
Verleihen Sie Ihrem Risotto einen italienischen Touch mit diesen köstlichen Arancini!
Diese sizilianische Spezialität besteht aus goldbraun frittierten Reisbällchen, gefüllt mit zart schmelzendem Mozzarella, herzhaftem Schinken und süßen Erbsen.
Außen knusprig, innen cremig – einfach unwiderstehlich.
Tun Sie sich selbst einen Gefallen und machen Sie gleich die doppelte Menge. Diese goldenen Häppchen sind im Nu vergriffen!
Zutaten
- Arborio-Reis: Die Basis für ein herrlich cremiges Risotto – das Fundament dieser Reisbällchen
- Extra natives Olivenöl und Pflanzenöl: Olivenöl zum Anbraten, Pflanzenöl zum Frittieren
- Gelbe Zwiebel und Knoblauchzehen: Fein gehackt verleihen sie dem Reis ein herzhaftes Aroma
- Trockener Weißwein: Verleiht dem Risotto eine feine Säure und Tiefe
- Hühnerbrühe mit niedrigem Salzgehalt: Sorgt für Geschmack und cremige Konsistenz, ohne andere Aromen zu überdecken
- Salz und schwarzer Pfeffer: Unverzichtbare Gewürze zur Geschmacksabrundung
- Ungesalzene Butter: Macht das Risotto besonders reichhaltig
- Parmesan: Frisch gerieben sorgt er für nussig-salzige Tiefe
- Mozzarella, Tiefkühlerbsen, gewürfelter Schinken oder Prosciutto: Die köstliche Überraschung im Inneren
- Mehl, Eier, Semmelbrösel im italienischen Stil: Mehl zum Wälzen, Ei zum Binden, Semmelbrösel für die goldbraune Kruste
So werden Arancini gemacht
- Kochen:
- Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und etwa 5 Minuten anschwitzen. Arborio-Reis dazugeben und 1–2 Minuten anrösten. Weißwein zugießen und einkochen lassen.
- Hinzufügen:
- Warme Hühnerbrühe nach und nach (je ½ Tasse) hinzufügen, dabei regelmäßig rühren und warten, bis sie absorbiert ist. Insgesamt etwa 20 Minuten garen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Butter und Parmesan unterrühren. Risotto auf ein Backblech streichen und abkühlen lassen.
- Formen:
- Erbsen und Schinken/Prosciutto unter das Risotto mischen. Jeweils etwa ¼ Tasse der Masse in die Hand nehmen, ein Mozzarellastück in die Mitte drücken und zu einer Kugel formen. Wiederholen.
- Panieren:
- Drei flache Schalen bereitstellen: eine mit Mehl, eine mit geschlagenem Ei, eine mit Semmelbröseln. Reisbällchen zuerst im Mehl, dann im Ei und schließlich in den Bröseln wälzen. Auf ein Blech legen und 30 Minuten kaltstellen.
- Frittieren:
- In einem schweren Topf das Öl auf 175°C erhitzen. Reisbällchen portionsweise 3–4 Minuten frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit etwas Salz bestreuen.
- Servieren:
- Heiß servieren.

Tipps für perfekte Arancini
Arancini wirken anfangs kompliziert, aber mit diesen Tipps klappt’s garantiert.
- Die Konsistenz zählt. Das Risotto sollte cremig und leicht flüssig sein, damit sich die Bällchen gut formen lassen
- Hände befeuchten. So bleibt der Reis nicht kleben
- Weniger ist mehr. Nicht zu viel Füllung hineingeben, sonst fallen die Bällchen beim Frittieren auseinander
- Paniertrick: Verwenden Sie eine Hand für Mehl und Brösel, die andere fürs Ei – das spart Sauerei
- Temperatur prüfen. Das Öl sollte konstant 175°C haben – so werden die Bällchen perfekt
- Füllung variieren. Probieren Sie auch Ragù, Pilze oder Pesto. Oder nur Mozzarella und Erbsen für eine vegetarische Variante
- Zum Dippen. Servieren Sie Arancini mit warmem Tomatensugo, Alfredo-Sauce, Pesto oder Ranch-Dressing

So lagern Sie Arancini richtig
Egal ob als Vorspeise oder Snack – Arancini lassen sich gut lagern und sind ideal zum Vorbereiten.
Zum Aufbewahren: Abgekühlte Arancini in einen luftdichten Behälter mit Küchenpapier legen und bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Zum Einfrieren: Ungekochte Arancini auf einem Blech einfrieren, dann in Gefrierbeutel umfüllen (bis zu 3 Monate haltbar). Gekochte Bällchen vollständig abkühlen lassen, einzeln einfrieren und dann in luftdichten Behältern lagern (1–2 Monate).
Zum Aufwärmen: Im vorgeheizten Ofen bei 175°C ca. 10–15 Minuten erhitzen. Oder in der Heißluftfritteuse bei 175°C für 3–5 Minuten für extra Knusprigkeit.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Welcher Reis klappt am besten für Arancini?
Am besten nimmst du Arborio-Reis, weil der beim Kochen richtig cremig wird. Perfekt für die Konsistenz der Bällchen.
- → Kann man Arancini auch vorher zubereiten?
Klar, nach dem Panieren einfach ab in den Kühlschrank oder sogar einfrieren – vor oder nach dem Frittieren, wie du magst.
- → Wie bleiben die Arancini beim Frittieren ganz?
Pass auf, dass dein Risotto cremig, aber nicht zu weich ist. Stopf nicht zu viel rein und halt das Fett schön bei 175 Grad warm, dann klappt's.
- → Was kann man außer Mozzarella und Schinken noch reinpacken?
Probier mal Ragù, Pilze, Pesto oder als Veggie-Version einfach Mozzarella und Erbsen. Geht alles easy.
- → Welche Soßen passen gut dazu?
Ganz klassisch mit Marinara, aber auch Alfredo, Pesto oder Ranch machen die Dinger noch besser.