
Diese knusprig-warme Beerennachtisch mit Hafer und Zimtduft sorgt in nicht mal einer Stunde für echtes Bäckerei-Feeling. Noch frisch aus dem Ofen mit einer Kugel Vanilleeis dazu – viel bleibt da garantiert nicht übrig!
Bist du auch so ein Beeren-Dessert-Fan wie ich? Dann probier auf jeden Fall mal meinen einfachen Brombeernachtisch, Kirschnachtisch aus dem Slowcooker oder den leckeren Pfirsich-Dessert aus dem Topf aus.
Herrlich Gemischte Beeren-Kreation – Das braucht man
- Beeren: Schnapp dir alles, was du magst: Heidelbeeren, Brombeeren, Erdbeeren gehen top (aus dem Tiefkühler vorher auftauen und abtropfen)
- Zucker: Feiner Haushaltszucker bringt die Frucht richtig zur Geltung
- Mehl: Mix aus Mehl und Speisestärke sorgt für beste Konsistenz
- Speisestärke: Macht die Fruchtschicht schön dick
- Salz: Rundet alles ab
- Mehl: Greif zu normalem Mehl, kein Vollkorn, sonst schmeckt’s zu herb
- Haferflocken: Am besten kernige Flocken nehmen, mit zarten werden’s Gummibällchen
- Zucker: Nimm braunen Zucker für leichtes Karamell oder einfach weißen
- Salz: Schafft Geschmacksharmonie
- Zimt: Bringt Wärme, wer mag wirft noch etwas Muskat dazu
- Butter: Am besten ungesalzen, das gibt ein tolles Aroma
So geht’s Beerenauflauf
- Vorbereiten
- Backofen schon mal auf 190°C vorheizen und eine 26cm große Pfanne oder Form einfetten.
- Füllung mischen
- Beeren, die Hälfte vom Zucker, etwas Mehl, Stärke und Salz in der Form verrühren und gleichmäßig verteilen.
- Streusel anrühren
- Topping-Zutaten in eine Schüssel geben, alles kurz verreiben, bis grobe Krümel entstehen.
- Schichten
- Streusel auf die Beeren geben und leicht andrücken.
- Backen
- Jetzt kommt das Ganze für ungefähr 35–40 Minuten in den Ofen, bis es blubbert und goldbraun ist. Kurz abkühlen lassen, bevor du loslegst.

Bestens Gelingen Tipps
- Den Streuselteig bloß nicht zu stark drücken, sonst gibt's Matsch statt Kruste!
- Lass nach dem Backen zehn Minuten stehen – dann dickt das Ganze nach
- Wenn du keine gusseiserne Pfanne hast, nimm einfach eine 23x23cm Form
- Tiefkühlbeeren funktionieren super, solange sie abgetropft und aufgetaut sind

Viele tolle Abwandlungen
- Pflanzlich: Butter lässt sich easy durch Margarine oder Kokosfett austauschen
- Frischer Touch: Einen Schuss Zitronensaft oder etwas Abrieb mit reinmischen
- Biskuit-Kruste: Ein Zimt-Zucker-Biskuitteig als Haube, dann 40–50 Minuten backen
- Mürbeteigdeckel: Wer mag, packt stattdessen einfach einen Teigboden drüber
- Noch mehr Frucht: Auch Pfirsich, Aprikose, Kirschen oder Cranberries passen super
- Extra Crunch: Mit gehackten Pekannüssen oder Walnüssen wird’s richtig knusprig
So heben und aufwärmen
Im luftdichten Behälter im Kühlschrank hält sich dein Beerenauflauf bis zu fünf Tage. Aufwärmen geht in der Mikrowelle (max. 1 Minute) oder im Ofen bei 190°C ungefähr 10 Minuten. Frieren würd' ich nicht – davon wird der Streusel eher weich.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Gehen auch gefrorene Beeren?
Klar, Hauptsache sie sind aufgetaut und möglichst trocken, sonst wird der Teig zu flüssig.
- → Welche Haferflocken nehm ich?
Am besten kernige Haferflocken, die machen die Kruste richtig knusprig. Zarte oder Schmelzflocken werden schnell matschig, deshalb lieber lassen.
- → Woran seh ich, dass der Cobbler fertig ist?
Sobald’s an den Rändern blubbert und die Streusel goldbraun sind, kannst du ihn rausholen.
- → Wie mach ich das Ganze vegan?
Probier’s doch mal mit Margarine oder Kokosfett statt Butter – funktioniert bestens.
- → Wie bewahre ich Reste am besten auf?
Erst komplett abkühlen lassen, dann luftdicht im Kühlschrank bis zu fünf Tage lagern. Zum Aufwärmen einfach schnell in die Mikrowelle oder Backofen stellen.
- → Kann ich andere Früchte nehmen?
Na klar. Pfirsiche, Aprikosen, Kirschen oder Cranberries schmecken auch super und bringen Abwechslung.