
Hähnchen Alfredo Pizza vereint eine richtig cremige Sauce, zarte Hühnchenstücke, knusprigen Bacon und geschmolzenen Mozzarella auf fluffigem Teig. Das entstand mal spontan, als ich Lust auf Alfredo-Pasta hatte, aber eigentlich Pizzaabend geplant war. Seitdem wünscht meine Familie sich das ständig – am Ende bleibt nie etwas übrig, nur glückliche Gesichter am Tisch.
Als ich diese Pizza das erste Mal in den Ofen geschoben habe, war der Geruch einfach unglaublich – die Kids konnten es kaum erwarten. Jetzt freuen wir uns jedes Mal, wenn es wieder Alfredo-Pizza gibt.
Zutaten
- Gefiltertes warmes Wasser: Damit geht die Hefe super auf und der Teig wird geschmeidig
- Honig: Für feine Süße und eine goldene, leicht knusprige Kruste
- Pflanzenöl: Macht den Teig schön saftig
- Frische Trockenhefe: Sorgt dafür, dass der Boden so schön fluffig aufgeht (am besten neue Packung nehmen)
- Salz: Holt den Geschmack richtig raus
- Ungebleichtes Weizenmehl: Bildet die Basis für den Teig – ruhig zu guter Qualität greifen
- Gesalzene Butter: Gibt der Alfredo-Basis ihr tolles Aroma
- Sahne (am besten Vollfett): Sorgt für Extraportion Cremigkeit
- Frischer Knoblauch: Bringt Tiefe und einen kleinen Kick
- Italienische Kräuter: Typischer Geschmack wie bei Nonna – achte auf Oregano und Basilikum
- Frisch geriebener Parmesan: Macht die Sauce würzig – frischer ist einfach leckerer!
- Weizenmehl: Bindet die Sauce, damit nichts von der Pizza läuft
- Gegartes Hühnchen, gewürfelt: Sättigt und macht jeden Bissen besonders
- Bacon (gegart, in Stückchen): Gibt schönen Crunch und tolles Raucharoma
- Mozzarella, frisch gerieben (am besten wenig Wasser): Schmilzt herrlich gleichmäßig
- Frühlingszwiebeln, in feinen Ringen: Bringen Farbe und einen frischen Touch zum Schluss
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Pizzateig kneten:
- Gib lauwarmes Wasser, Honig, Öl, Hefe und Salz zusammen in eine Rührschüssel. Mehl nach und nach dazugeben bis alles ein glatter, weicher Teigklumpen ist – eventuell noch etwas mehr Mehl nehmen, falls er zu klebrig bleibt.
- Ruhen lassen:
- Den Teig drei Minuten maschinell durchkneten lassen. Dann mit Folie abdecken und zehn Minuten ruhen lassen – er wird schön weich und lässt sich gut in Form drücken.
- Boden formen:
- Fette dein Pizzablech oder Backblech richtig gut ein. Gib dann den Teig darauf und drücke ihn mit den Fingerspitzen vorsichtig bis zum Rand aus.
- Alfredo-Sauce anrühren:
- Butter in einem kleinen Topf schmelzen, dann Sahne, gehackten Knoblauch und italienische Kräuter dazugeben und verquirlen. Parmesan und Mehl unter ständigem Rühren einstreuen, Hitze runterstellen wenn es blubbert, bis die Sauce dicklich wird und am Löffel haftet. Zum Abkühlen kurz beiseitestellen.
- Belegen:
- Verteile die Alfredo-Sauce bis an den Rand auf dem Teig. Streue das Hühnchen darauf. Dann gleichmäßig Mozzarella drüber und anschließend die Baconstückchen verteilen.
- Backen:
- Pizzablech in den auf 230 Grad vorgeheizten Ofen, mittlere Schiene. Nach 13 bis 14 Minuten sollte der Boden goldgelb und der Käse stellenweise gebräunt und blubbernd sein.
- Finalisieren und genießen:
- Hole die Pizza aus dem Ofen und gib die Frühlingszwiebeln drüber. Kurz fünf Minuten abkühlen lassen, damit der Käse nicht davonläuft. Anschneiden und am besten direkt warm essen!

Alfredo-Sauce war tatsächlich die erste Sauce, die meine Kids lieber mochten als Tomate. Es ist einfach so schön alle grinsend am Tisch zu sehen – allein dafür lohnt sich die Mühe! Ich liebe es besonders, wenn extra viel Parmesan in die Sauce kommt, dieser herzhafte Kick ist einfach unschlagbar.
Tipps zur Aufbewahrung
Pizza unbedingt ganz auskühlen lassen bevor sie luftdicht verpackt wird. Hält sich drei Tage im Kühlschrank frisch. Wenn du länger was hast: Pizzastücke einzeln einfrieren, so hast du immer schnell was Leckeres parat!
Zutaten einfach austauschen
Du hast noch Grillhähnchen oder Putenreste im Kühlschrank? Super als Ersatz. Bacon gerne durch Geflügelbacon tauschen oder einfach weglassen, wenn’s leichter sein soll. Glutenfreies Mehl oder fertige glutenfreie Böden funktionieren auch – einfach Backzeit checken, damit nichts zu dunkel wird.
Servierideen
Am besten passt ein frischer grüner Salat mit Zitronendressing dazu. Manchmal serviere ich noch gebratenen Brokkoli oder Obst dazu, dann ist es richtig rund. Die Kinder tunken super gerne die Kruste in übrige Alfredo-Sauce!

Hintergrund und Geschichte
Die Alfredo-Pizza hat sich Fans von cremigen italienisch-amerikanischen Saucen ausgedacht. Inspiriert von Fettuccine Alfredo, bringt sie diese geliebte Cremigkeit auf die Pizza. Hier trifft Kreativität auf echten Wohlfühlfaktor für zuhause.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Geht auch gekaufter Pizzaboden?
Klar! Nimm fertigen Teig oder schon gebackene Pizza-Böden, wenn’s schnell gehen soll. Spart dir ordentlich Zeit am Feierabend.
- → Welches Huhn eignet sich am besten?
Gekochte Hühnerbrust passt super, aber auch Grill- oder vom Drehspieß. Hauptsache klein geschnitten, damit jede Ecke gut belegt ist.
- → Welcher Käse klappt statt Mozzarella?
Probier mal Fontina, Provolone oder misch mit würzigem Cheddar. Mozzarella bleibt aber der Liebling, weil er perfekt schmilzt.
- → Wie bleib die Pizza beim Aufwärmen lecker?
Leg die Stücke in eine richtig heiße Pfanne oder Ofen, dann werden sie wieder knusprig und der Käse schmilzt gleichmäßig. Mikrowelle lieber meiden!
- → Kann ich sie glutenfrei machen?
Taub einfach das Weizenmehl gegen eine glutenfreie Mischung oder nimm fertigen Blumenkohlboden – klappt super!
- → Was für Extras passen dazu?
Leg noch Tomaten, Pilze oder Babyspinat drauf! Die Kombi macht die Pizza noch spannender und gibt Textur.