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Diese Blaubeer-Handkuchen sind goldbraun, blättrig und voller süßer, saftiger Beeren. Perfekt für den Sommer, ob als Snack unterwegs, beim Picknick oder als Dessert. Die kleinen Pasteten sind mit einer lebhaften Blaubeerfüllung umhüllt von buttrigem Mürbeteig, die im Ofen knusprig gebacken werden. Warm serviert oder bei Raumtemperatur, sie sind ein garantierter Hit und verschwinden im Nu.
Warum Du Dieses Rezept Lieben Wirst
- Handliche Portionen, ideal für unterwegs und ganz ohne Besteck
- Wenige Zutaten, die dennoch großen Geschmack bringen
- Passt zu jeder Gelegenheit, vom Picknick bis zur Geburtstagsparty
- Lässt sich prima vorbereiten und einfrieren für spätere Gelüste
- Variierbar mit anderen Beeren oder Füllungen für Abwechslung
Ich habe die Blaubeer-Handkuchen das erste Mal während einer sommerlichen Gartenparty gemacht. Seitdem fragen meine Freunde regelmäßig danach, weil sie so unkompliziert sind und immer überzeugen.
Zutaten
- Für die Blaubeerfüllung: Frische oder tiefgekühlte Blaubeeren eineinhalb Tassen, wichtig für den vollen Fruchtgeschmack und Saftigkeit
- Zucker: ein Viertel Tasse, sorgt für angenehme Süße
- Speisestärke: ein Esslöffel, macht die Füllung schön fest
- Zitronensaft: ein Esslöffel, bringt Frische und hebt die Beeren hervor
- Zitronenschale: eine halbe Teelöffel, intensiviert das Aroma
- Gemahlener Zimt: ein Viertel Teelöffel, optional, verleiht Wärme und Tiefe
- Salz: eine Prise, balanciert die Süße aus
- Für den Teig: Zwei Blätter gekühlter Mürbeteig oder selbstgemachter Teig, der Teig bestimmt die Textur und Knusprigkeit
- Zum Bestreichen und Bestreuen: Ein Ei (verquirlt) mit einem Esslöffel Wasser, sorgt für goldglänzende Oberfläche
- Grober Zucker: zum Streuen, gibt den Handkuchen zusätzlichen Crunch
- Für den optionalen Guss: Puderzucker eine halbe Tasse, Milch oder Zitronensaft ein bis zwei Esslöffel, Vanilleextrakt eine halbe Teelöffel, für eine süße Glasur, die das Aussehen abrundet
Werkzeuge, die Du brauchst
Topf, Kochlöffel, Nudelholz (falls der Teig noch gerollt werden muss), runder Ausstecher oder Deckel mit drei bis vier Zoll Durchmesser, Backblech, Backpapier, Pinsel und eine Gabel zum Verschließen der Ränder.
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Schritt 1 Blaubeerfüllung kochen:
- In einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze Blaubeeren, Zucker, Stärke, Zitronensaft, Zitronenschale, Zimt und Salz vermischen. Etwa fünf bis sieben Minuten unter häufigem Rühren kochen bis die Masse dick und marmeladenartig wird. Vom Herd nehmen und komplett abkühlen lassen, damit der Teig später nicht durchweicht.
- Schritt 2 Teig vorbereiten:
- Mürbeteig auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen. Mit dem runden Ausstecher Kreise ausstechen, Reste erneut ausrollen. Du solltest ungefähr zwölf Kreise erhalten, also sechs Handkuchen.
- Schritt 3 Handkuchen füllen und formen:
- Die Hälfte der Kreise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Jeweils ein bis zwei Teelöffel Füllung sorgfältig in die Mitte geben. Mit den übrigen Kreisen bedecken und die Ränder mit der Gabel gut zusammendrücken. Kleine Schlitze oder Löcher in die Oberseite schneiden, damit Dampf entweichen kann.
- Schritt 4 Eierwaschung auftragen:
- Ei mit Wasser verquirlen und die Oberseiten der Handkuchen damit bestreichen. Nach Wunsch mit grobem Zucker bestreuen.
- Schritt 5 Backen:
- Ofen auf 200 Grad Celsius vorheizen und die Handkuchen 18 bis 22 Minuten backen bis sie goldbraun und leicht sprudelnd sind. Anschließend zehn Minuten auf dem Blech abkühlen lassen.
- Schritt 6 Optionalen Guss auftragen:
- Puderzucker mit Milch oder Zitronensaft und Vanille verrühren zu einer glatten Glasur. Über die abgekühlten Handkuchen träufeln und fest werden lassen.
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Meine liebste Zutat ist die Zitronenschale. Sie hebt das Fruchtaroma so schön hervor und sorgt für diese frische Note, die meine Familie unglaublich liebt. Einmal habe ich diese Handkuchen zu einem Sommerfest mitgebracht und sie waren so beliebt, dass sie bereits nach einer Stunde ausverkauft waren.
Lagerungstipps
Am besten bewahrst du die Handkuchen in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur für zwei Tage auf. Im Kühlschrank halten sie sich bis zu fünf Tage, dabei aber vor dem Servieren Zimmertemperatur annehmen lassen. Für längere Lagerung alle gut abkühlen lassen, dann einzeln einwickeln und bis zu zwei Monate einfrieren. Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur liegen lassen oder im Ofen bei 160 Grad zehn Minuten erwärmen, um die frische Knusprigkeit zu bewahren.
Zutatenalternativen
Du kannst statt eines gekauften Mürbeteigs auch Blätterteig verwenden für eine etwas noch blättrigere Textur. Wenn du keine Blaubeeren hast, funktionieren auch Himbeeren, Brombeeren oder sogar fein gewürfelte Äpfel sehr gut als Füllung. Für eine vegane Variante lässt sich das Ei zum Bestreichen durch pflanzliche Milch ersetzen.
Serviervorschläge
Am besten schmecken die Handkuchen noch leicht warm serviert mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne. Sie machen sich auch super als süßer Snack zu einer Tasse Kaffee oder Tee. Für ein sommerliches Picknick packe ich sie immer in eine Box zusammen mit frischem Obst und kalten Getränken.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann ich statt frischen auch gefrorene Blaubeeren verwenden?
Ja, gefrorene Blaubeeren eignen sich ebenso gut. Sie sollten beim Kochen etwas länger eingekocht werden, um die richtige Konsistenz zu erreichen.
- → Wie vermeide ich, dass die Füllung ausläuft?
Die Ränder der Teigkreise sorgfältig mit einer Gabel zusammendrücken und die gefüllten Pasteten vor dem Backen kurz kühlen, damit die Füllung besser hält.
- → Kann ich die Handpasteten auch einfrieren?
Ja, die abgekühlten Pasteten lassen sich luftdicht verpackt bis zu zwei Monate einfrieren und bei Bedarf im Ofen wieder aufbacken.
- → Sind auch andere Früchte als Blaubeeren möglich?
Auf jeden Fall! Raspberries, Brombeeren oder sogar Apfelstücke sind tolle Alternativen und sorgen für abwechslungsreiche Varianten.
- → Kann ich glutenfreien Teig verwenden?
Ja, glutenfreier Teig funktioniert gut, achten Sie jedoch darauf, dass alle Zutaten glutenfrei sind.