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Dieses herzhafte Pfannengericht mit Putenhackfleisch und Kartoffeln hat bei meiner Familie schon immer für gemütliche Abende gesorgt. Es ist einfach zuzubereiten, schmeckt wunderbar und bringt die ganze Familie an den Tisch. Ein Gericht, das sowohl an stressigen Tagen als auch für ungeplante Besucher perfekt ist und die Wärme des Zuhauses in jedem Bissen spürbar macht.
Warum Sie dieses Rezept lieben werden
Es ist ein Ein-Pfannen-Gericht was den Abwasch minimiert und den Kochprozess unkompliziert macht. Die Kombination aus zarten Kartoffeln und würzigem Putenfleisch trifft den Geschmack der ganzen Familie sogar bei wählerischen Essern. Man braucht keine ausgefallenen Zutaten sondern nur Vorratsklassiker die preiswert sind und trotzdem sättigen. Du kannst das Rezept ganz leicht anpassen indem du dein Lieblingsgemüse oder Gewürze hinzufügst für deine perfekte Version. Ich habe das Gericht zum ersten Mal an einem kalten Herbstabend zubereitet und seitdem fordert meine Familie es immer wieder an.
Zutaten
- Putenhackfleisch: in Spitzenqualität damit der Geschmack fein und saftig bleibt.
- Natives Olivenöl extra: sorgt für das richtige Braterlebnis und einen leichten mediterranen Duft.
- Eine mittlere Zwiebel: fein gewürfelt gibt dem Ganzen eine süßliche Basis die langsam karamellisiert.
- Frischer Knoblauch: fein gehackt bringt die nötige Würze und Tiefe ins Gericht.
- Kartoffeln: am besten festkochend und in gleichmäßige Würfel geschnitten damit sie gleichmäßig garen.
- Tiefgefrorene Erbsen: bringen nicht nur Farbe sondern auch Frische ins Essen.
- Gemahlener Kreuzkümmel: gibt dem Gericht seine warme erdige Note idealerweise frisch gemahlen verwenden.
- Paprika gemahlen: sorgt für eine milde Rauchigkeit achten Sie auf Qualität aus Spanien für intensivste Aromen.
- Salz und schwarzer Pfeffer: frisch gemahlen runden die Gewürze ab.
- Frischer Koriander gehackt: ist optional gibt dem Gericht eine frische krautige Note und bringt Farbe auf den Teller.
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Sautieren der Aromaten:
- Erhitze das Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib die fein gehackte Zwiebel hinein und rühre gelegentlich um dabei 5 Minuten zu braten bis sie glasig und leicht goldbraun wird. Das bringt Süße und eine tiefere Geschmacksbasis. Füge den Knoblauch hinzu und röste ihn kurz mit bis er seinen Duft entfaltet etwa 1 Minute.
- Das Hackfleisch anbraten:
- Gib das Putenhackfleisch in die Pfanne und zerbrösele es mit einem Pfannenwender während es von Rosa zu einem warmen Braun wechselt. Das dauert etwa 7 bis 10 Minuten. Würze nun mit Kreuzkümmel Paprika Salz und Pfeffer und vermische alles gut damit alle Fleischstücke die Aromen aufnehmen.
- Kartoffeln dazugeben:
- Rühre die gewürfelten Kartoffeln vorsichtig unter und verteile sie gleichmäßig in der Pfanne. Decke die Pfanne ab und lasse alles bei mittlerer Hitze 15 Minuten garen wobei du alle paar Minuten umrührst damit nichts anbrennt. Die Kartoffeln nehmen die würzigen Fleischsäfte auf und werden butterzart.
- Erbsen unterrühren:
- Gib die gefrorenen Erbsen hinzu und lasse sie noch etwa 5 Minuten mitköcheln bis sie durchgewärmt sind und ihre schöne satte grüne Farbe behalten.
- Garnieren und servieren:
- Streue vor dem Servieren den frischen Koriander über das Gericht für einen aromatischen Frischekick. Serviere die Mischung warm mit einem Stück knusprigem Brot oder über Frischreis für ungezwungene Gemütlichkeit.
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Das sollten Sie wissen
Hoher Ballaststoffgehalt durch Kartoffeln und Gemüse was das Gericht gesund und sättigend macht. Das Gericht lässt sich sehr gut einfrieren und später wieder aufwärmen dabei bleibt die Konsistenz und der Geschmack erhalten. Putenhackfleisch ist eine magere und eiweißreiche Alternative zu Rindfleisch die zugleich sehr vielseitig ist. Besonders der Kreuzkümmel ist mein Lieblingsgewürz weil er dem Gericht diesen besonderen erdigen Geschmack verleiht. Dieses Rezept erinnert mich immer an die Abende bei meiner Großmutter wenn der Duft aus der Küche den ganzen Raum erfüllte und alle zusammenkamen.
Lagerungstipps
Reste dieses Gerichts bewahre ich gerne luftdicht im Kühlschrank bis zu drei Tage auf. Beim Aufwärmen empfehle ich die Pfanne mit einem Deckel zu erwärmen damit die Kartoffeln nicht austrocknen und die Aromen frisch bleiben. Für längere Lagerzeit kannst du das Gericht portionsweise einfrieren. Vor dem Servieren einfach langsam auftauen und in der Pfanne erwärmen.
Zutatzersatz
Falls du kein Putenhack hast kann man auch Hähnchen- oder Rinderhackfleisch verwenden je nachdem was du zur Verfügung hast. Statt frischem Koriander passt Petersilie sehr gut als milde Alternative. Bei den Kartoffeln geht auch Süßkartoffel für eine süßere Variante oder Pastinaken für ein nussiges Aroma. Die Erbsen lassen sich durch andere Gemüse wie gewürfelte Paprika oder Möhren ersetzen je nach Saison und Geschmack.
Serviervorschläge
Dieses Gericht funktioniert als Hauptmahlzeit alleine wunderbar aber besonders lecker ist es mit einem frischen grünen Salat und knusprigem Brot. Du kannst auch einen Klecks Joghurt oder saure Sahne darauf geben für eine cremige Note. Für eine stärkere Mahlzeit serviere es mit Basmatireis oder Couscous und genieße die herzhafte Kombination.
Profi Tipps
Achte beim Anbraten darauf das die Zwiebeln nicht zu dunkel werden sonst wird der Geschmack bitter. Ich habe gelernt das Würzen während das Fleisch noch brät den Geschmack viel besser verbindet. Schneide die Kartoffeln gleichmäßig damit sie zur gleichen Zeit gar sind und die Konsistenz stimmt.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Wie lange benötigt man für die Zubereitung?
Die Zubereitung dauert etwa 45 bis 60 Minuten, einschließlich Braten und Garen der Kartoffeln in der Pfanne.
- → Kann man das Gericht auch variieren?
Ja, durch Zugabe von anderem Gemüse wie Paprika oder Karotten lässt sich die Pfanne vielseitig abwandeln.
- → Welche Gewürze passen besonders gut dazu?
Kreuzkümmel, Paprika sowie Salz und Pfeffer sind klassisch, zusätzlich kann man Chiliflocken für etwas Schärfe verwenden.
- → Ist das Gericht für mehrere Personen geeignet?
Ja, die Mengen lassen sich leicht nach Bedarf anpassen und es ergibt eine sättigende Mahlzeit für die ganze Familie.
- → Wie bewahrt man Reste am besten auf?
Reste können abgedeckt im Kühlschrank bis zu zwei Tage aufbewahrt und vor dem Servieren aufgewärmt werden.