Minuten drinlassen, bis alles goldbraun und blubbernd ist Mit dem Thermometer prüfen, damit die Mitte mindestens 70 Grad erreicht
- Pausieren und servieren:
- Nach dem Backen mindestens zehn Minuten stehen lassen, damit nichts auseinanderläuft Wenn du magst, mit frischen Kräutern wie Petersilie garnieren Dann aufschneiden und genießen
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Ich liebe das knusprige Käse-Topping oben drauf Am Ofen lauert meine Familie schon immer auf die knusprigen Ecken Die verschwinden als erstes vom Blech und der Streit, wer das bekommt, ist vorprogrammiert
Praktische Aufbewahrung
Lass alles erst richtig abkühlen bevor du es in den Kühlschrank stellst Dann bleiben die Schichten hübsch in Form Reste luftdicht verpacken und höchstens drei Tage im Kühlschrank lassen Möchtest du es länger aufheben, portionsweise einwickeln und ab in die Gefriertruhe – hält etwa zwei Monate Erhitze es am besten abgedeckt bei 175 Grad im Ofen Oder nimm die Mikrowelle für kleine Portionen Durchgefrorenes am besten über Nacht auftauen lassen, dann bleibt die Konsistenz top
Mögliche Austausch-Zutaten
Brauchst du’s leichter? Probier mal Putenhack oder Hähnchen statt Rind, nimm dazu Käse mit weniger Fett Für wenig Kohlenhydrate kannst du das Kartoffelpüree einfach mit gestampftem Blumenkohl ersetzen Willst du’s glutenfrei, nimm Mandelmehl oder glutenfreies Paniermehl und prüfe bei der Worcestershire-Soße das Etikett
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Kochtipps zum Servieren
Schon satt? Eigentlich reicht dieser Auflauf solo Für den Extra-Pfiff passen aber grüne Bohnen, Brokkoli aus dem Ofen oder ein knackiger Salat richtig gut dazu Mit frischem Knoblauchbrot oder Brötchen wird’s ein Fest Für Gäste kannst du es sogar portionsweise in kleine Förmchen füllen – macht was her!
Tradition und Herkunft
Hackbraten und Auflauf – beide Klassiker aus amerikanischen und europäischen Küchen Hier kommt beides zusammen Das Gefühl von früheren Familienessen verbindet sich mit modernem Party-Essen Im Alltag und am Sonntag passt das Gericht einfach immer und macht alle satt
Häufige Fragen zum Rezept
- → Wieso tut dieses Gericht so gut?
Es ist diese Mischung: würziges Fleisch, cremiges Püree, schmelzender Käse und knuspriger Speck machen einfach glücklich. Genau das, was man nach einem langen Tag will.
- → Kann ich das auch schon vorher zubereiten?
Na klar! Einfach alles vorbereiten, kaltstellen und später ab in den Ofen. Zudem klappt das Einfrieren super. Perfekt, wenn’s mal schnell gehen muss.
- → Wie kann ich das leichter oder persönlicher machen?
Probier mal Puten- oder Hähnchenhack, peppe das Ganze mit Gemüsewürfeln auf oder nimm eine Käsesorte mit weniger Fett. Püree aus Blumenkohl ist auch eine gute carb-arme Idee.
- → Welcher Käse passt am besten?
Cheddar gibt richtig Geschmack und zieht schöne Fäden. Aber Mozzarella, Pepper Jack oder eine schöne Käsemischung machen’s noch spannender.
- → Kann ich das auch vegan machen?
Klar geht das! Nimm ein pflanzliches Hack, veganen Käse und ein veganes Kartoffelpüree – so bekommst du einen tollen, pflanzlichen Genuss.
- → Was mache ich mit Resten?
Einfach bei 180 Grad im Backofen abgedeckt warmmachen – so bleibt alles lecker. Für kleine Portionen tut’s auch die Mikrowelle. Frischer Käse obendrauf gibt nochmal ein Upgrade.