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Diese cremige Knoblauch-Parmesan-Hähnchenpfanne mit käsiger Spiralnudel ist genau das perfekte Wohlfühlessen, das oft meinem Alltag den besonderen Kick gibt. Das goldbraune Hähnchen zusammen mit der samtigen Sauce, die jede Nudel umhüllt, sorgt für ein einfaches aber leckeres Gericht, das sich sowohl für den schnellen Feierabend als auch für Gäste eignet. Es fühlt sich an wie eine kleine Belohnung ohne viel Aufwand.
Zutaten
- Hähnchenbrust ohne Knochen und Haut (oder Oberschenkel): das Protein im Mittelpunkt sorgt für zarte und saftige Stücke mit schön gebräunter Oberfläche. Wählen Sie möglichst frische Stücke mit guter Farbe.
- Gedrehte Pasta wie Rotini, Fusilli oder Cavatappi: die Spiralform hält die cremige Sauce besonders gut, achten Sie auf Pasta aus Hartweizengrieß für perfekte Bissfestigkeit.
- Frischer Knoblauch: gibt eine intensive aromatische Tiefe, am besten frisch und fein gehackt verwenden, um die beste Geschmackskraft zu erreichen.
- Butter und Olivenöl: sorgen für die Grundlage beim Anbraten und bringen Geschmack hinein, eine gute Butterqualität mit hohem Milchfettanteil verfeinert das Ergebnis.
- Schwere Sahne (oder Halb und Halb/Milch): schenkt der Sauce diese vollmundige, samtige Textur. Wer es leichter mag, kann Milch oder pflanzliche Alternativen wählen, muss dann aber länger einkochen.
- Geriebener Parmesan: erzeugt eine würzige, nussige Note und hilft der Sauce beim Andicken, achten Sie auf frisch geriebenen Parmigiano Reggiano für optimalen Geschmack.
- Hühnerbrühe: verstärkt den herzhaften Geschmack und gibt Flüssigkeit für die Sauce, am besten eine selbstgemachte oder hochwertige Brühe ohne Zusatzstoffe.
- Salz und schwarzer Pfeffer: unverzichtbare Gewürze, die alle Geschmacksnoten ausbalancieren.
- Frische Petersilie: bringt Frische und Farbe als schöner Abschluss auf dem Teller, am besten frisch geschnitten verwenden.
Anleitung
- Schritt eins Vorbereitung des Hähnchens:
- Die Hähnchenbrust oder Oberschenkel trocken tupfen und großzügig mit Salz und Pfeffer würzen. In einer großen Pfanne Olivenöl und Butter bei mittelhoher Hitze erhitzen bis das Fett leicht schimmert. Die Hähnchenstücke etwa fünf bis sechs Minuten pro Seite anbraten, bis sie eine schön goldene Kruste haben und die Kerntemperatur 75 Grad Celsius erreicht. Danach das Fleisch herausnehmen und ruhen lassen, damit es saftig bleibt.
- Schritt zwei Knoblauch anbraten:
- In derselben Pfanne die Hitze auf mittel reduzieren und etwas mehr Butter zugeben. Den fein gehackten Knoblauch einrühren und etwa dreißig Sekunden unter ständigem Rühren anschwitzen, bis er duftet und leicht goldgelb wird. Vorsichtig sein, dass er nicht verbrennt, sonst wird die Sauce bitter.
- Schritt drei Sauce zubereiten:
- Die Hühnerbrühe angießen und mit einem Holzlöffel die leckeren braunen Anhaftungen vom Pfannenboden lösen. Dann die Sahne einrühren und alles kurz aufkochen lassen. Nach und nach den frisch geriebenen Parmesan unter ständigem Rühren einarbeiten, bis die Sauce dick und glatt wird. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, dabei beachten, dass Parmesan salzig ist.
- Schritt vier Pasta kochen:
- Während die Sauce köchelt, die Pasta in gesalzenem Wasser nach Packungsanweisung bissfest kochen. Abgießen und möglichst eine Tasse Nudelwasser aufbewahren, falls die Sauce später zu dick sein sollte.
- Schritt fünf Alles zusammenführen:
- Das Hähnchen in Scheiben oder mundgerechte Stücke schneiden und zusammen mit der abgegossenen Pasta in die Pfanne zur Sauce geben. Alles vorsichtig miteinander vermengen und kurz erwärmen, damit sich die Aromen verbinden.
- Schritt sechs Anrichten und garnieren:
- Mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und sofort servieren, solange das Hähnchen saftig ist und die Pasta von der cremigen Sauce überzogen wird.
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Lagerungstipps
Reste in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu vier Tage aufbewahren. Beim Erwärmen am besten sanft auf dem Herd mit einem Schuss Milch oder Brühe erwärmen, so bleibt die Sauce cremig und das Hähnchen wird nicht trocken.
Zutatenaustausch
Oberschenkel sind eine tolle Alternative für mehr Saftigkeit. Wer keine Pasta in Spiralform hat, kann auch Penne oder Fusilli verwenden. Statt Sahne eignet sich auch Halbfettmilch oder pflanzliche Milch, wenn Sie etwas leichter essen möchten.
Serviervorschläge
Dazu passt geröstetes Knoblauchbrot oder ein frischer Rucolasalat mit Zitronendressing wunderbar. Auch gedämpfter Brokkoli oder gegrillter Spargel bringen Frische und eine schöne Textur ins Gericht.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Welche Hühnerstücke eignen sich am besten?
Am besten eignen sich Hühnerbrustfilets ohne Haut, da sie gleichmäßig garen und die Soße gut aufnehmen. Auch dünn geschnittene Hühnerkeulen sind möglich, wenn Sie mehr Saftigkeit bevorzugen.
- → Kann ich andere Nudelsorten verwenden?
Ja, gedrehte Nudeln wie Fusilli, Penne oder Cavatappi sind ideal, da sie die cremige Soße gut festhalten und für maximalen Geschmack sorgen.
- → Wie verhindere ich, dass der Knoblauch bitter wird?
Knoblauch sollte nur kurz bei mittlerer Hitze angeschwitzt werden, bis er duftet und leicht goldgelb ist. Verbrennen Sie ihn nicht, da er sonst bitter schmeckt.
- → Wie kann ich die Soße variieren?
Die Soße lässt sich leichter machen, indem man Sahne durch Milch oder pflanzliche Alternativen ersetzt und die Garzeit etwas verlängert. Parmesan kann auch mit Asiago oder Romano gemischt werden für mehr Geschmackstiefe.
- → Kann ich das Gericht vorbereiten und später servieren?
Huhn und Soße können vorbereitet werden, die Pasta sollte jedoch erst kurz vor dem Servieren mit der Soße vermischt werden, damit sie frisch und cremig bleibt.