
Dieses fruchtige Curry-Hähnchen mit frischem Obst ist mein absoluter Favorit für Buffets geworden – das habe ich zum ersten Mal bei einem Familienpicknick zusammengeworfen. Das tropische Süße, das saftige Fleisch und die sanfte Curry-Note lassen jedes Essen sofort festlicher wirken. Die bunten Farben und verschiedenen Texturen bringen Schwung auf den Tisch, und mit etwas Zeit im Kühlschrank schmeckt alles noch besser.
Seit dem Sommerfest ist das bei meinen Cousins das absolute Lieblingsessen. Die Mischung aus süßen Trauben, knackigem Apfel und diesem cremigen Curry-Dressing – alle sind gleich mehrmals an den Tisch zurückgekommen.
Zutatenliste
- Gegartes Hähnchen: Am besten gekocht oder ein Brathähnchen nehmen für butterzartes Fleisch Am schnellsten geht’s mit einem fertigen Brathähnchen
- Rote Trauben: Saftig, kernlos und schön süß – sie platzen regelrecht im Mund Sollen möglichst prall und glänzend aussehen
- Granny Smith Apfel: Gibt einen knackig-sauren Biss Nimm feste Äpfel ohne schrumpelige Stellen
- Stangensellerie: Bringt Frische und sorgt für Biss Die Stangen sollten ordentlich knacken
- Mandelsplitter oder Cashews: Leicht anrösten, so bekommen sie extra Geschmack und bleiben schön knackig Am besten ungesalzen und goldgelb kaufen
- Mayonnaise: Macht das Dressing cremig Volle Fettstufe schmeckt einfach besser
- Griechischer Joghurt: Gibt Frische und macht das Ganze leichter Am besten eine dicke, naturbelassene Sorte verwenden
- Madras Currypulver: Gutes, frisches Pulver nehmen – gibt angenehme Wärme Am besten keine alten Würzmischungen verwenden
- Limettensaft: Weckt alle Aromen und verhindert, dass das Obst braun wird Am leckersten mit frisch gepresster Limette
- Koriander oder Petersilie: Frisch gehackt gibt das extra Frischekick Sollten schön grün und nicht schlapp sein
- Mango Chutney: Optional, macht’s schön süß und leicht scharf Dickflüssige Varianten nehmen – Zutaten ruhig vorher durchlesen
Spielend-Einfache Zubereitung
- Hähnchen vorbereiten:
- Fleisch nach dem Kochen erst einmal richtig abkühlen lassen – am besten im Kühlschrank In mundgerechte Würfel oder kleine Stücke schneiden, dann verteilt es sich am besten
- Dressing anrühren:
- In einer großen Schüssel Mayo, Joghurt, Currypulver, Limettensaft und falls gewünscht Mango Chutney kräftig verrühren Fang mit wenig Curry an und gib nach und nach mehr dazu – einfach so lange testen bis es passt
- Zutaten vermengen:
- Hähnchen in die Schüssel geben und alles sanft vermengen Damit nimmt das Fleisch richtig viel Geschmack auf
- Obst und Gemüse untermischen:
- Dann Apfelstücke, Trauben, Sellerie und gehackte Kräuter vorsichtig darunterheben Nicht zu stark rühren, sonst wird das Obst matschig
- Crunch dazugeben:
- Mandelsplitter oder Cashews ganz am Schluss einrühren, damit sie schön knackig bleiben Gerne nochmal abschmecken und vielleicht etwas mehr Curry oder Salz nehmen
- Kaltstellen und servieren:
- Alles abdecken und mindestens eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen So wird’s richtig aromatisch Kalt ist es auch perfekt für Brote oder Wraps

Ich steh total auf das Currypulver hier Das hebt die Süße vom Obst einfach mega hervor Ich erinnere mich immer an diesen einen Brunch mit meinen Nichten wie sie gleich beim ersten Bissen so gestrahlt haben
Aufbewahrungstipps
Immer am besten ein Glasgefäß oder richtig gutes Plastik mit fest schließendem Deckel nehmen Lagere den Salat so kalt wie möglich – Nüsse und Co. gibst du erst kurz vorm Servieren dazu So bleibt alles knackig Wer Flüssigkeit am Boden findet, einfach nochmal umrühren – hält so bis zu vier Tage durch
Zutataustausch
Wenn’s leichter werden soll, nimm einfach mehr Joghurt und halb so viel Mayo Für ohne Milchprodukte geht auch vegane Mayo super Bei Obst sind auch Birnen oder Mango richtig lecker und wer’s nussfrei braucht, nimmt geröstete Sonnenblumenkerne Vegetarisch klappt mit Kichererbsen statt Hähnchen

Serviervorschläge
Pack’s auf krosses Körnerbrot, Croissants oder Bagels für schnelle Sandwiches Möchtest du weniger Kohlenhydrate, probier’s in Salatblättern oder auf einem Bett aus grünem Salat Bei Festen passt der Salat super in ausgehöhlte Äpfel oder Avocado-Hälften Ein Spritzer Limette – und los!
Geschichte und Hintergrund
Die Kombi aus Currypulver und Früchten erinnert an britische Kolonialküche – früher ein echtes Luxus-Ding Viele Hähnchensalate wurden so erfunden: Lokale Zutaten gemixt mit exotischen Gewürzen Eignet sich zu jeder Jahreszeit und jedem Anlass – von viktorianischer Teestunde bis Sommerpicknick
Frischer Limettensaft ist echt ein Muss Das bringt alles zusammen und macht die Aromen richtig lebendig
Häufige Fragen zum Rezept
- → Welche Früchte passen am besten dazu?
Süße rote Trauben, knackige Granny Smith Äpfel und goldene Rosinen bringen Farbe und Schwung. Mango oder Ananas geht auch, wenn du’s tropisch magst.
- → Kann ich das ohne Milch oder Gluten machen?
Klar, nimm einfach vegane Mayo und achte darauf, dass das Currypulver glutenfrei ist. Mit den richtigen Zutaten bleibt alles schön glutenfrei.
- → Wie lange bleibt der Mix im Kühlschrank frisch?
In einer dichten Box hält er sich problemlos bis zu 4 Tage frisch. Wenn’s besonders knackig sein soll, gib Nüsse und extra Obst erst kurz vorm Essen dazu.
- → Welches Huhn eignet sich am besten?
Ein fertiges Brathähnchen spart Zeit und hat viel Geschmack. Du kannst aber auch Hähnchenbrust oder Keule gekocht oder gebraten nehmen – so wie du’s gern hast.
- → Wie regel ich den Currygeschmack?
Fang erstmal mit wenig Currypulver an und probier dich nach oben. Magst du’s scharf, dann nimm Madras-Curry. Wenn nicht, bleib beim milden.
- → Wie kann ich das alles servieren?
Pack’s in ein Brot, füll es in Salatblätter, steck es in halbe Äpfel oder tu’s auf frische Blattsalate. Ein paar gehackte Nüsse oder Koriander oben drauf – fertig ist die Show.