
Selbstgemachte Kekse mit kühlem Eis? Da werd ich direkt an sonnige Kindheitstage erinnert. Locker-lässige Cookies schnappen sich dein Lieblingseis, alles fix zusammengerührt – und fertig zum Naschen allein oder in guter Gesellschaft. Besser geht’s kaum, wenn’s draußen brütend heiß ist.
Das erste Mal hab ich diese Dinger mit meiner Nichte gemacht – Stromausfall, Nachmittagshitze und null Langeweile, weil durchs Backen wurde’s echt nett. Jetzt bunkere ich immer welche im Tiefkühler. Sofort gute Laune garantiert!
Zutaten
- Weizenmehl: Sorgt dafür, dass die Cookies stabil bleiben, auch mit Eis dazwischen. Am besten Mehl nehmen, das locker und klumpenfrei aus der Tüte kommt
- Backpulver: Lässt die Kekse ganz leicht aufgehen, damit sie innen weich bleiben. Schnell nochmal aufs Haltbarkeitsdatum gucken lohnt sich
- Salz: Mildes Salz gleicht die Süße aus und macht alles aromatischer. Grobes Salz eignet sich top
- Butter: Vorher rauslegen, damit sie weich ist und sich einfach mixen lässt. Kräftiger Buttergeschmack macht’s extra lecker
- Zucker: Sorgt für krosse Kanten und schönes Ausbreiten. Möglichst feinen weißen Zucker nehmen
- Brauner Zucker: Macht die Cookies schön chewy und gibt ein karamelliges Aroma. Am besten gut in den Messbecher drücken
- Große Eier: Damit hält alles super zusammen und es wird kein harter Keks. Frische Eier nehmen!
- Vanilleextrakt: Gibt so ein warmes, duftendes Aroma – fast wie beim Bäcker. Echte Vanille ist das Beste
- Schokodrops aus Zartbitterschokolade: Beim Reinbeißen schmelzen sie herrlich. Die Lieblingsmarke nehmen macht den Unterschied
- Eiscreme mit Keksstückchen: Ein Klassiker, aber alle Sorten gehen. Wenig Zusatzstoffe macht das Eis extra cremig
Einfache Anleitung
- Sandwiches zusammensetzen:
- Leg ein Cookie umgedreht auf deine Arbeitsfläche, pack ordentlich Eiscreme drauf und drück mit einem zweiten Keks vorsichtig zusammen. Mach so viele du willst fertig und ab damit in den Tiefkühler – so bleiben sie schön fest.
- Cookies backen:
- Stell den Ofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze ein, Backblech mit Backpapier belegen, Kugeln vom Teig mit Löffel portionieren (ausreichend Abstand lassen), dann ca. 10-12 Minuten goldbraun backen. Sobald die Kanten goldig, die Mitte aber noch weich ist, rausnehmen. Frisch aus dem Ofen kurz mit etwas Salz bestreuen. Auf dem Gitter komplett abkühlen lassen, damit nichts zerfällt.
- Teig kaltstellen:
- Pack den Teig in eine gut verschlossene Dose und stell ihn mindestens über Nacht in den Kühlschrank. Längeres Kühlen gibt noch weichere Cookies mit intensivem Geschmack.
- Teig anrühren:
- Trockenmischung zu Buttermasse geben und nur so lange mit einem Holzlöffel unterheben, bis gerade keine Mehlnester mehr da sind. Dann Schokostückchen rein, dass sie schön überall verteilt sind.
- Feuchtes vermengen:
- In einer großen Schüssel Butter, weißen und braunen Zucker mit dem Mixer richtig cremig schlagen. Dann einzeln die Eier rein, jedes Mal gut untermixen. Am Schluss Vanille dazu und nochmal umrühren.
- Trockene Zutaten vorbereiten:
- Mehl, Backpulver und Salz in eine mittelgroße Schüssel geben und kurz mit dem Schneebesen verrühren, damit alles lockerer wird.
- Jetzt genießen oder für später einfrieren:
- Entweder sofort reinbeißen – dann sind sie innen noch leicht warm und schön weich – oder du wickelst die Sandwiches einzeln ein und frierst sie für den nächsten Süßhunger ein.

Am besten finde ich übrigens richtig viele Schokoladenstückchen – die schmilzen beim Backen so schön und machen alles saftig. Meine Familie feiert’s jedes Mal und wir wählen immer zusammen das nächste Eis. Nichts schlägt diesen ersten kühlen Biss an einem warmen Tag!
So bewahrst du sie auf
Einzeln in Backpapier oder Frischhaltefolie wickeln und in eine verschließbare Gefrier-Tüte legen. Im Gefrierfach bleiben sie bis zu zwei Monaten richtig lecker.
Andere Zutaten ausprobieren
Lust auf Abwechslung? Schoki einfach mal durch Erdnussbutterchips, weiße Schokolade oder Lieblingsriegelstücke tauschen. Wenn du auf Milch oder Gluten verzichtest: Mit Margarine und glutenfreien Mehlmischungen klappt’s auch – einfach ein bisschen auf die Konsistenz achten.

So servierst du sie cool
Mach doch mal ‘ne Eis-Sandwich-Station auf deiner nächsten Feier. Verschiedene Cookies, verschiedene Eissorten hinstellen und dazu kleine Schalen mit bunten Streuseln, Mini-Schokolade oder gerösteter Kokosnuss zum Rand rollen.
Ursprung und Entwicklung
Vermutlich gibt’s diese kombinierten Eis-Kekse schon seit locker hundert Jahren – kleine Bäckereien und Straßenverkäufer haben damit angefangen. Heute geht’s einfacher und du kannst zuhause easy dran anknüpfen und variieren.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Wie bleiben Kekse beim Sandwich weich?
Wenn du den Teig vor dem Backen kühlst und die Kekse nicht zu lange im Ofen lässt, werden sie richtig weich – perfekt für Eis-Sandwiches.
- → Kann ich verschiedene Eissorten nehmen?
Klar! Probier alles aus – von Vanille über Schokostückchen bis hin zu fruchtigen Sorten, ganz wie du’s magst.
- → Wie baue ich so ein Eis-Sandwich am besten?</p>
Kekse erst komplett auskühlen lassen oder kurz einfrieren, dann geschmeidiges Eis auf eine Unterseite streichen und mit einem zweiten Keks leicht zusammendrücken.
- → Wie bewahre ich Eis-Sandwiches am besten auf?
Pack die Sandwiches einzeln in Frischhaltefolie und ab damit ins Gefrierfach – so bleiben sie frisch und kriegen keinen Gefrierbrand.
- → Darf ich den Keksteig vorher vorbereiten?
Na klar, mach den Teig ruhig 1–2 Tage früher und lager ihn im Kühlschrank. Der Geschmack wird dabei sogar noch besser!
- → Wie verhindere ich, dass das Sandwich matschig wird?
Kekse vor dem Zusammenbauen ganz auskühlen oder sogar anfrieren. So bleiben sie schön stabil, auch wenn das Eis drin liegt.