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Dieser bunte Salat aus gerösteter Süßkartoffel und Quinoa ist nicht nur voller Geschmack, sondern auch eine wahre Nährstoffbombe. Er eignet sich hervorragend als sättigendes Mittagessen oder als frische Beilage zum Abendessen.
Warum Sie dieses Rezept lieben werden
Dieser Salat lässt sich mit gewöhnlichen Zutaten aus der Vorratskammer zubereiten und ist in etwa 45 Minuten fertig. Die Kombination aus gerösteter Süßkartoffel und proteinreicher Quinoa sorgt für eine tolle Textur und ein ausgewogenes Geschmackserlebnis. Ich habe dieses Rezept das erste Mal an einem Wochenende ausprobiert, als ich etwas Gesundes, aber Herzhaftes wollte, und seitdem wird es bei uns oft gewünscht.
Zutaten
- Süßkartoffeln: zwei mittelgroße Stücke geschält und gewürfelt. Die Süßkartoffel bringt natürliche Süße und eine weiche Textur in den Salat. Achten Sie auf feste Kartoffeln ohne Druckstellen.
- Quinoa: eine Tasse gut gespült, sorgt für eine proteinreiche und sättigende Grundlage. Kaufen Sie am besten Bio-Quinoa für eine bessere Qualität.
- Gemüsebrühe: zwei Tassen für das Kochen der Quinoa, gibt Geschmack und verhindert, dass sie fade wird.
- Rote Paprika: eine gewürfelte, geben Frische und einen schönen Farbkontrast. Wählen Sie knackige Paprika ohne weiche Stellen.
- Cherrytomaten: eine Tasse halbiert, sie bringen Süße und Frische in den Salat.
- Rote Zwiebel: eine halbe gewürfelt, sorgt für Schärfe und Biss. Am besten frisch und fest kaufen.
- Schwarze Bohnen: eine Tasse abgespült und abgetropft, ergänzen Protein und Textur. Dose mit wenig Salz empfiehlt sich.
- Frischer Koriander: ein Viertel Tasse gehackt, optional für frisches Aroma. Wer keinen Koriander mag, kann Petersilie nehmen.
- Avocado: eine gewürfelt als Topping, sorgt für Cremigkeit und gesunde Fette.
- Olivenöl: drei Esslöffel für das Dressing, gibt gesundes Fett und Geschmack. Extra natives Olivenöl ist immer die beste Wahl.
- Limettensaft: zwei Esslöffel bringt Säure und Frische ins Dressing. Frisch gepresst ist ideal.
- Honig oder Ahornsirup: ein Teelöffel sorgt für eine leichte Süße. Ahornsirup macht das Rezept vegan.
- Kreuzkümmel: ein Teelöffel verleiht Würze und Tiefe im Dressing.
- Salz und Pfeffer: nach Geschmack für die Grundwürze.
Schritt-für-Schritt Anleitungen
- Schritt 1 Süßkartoffeln rösten:
- Die Süßkartoffeln mit einem Esslöffel Olivenöl in einer großen Schüssel vermengen, dann salzen und pfeffern. Den Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen. Die Süßkartoffelwürfel auf einem Backblech ausbreiten und 25 bis 30 Minuten rösten, bis sie zart und leicht karamellisiert sind. Während des Backens einmal wenden, damit sie gleichmäßig garen.
- Schritt 2 Quinoa kochen:
- Während die Süßkartoffeln im Ofen sind, die Gemüsebrühe in einem mittelgroßen Topf zum Kochen bringen. Die gespülte Quinoa dazugeben, Hitze reduzieren und den Topf abdecken. Für etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist. Danach den Topf vom Herd nehmen und die Quinoa noch 5 Minuten stehen lassen, bevor sie mit einer Gabel aufgelockert wird.
- Schritt 3 Dressing zubereiten:
- In einer kleinen Schüssel Olivenöl, Limettensaft, Honig oder Ahornsirup, Kreuzkümmel sowie Salz und Pfeffer gut miteinander verrühren, bis alles verbunden ist.
- Schritt 4 Salat mischen:
- In einer großen Schüssel die gekochte Quinoa, die gerösteten Süßkartoffeln, die gewürfelte Paprika, Cherrytomaten, rote Zwiebel, schwarze Bohnen und falls verwendet den Koriander vorsichtig vermengen. Das Dressing darüber träufeln und behutsam unterheben, damit alles gut vermischt ist.
- Schritt 5 Servieren:
- Den Salat warm oder bei Raumtemperatur mit den gewürfelten Avocado-Stücken toppen und sofort servieren.
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Das müssen Sie wissen
Reich an Ballaststoffen steigert dieser Salat das Sättigungsgefühl. Er lässt sich wunderbar bis zu drei Tage im Kühlschrank aufbewahren und schmeckt auch kalt lecker. Für mich ist die geröstete Süßkartoffel der Star des Gerichts, denn ihr süßer, leicht karamellisierter Geschmack bringt eine besondere Wärme. Einmal habe ich den Salat zu einem Picknick mitgebracht und er war der Hit bei Freunden und Familie.
Aufbewahrungstipps
Reste dieses Salats bewahren Sie am besten in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. So bleibt die Frische bis zu drei Tage erhalten. Die Avocado sollten Sie erst kurz vor dem Servieren schneiden und hinzugeben, damit sie nicht braun wird.
Zutatenersatz
Wenn Sie keine Süßkartoffel zur Hand haben, funktioniert auch Kürbis sehr gut. Statt Gemüsebrühe können Sie einfach Wasser mit etwas Salz verwenden. Für einen extra Proteinschub bieten sich auch Kichererbsen anstelle der schwarzen Bohnen an.
Serviervorschläge
Dieser Salat passt toll zu Gegrilltem oder zu einem frischen Joghurt-Dip. Sie können ihn als vollwertige Mahlzeit genießen oder als leichte Beilage zu Fisch oder Hähnchen servieren. Mit ein paar gerösteten Nüssen oben drauf wird der Salat besonders knusprig.
Pro Tipps
Probieren Sie unbedingt die Quinoa vor dem Kochen zu spülen, so entfernt sich die bittere Schale und das Gericht wird milder. Ich habe gelernt, dass das Rösten der Süßkartoffeln erst mit ausreichend Öl und einer guten Verteilung auf dem Blech wirklich gelingt. Das Dressing schmeckt am besten, wenn es ein paar Minuten ziehen kann, bevor es unter den Salat gehoben wird.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann man die Süßkartoffeln im Voraus rösten?
Ja, geröstete Süßkartoffeln lassen sich gut vorbereiten und bleiben im Kühlschrank bis zu drei Tagen frisch.
- → Wie koche ich Quinoa richtig?
Quinoa wird mit Gemüsebrühe zum Kochen gebracht, dann zugedeckt bei niedriger Hitze ca. 15 Minuten garen und anschließend fünf Minuten ruhen lassen.
- → Was eignet sich als vegane Alternative zu Honig im Dressing?
Ahornsirup oder Agavendicksaft sind gute vegane Alternativen, die dem Dressing Süße verleihen.
- → Wie bewahre ich den Salat am besten auf?
Den Salat in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren und Avocado erst kurz vor dem Servieren hinzufügen.
- → Kann der Salat auch kalt serviert werden?
Ja, der Salat schmeckt sowohl warm als auch kalt sehr gut und ist daher vielseitig einsetzbar.