
In weniger als zwanzig Minuten steht mit diesem leckeren Blackened Fish etwas Herzhaftes und Knuspriges auf dem Tisch. Die würzigen Gewürze sorgen für eine aromatische Kruste, während das zarte Innere schön leicht bleibt. Wenn ich schnell etwas Gutes will, auf das ich mich verlassen kann, gibt's bei mir genau das – perfekt für stressige Arbeitstage oder ein unkompliziertes, feines Mittagessen. Putzen musst du fast gar nix.
Eines Abends, als die Zeit knapp war, habe ich das gemacht – und die Familie hat ihre Teller sauber gegessen. Seitdem kommt’s immer wieder auf den Tisch, wenn wir mal was Besonderes, aber Schnelles essen wollen.
Einzigartige Zutatenliste
- Olivenöl: Bringt die Gewürze schön zur Geltung und sorgt für diese tolle Kruste – nimm extra natives, wenn’s geht
- Weiße Fischfilets: Kabeljau, Tilapia oder Schellfisch passen super, weil sie saftig bleiben und den Geschmack schön aufnehmen
- Salz: Gibt den extra Kick, hebt alle Aromen hervor
- Schwarzer Pfeffer: Frisch gemahlen belebt alles und macht die Gewürzmischung spannend
- Chilipulver: Für Tiefe und ein wenig Schärfe, frische Mischung lohnt sich
- Süßes Paprikapulver: Macht die Farbe richtig kräftig und bringt eine feine Rauchigkeit
- Cayennepfeffer: Für die, die’s scharf mögen – frisch gibt der mehr Wumms
- Gemahlener Kreuzkümmel: Bringt dieses erdige, angenehme Gefühl rein
Charmante Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Pfanne vorbereiten:
- Schütte Olivenöl in eine große Pfanne. Dann auf mittlerer Stufe erhitzen und zwei Minuten warten, damit das Öl heiß wird, aber nicht raucht. Das bringt die perfekte Knusperkruste.
- Fisch würzen:
- Bestreue beide Seiten der Filets großzügig mit der Gewürzmischung und reib sie ein bisschen ein. So hält alles und gibt diese dunkle Würzkruste.
- Gewürze mischen:
- Kreuzkümmel, Cayenne, Paprika, Chilipulver, Pfeffer und Salz in einer kleinen Schale gut vermengen. Wenn alles einheitlich aussieht, ist’s perfekt.
- Fisch anbraten:
- Fisch in die heiße Pfanne legen und fünf bis sieben Minuten auf jeder Seite braten lassen, ohne andauernd zu wenden. Erst umdrehen, wenn die Unterseite schön dunkel ist und sich leicht löst. Dann fertig braten, bis das Filet sich mit der Gabel zerteilen lässt.
- Pause machen & genießen:
- Fisch aus der Pfanne heben, kurz (zwei Minuten) ruhen lassen, damit der Saft sich verteilt. Sofort servieren, am besten mit Limette oder Salsa drauf.

Diesen knusprigen Fisch gab’s bei uns zu Hause immer mal, aber ich lieb das Zusammenspiel von rauchigem, würzigem Mantel und dem sanften Fisch besonders. Sobald die Gewürze in der Pfanne brutzeln, stehen meine Kinder übrigens schon in der Küche bereit.
Clever Aufbewahren
Restlichen Fisch einfach in eine flache, abgedeckte Dose legen und schnell in den Kühlschrank stellen, so bleibt alles frisch. Im Kühlschrank hält er sich zwei bis drei Tage. Für länger: Filets einzeln in Frischhaltefolie wickeln und dann luftdicht einfrieren. Bis zu einem Monat ist das easy möglich. Langsam in der Pfanne aufwärmen, damit die Kruste wieder knackig bleibt.
Mögliche Austauschoptionen
Statt Weißfisch geht auch Lachs oder Snapper, wenn du’s intensiver magst. Paprika leer? Probier’s mit geräuchertem Paprika, das gibt extra Aroma. Avocadoöl geht locker, falls du Olivenöl ersetzen willst und musst es richtig heiß machen.
Serviervorschläge

Frische Salsa oder ein grober Avocadosalat bringt die Würze richtig schön zur Geltung. Oder iss den Fisch mit Reis, wickel ihn in Tortillas, oder schmeiß ihn auf einen großen grünen Salat – alles mega!
Hintergrund & Tradition
Blackened Fisch kommt eigentlich aus der Cajun-Küche in Louisiana. Dort werden Würzmischungen und knallheiße Pfannen genutzt, um das Aroma einzuschließen. Die schwarze Kruste ist übrigens nicht verbrannt, sondern entsteht, wenn die Gewürze kurz richtig geröstet werden – das schützt den Fisch und hält ihn saftig.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Wie verhindert man, dass der Fisch am Pfannenboden klebt?
Eine gute Antihaftpfanne oder eine richtig geölte Gusseisenpfanne heiß werden lassen. Warte, bis der Fisch von selbst loslässt, bevor du ihn wendest. Das hilft, dass er nicht hängen bleibt.
- → Welche Fischsorten sind dafür am coolsten?
Tilapia, Kabeljau und Wels sind super, weil sie mild schmecken und so schön zart werden. Probier aus, was du bekommst.
- → Woran sehe ich, dass mein Fisch fertig ist?
Wenn das Fleisch mit einer Gabel auseinanderfällt und überall weißlich aussieht, passt's. Lieber nicht zu lange braten – bleibt dann schöner locker.
- → Kann ich die Schärfe anpassen?
Klar, du kannst weniger Cayenne nehmen für weniger Schärfe oder mehr reinkippen für extra Kick. Mix und Match, wie’s dir schmeckt.
- → Wie bringe ich die Reste gut unter?
Lass den Fisch erst kalt werden. Dann ab in eine Dose mit Deckel und in den Kühlschrank – hält sich dort etwa drei Tage. Oder einfach ins Gefrierfach, dann kannst du ihn einen Monat später nochmal genießen.