
Mit nur vier Zutaten und fast keinem Aufwand gelingen dir im Ofen saftige Garnelen. Sie bleiben jedes Mal zart und passen super, wenn es schnell gehen muss oder du Gäste beeindrucken willst.
Wenn’s bei uns flott gehen soll, fragen meine Liebsten immer nach diesen Garnelen. Auf jeder Sommerparty verputzt sie jeder sofort als erstes.
Unwiderstehliche Zutaten
- Große Garnelen: Geschält, entdarmt, am besten mit Schwanz dran. Im Ofen bleiben sie prall und saftig – nimm frische oder komplett aufgetaute, dann werden sie top.
- Olivenöl: Macht’s schön aromatisch und sorgt dafür, dass die Garnelen braten und nicht nur dünsten. Mit extra nativem Öl wird’s besonders würzig.
- Salz: Kitzelt das feine Aroma der Garnelen heraus. Grobes Meersalz gibt am Ende noch ein schönes Finish.
- Pfeffer: Gibt einen kleinen Schärfe-Kick. Frisch gemahlen schmeckt er klasse, aber nimm, was grade da ist.
Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Servieren:
- Gleich nach dem Backen vom Blech holen, auf einen Teller legen und noch heiß mit Zitronenspalten und beliebigen Beilagen reichen.
- Garnelen backen:
- Blech rein und ab in den Ofen. Sechs bis acht Minuten reichen meist bereits. Die Garnelen sind fertig, wenn sie rosig werden, weiß durchscheinen und sich leicht kringeln – aber nicht zu stark.
- Garnelen verteilen:
- Leg die Garnelen nebeneinander in eine große Auflaufform (ca. 23 x 33 cm) oder auf ein Backblech. Lücken lässt du frei, so werden sie rundum braun statt zu dämpfen.
- Trocken tupfen & würzen:
- Drücke das restliche Wasser mit Küchenpapier raus. Jetzt Öl drüber, Salz und Pfeffer dazu – alles mischen, bis jede Garnele glänzt. Falls sie noch trocken aussehen, kipp noch einen Schuss Öl nach.
- Ofen vorheizen:
- Stell deinen Ofen auf etwa 200 Grad Ober-/Unterhitze ein. Rost am besten in die Mitte, sonst werden die Garnelen schnell zu trocken.

Durchs Backen schmecken die Garnelen besonders süßlich. Ich freu mich jeden Sommer am See darauf mit meiner Familie. Die Zitronenspalten erinnern mich immer an meine Oma, weil sie zu Fisch immer frische Zitrusfrüchte gereicht hat.
Aufbewahrungsideen
In einer gut verschlossenen Dose bleiben die Ofengarnelen im Kühlschrank etwa drei bis vier Tage frisch. Kalt schmecken sie auch, oder du wirfst sie kurz in die Pfanne. Zum Einfrieren gibst du sie nach dem Abkühlen nebeneinander aufs Blech. Sobald sie gefroren sind, ab in einen Beutel – so halten sie sich bis zu drei Monate. Vor dem Servieren einfach schonend im Kühlschrank auftauen.
Zutaten-Alternativen
Statt Olivenöl klappt’s auch mit Avocadoöl oder geschmolzener Butter – das ändert den Geschmack ein bisschen. Nur gefrorene Garnelen? Kein Problem, einfach sorgfältig auftauen und trocken tupfen, sonst werden sie labberig. Für mehr Kick kannst du getrocknete Kräuter, geräuchertes Paprikapulver oder Chili drüberstreuen. Beim Zitrus-Topping passen Limetten oder Orangenspalten auch echt gut dazu.
Ideen zum Servieren
Passen prima zu lockerem Reis, vermischt mit Pasta oder als Beilage zu frischem grünen Salat. In Tacos oder Bowls machen sie sich richtig gut. Für Partys kannst du sie mit Spießchen und scharfer Dipsauce anrichten – perfekt als Fingerfood.

Kultureller Hintergrund
Gebackene Garnelen sind eine kreative Neuinterpretation der klassischen amerikanischen Gerichte wie Shrimp Cocktail oder Scampi. Das Backen ist total entspannt, weil man kaum was tun muss und sie gleichmäßig durchgaren. Egal ob normaler Wochentag oder Grillparty, das passt immer.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Wie bleiben Garnelen beim Backen im Ofen saftig?
Mach ordentlich Olivenöl dran und verteile sie einzeln auf dem Backblech. Nicht zu lange drin lassen, dann bleiben sie schön zart.
- → Geht das Ganze auch mit tiefgekühlten Garnelen?
Klar, du musst sie vorher komplett auftauen und das Wasser abtupfen. So werden sie richtig lecker im Ofen.
- → Woran merk ich, dass Garnelen fertig sind?
Sie bekommen eine rosa Farbe, werden blickdicht und biegen sich so leicht in ein ‚C‘ – meistens nach 6 bis 8 Minuten.
- → Welche Gewürze passen zu Ofengarnelen?
Salz und Pfeffer sind super, aber Knoblauch, Chili, Paprikapulver oder frische Kräuter machen’s noch spannender.
- → Wie bewahre ich Reste am besten auf?
Lass die Garnelen erstmal abkühlen. Pack sie dann in eine Box mit Deckel und stell sie 3–4 Tage in den Kühlschrank – einfrieren geht für 3 Monate.
- → Muss ich die Garnelen beim Backen wenden?
Nein, solange sie auseinander liegen, garen sie überall gleichmäßig – einfach liegen lassen reicht.