
Seitdem ich diese Süßkartoffelrösti ausprobiert habe, sind meine Frühstücke viel besser geworden.
Außen schön knusprig, innen super weich und mit einer natürlichen Süße – diese Rösti sorgen bei mir für einen richtig guten Start in den Tag.
Wenn du auch so gern Süßkartoffeln isst, wirst du diese Beilage lieben!
Anders als klassische Kartoffelrösti bekommen sie beim Braten so einen tollen karamelligen Geschmack, das gibt dem Frühstück das gewisse Extra.
Und das Beste: Sie gehen wirklich blitzschnell und passen einfach zu allem.
Ich servier sie gern mit Rührei, einem Klecks Butter dazu und etwas frischem Blattgemüse – das ist dann echt ein starkes Frühstück.
Ob im Alltag mal eben schnell gemacht oder entspannt am Wochenende, mit diesen Süßkartoffelrösti macht frühstücken einfach Spaß.
Unsere Zutaten
- Große Süßkartoffel: Super geeignet wegen dem leicht süßen Geschmack und der schönen Konsistenz.
- Ei: Hält die geriebene Süßkartoffel und alle anderen Sachen gut zusammen.
- Weizenmehl: Die Viertel Tasse gibt der Masse Stabilität und hilft, dass beim Braten alles hält.
- Gewürze: Einfach Paprika, Zwiebelpulver, Salz und Pfeffer reichen aus. Im Herbst pack ich gern noch etwas Zimt dazu.
- Pflanzenöl: Perfekt zum Braten – macht die Rösti schön goldbraun und knusprig. Geht aber auch mit Kokos– oder Avocadoöl.
Herrliche Süßkartoffelrösti selber machen
- 1. Süßkartoffel reiben:
- Nimm eine Küchenreibe oder benutz den Foodprocessor.
- 2. Abtropfen:
- Drück mit Küchenpapier oder im Sieb so viel Feuchtigkeit wie möglich raus.
- 3. Mischung zubereiten:
- Jetzt Süßkartoffel, Mehl, Ei und die Gewürze ganz locker in einer Schüssel vermengen.
- 4. Öl erhitzen:
- Erst wenn das Öl in der Pfanne oder Gusseisenpfanne richtig heiß ist, weitermachen.
- 5. Teiglinge formen:
- Mit einem Drittel Messbecher vom Teig abnehmen, flach drücken und in die Pfanne legen.
- 6. Anbraten:
- Brat die Rösti für 3 bis 4 Minuten pro Seite, bis sie goldbraun sind. Danach kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen.
- 7. Reinbeißen:
- Jetzt kannst du die Süßkartoffelrösti genießen!

Die besten Tipps für Süßkartoffelrösti
Außen schön knusprig, innen saftig, eben genau so, wie ich sie mag! Hier kannst du dir meine goldenen Tipps merken, damit sie dir garantiert gelingen.
- Richtig gut abtropfen lassen Für extra Crunch die Süßkartoffel nach dem Reiben fest ausdrücken – ich wickel sie in ein Küchentuch und dreh richtig zu.
- Gar nicht zu lange rühren Die Mischung nur kurz vermengen, alles soll gerade so zusammenhalten.
- Pfanne wirklich heiß machen Erst wenn das Öl brutzelt, leg ich die Rösti rein. Test mit einem Kartoffelstück.
- Lieber in mehreren Durchgängen braten Ist die Pfanne zu voll, werden sie weich und nehmen die Bräune nicht richtig an.
- Im Ofen warm halten Wenn viele gemacht werden, ab aufs Backgitter im Ofen bei etwa 110 Grad, dann bleiben sie knusprig.
- Abwechslung reinbringen Magst du’s kreativ? Probier mal Parmesan, frische Kräuter oder andere Gewürze im Teig!

Aufbewahrung ganz einfach
Ich mach immer ein paar mehr, weil die Reste einfach super sind! Sie schmecken am nächsten Tag auch im Wrap oder als Beilage richtig klasse.
So bleibt’s frisch: Übrig gebliebene Rösti auf Küchenpapier in einer luftdichten Dose im Kühlschrank lagern. Hält sich locker drei Tage.
Frost-Paket: Die abgekühlten Rösti zuerst vereinzelt auf ein Backblech legen, einfrieren. Dann in einer Tüte mit Backpapier dazwischen verpacken, so kannst du sie bis zu drei Monate im Gefrierfach parken.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Wie bekomme ich die Rösti richtig knusprig hin?
Drück unbedingt so viel Flüssigkeit wie möglich aus den geraspelten Süßkartoffeln raus. Das macht sie schön kross und verhindert labbrige Stellen.
- → Kann ich die Rösti auch schon vorher zubereiten?
Klar, kein Problem. Luftdicht im Kühlschrank halten sie ca. drei Tage – einfrieren geht auch. Im Backofen wieder aufwärmen für extra Crunch.
- → Welches Öl nimmt man am besten zum Rösti braten?
Normales Pflanzenöl passt super für eine knusprige Oberfläche. Für etwas besonderen Geschmack gehen aber auch Kokosöl oder Avocadoöl.
- → Was kann ich noch untermischen?
Natürlich! Frische Kräuter, etwas Käse oder eine Prise Zimt machen das Ganze besonders spannend.
- → Wie bleiben die Rösti warm, wenn ich mehrere Portionen mache?
Schieb die fertigen Rösti einfach auf ein Gitter in den Ofen bei 110°C. So bleiben sie außen richtig knackig, bis alle fertig sind.