
Mit ihrem soften Keksboden, einer schmackhaften Creme aus Frischkäse und vielen bunten Fruchtstücken holt diese Fruchttarte alle an den Tisch. Ich bring sie gern zu Sommerfesten mit oder zaubere sie, wenn ich was Schnelles brauche, das trotzdem richtig Eindruck macht und nach Sonnenschein schmeckt.
Das allererste Mal hab ich die für die Babyparty meiner Schwester gebacken. Seitdem will die Familie bei jedem Grillabend eigentlich nur noch diesen bunten Nachtisch.
Bunte Zutatenliste
- Verschiedene frische Früchte: Nimm was bunt und reif im Angebot ist, zB Mandarinen, Blau- und Erdbeeren, Kiwi oder Trauben – je farbenfroher, desto besser
- Frischkäse weich: Macht den Belag herrlich cremig, bestes Ergebnis mit voller Fettstufe
- Zucker: Gibt der Creme Süße, wer möchte kann auf feinen Bio-Zucker setzen
- Vanilleextrakt: Riecht lecker und hebt die Fruchtnoten, echte Vanille bringt das beste Aroma
- Aprikosenmarmelade: Optional für den schönen Glanz, ein Fruchtaufstrich mit hohem Fruchtanteil schmeckt am besten
- Wasser: Brauchst du, um die Marmelade zu verdünnen falls du glasieren willst
- Kühlregal-Keks-Teig: Spart Zeit, schmeckt buttrig, für tollen Geschmack auf kurze Zutatenliste achten
Herrlich einfache Anleitung
- Abkühlen lassen und servieren:
- Stell alles zum Durchziehen mindestens eine Stunde in den Kühlschrank. So verbindet sich alles schön und es schneidet sich einfach. Anschließend kalt genießen.
- Optional: Obst glänzend machen:
- Wer Glanz mag: Marmelade mit etwas Wasser langsam in einem kleinen Topf erwärmen, verrühren, dann die Früchte ganz leicht bepinseln.
- Mit Früchten verzieren:
- Lege das Obst von innen nach außen, am besten etwas überlappend, so entsteht ein cooles Muster. Tob dich aus mit Farben!
- Cookie-Boden bestreichen:
- Verteile die Frischkäsecreme komplett auf dem ausgekühlten Boden – am besten mit einem flachen Kuchenmesser bis an den Rand gleichmäßig verstreichen.
- Frischkäsecreme anrühren:
- Mische Frischkäse, Vanille und Zucker in einer Schüssel und schlage das Ganze fluffig, am Rand ab und zu mit dem Spatel langfahren, dass alles schön glatt wird.
- Boden ausbacken:
- Ab aufs Blech bei 175 Grad (Ober-/Unterhitze), 12–15 Minuten backen. Der Keks soll leicht Farbe nehmen, dann auf dem Gitter richtig abkühlen lassen.
- Keksboden vorbereiten:
- Teig gleichmäßig zu einem Kreis von ca. 1,5 cm auf dem Blech oder Pizzablech drücken, am Rand ruhig etwas höher ziehen.

So eine Fruchttarte holt sofort Sommer-Feeling auf den Tisch – erinnert mich immer an Picknicks mit der Familie, wo jeder seine Lieblingsfrucht aufs Stück wollte. Die Blaubeeren find ich persönlich am besten, die platzen so schön auf der Zunge!
Aufbewahrungstipps
Deck die Fruchttarte leicht mit Folie ab oder heb sie in einer großen Dose im Kühlschrank auf. Sie ist innerhalb von zwei Tagen am leckersten, danach werden die Früchte oft weich.
Tauschmöglichkeiten
Statt Fertigteig kannst du auch einen Keksboden selber machen. Wer keine Milch mag, nimmt veganen Frischkäse und Zuckeralternative. Mango, Ananas oder Brombeeren passen prima als Topping – einfach ausprobieren, was grade Saison hat!
So schmeckt’s am besten
In Stücke schneiden wie eine Pizza, dann lässt sie sich super teilen. Mit gekühltem Weißwein, Limo oder Eistee servieren. Wer es besonders mag, gibt noch einen Klecks Schlagsahne auf die Portion.

So passt sie kulturell
Fruchttarte ist ein lustiges Ami-Dessert, das ab den 80ern vor allem auf Kindergeburtstagen beliebt wurde. Jeder bringt seinen eigenen Stil rein und auf großen Feiern gehört sie inzwischen einfach dazu – sieht toll aus und macht Spaß beim Belegen!
Häufige Fragen zum Rezept
- → Welche Früchte schmecken dazu am besten?
Richtig lecker wird’s mit bunten, frischen Sachen wie Mandarinen, Erdbeeren, Kiwi, Trauben oder Heidelbeeren. In Scheiben schneiden, gut durchmischen, so sieht’s hübsch aus und bleibt abwechslungsreich!
- → Wie bleibt der Keksboden schön knusprig?
Back den Keks so lange, bis er goldgelb ist, und lass ihn danach komplett auskühlen. Erst dann das Frischkäse-Topping drauf, so bleibt der Boden perfekt.
- → Kann ich das Ganze schon vorher zubereiten?
Klar, du kannst alles schon ein paar Stunden vorher fertig machen und kaltstellen. Am besten schmeckt es frisch gekühlt innerhalb von 1–2 Tagen.
- → Muss ich die Aprikosenglasur verwenden?
Nö, das ist ganz freiwillig. Die Glasur sorgt für Glanz und ein bisschen mehr Süße, aber auch ohne schmeckt das Dessert klasse. Wenn du es glänzend magst, streich einfach ein bisschen drüber.
- → Womit kann ich den Keksteig ersetzen?
Du kannst selbstgemachten Teig nehmen oder eine glutenfreie Variante. Hauptsache, der Boden ist weich, aber hält gut durch.