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Diese Chicken Alfredo Lasagna ist ein einfaches und köstliches Abendessen, das bei meiner Familie schnell zum Lieblingsgericht wurde. Die Kombination aus zartem Hühnchen, cremiger selbstgemachter Alfredo-Sauce und geschmolzenem Käse auf geschichteten Lasagneplatten schafft ein wunderbar herzhaftes Gericht, das perfekt für gemütliche Abende ist.
Ich habe das Rezept das erste Mal an einem verregneten Sonntag ausprobiert und seitdem verlangen meine Kinder regelmäßig danach, besonders zusammen mit knusprigem Knoblauchbrot
Zutaten
- Butter: die Basis der Alfredo-Sauce, sie sorgt für einen reichen Geschmack und cremige Konsistenz
- Schlagsahne: macht die Sauce besonders sämig und vollmundig
- Parmesan-Käse: bietet den charakteristischen würzigen Geschmack der Alfredo-Sauce, am besten frisch gerieben verwenden
- Weizenmehl: dient zum Andicken der Sauce und sorgt dafür, dass die Lasagne beim Schneiden nicht zerläuft
- Baby-Spinat: gibt Farbe und Nährstoffe, verändert aber nicht den typischen Geschmack der Alfredo-Sauce, frisch und knackig sollte er sein
- Hähnchenbrustfilets ohne Haut und Knochen: das Protein im Gericht kann durch Hähnchenschenkel oder vorgegartes Hähnchen ersetzt werden, wenn es schnell gehen muss
- Olivenöl: hilft beim Anbraten und verhindert das Ankleben des Hähnchens in der Pfanne
- Gewürzsalz: gibt dem Hähnchen die nötige Würze und Tiefe
- Knoblauchpulver: bringt eine dezente Knoblauchnote ein
- Zwiebelpulver: rundet die Würze mit milder Zwiebelfarbe ab
- Italienische Gewürzmischung: verleiht klassische Kräuternoten
- Schwarzer Pfeffer: sorgt für einen leichten Pfiff
- Ricotta-Käse: macht die Lasagne extra cremig, als Alternative passt auch Hüttenkäse gut
- Ei: hält die Ricottamischung zusammen und verbessert die Textur
- Mozzarella-Käse: sorgt für die herrlich schmelzende Käsekruste obenauf
- Lasagneplatten: verbinden alle Schichten zu einem leckeren Ganzen, hier empfiehlt sich eine hochwertige Sorte, die nicht zu dünn ist
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Eine große Portion Nudeln kochen:
- Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, etwas Olivenöl hinzufügen um ein Verkleben der Lasagneplatten zu verhindern. Die Platten nach Packungsanweisung kochen bis sie bissfest sind. Abgießen und beiseitestellen.
- Hähnchen vorbereiten und würzen:
- Das Hähnchen mit Olivenöl bestreichen und sorgfältig mit Gewürzsalz, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, italienischen Kräutern und schwarzem Pfeffer einreiben.
- Hähnchen anbraten:
- Öl in einer großen Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze erwärmen. Die Hähnchenbrust darin 4 bis 5 Minuten pro Seite braten, bis sie durchgegart und innen nicht mehr rosa sind.
- Hähnchen zerkleinern:
- Das angebratene Hähnchen aus der Pfanne nehmen und in kleine Würfel schneiden.
- Alfredo-Sauce zubereiten:
- Im gleichen Topf bei niedriger Hitze die Butter schmelzen. Mehl einrühren und dabei klümpchenfrei für 2 bis 3 Minuten anschwitzen. Die Schlagsahne unter ständigem Rühren langsam zugießen. Die Sauce zum Köcheln bringen, dann Parmesan, zerkleinertes Hähnchen und frischen Spinat unterheben, bis der Spinat zusammenfällt. Vom Herd nehmen.
- Ricottamischung anrühren:
- Ei, Ricotta und ½ Tasse Mozzarella in einer Schüssel verquirlen, bis alles gut verbunden ist.
- Lasagne schichten:
- Eine Auflaufform leicht einfetten. Zuerst eine dünne Schicht Alfredo-Sauce verteilen, dann 3 bis 4 Lasagneplatten darauflegen. Eine dünne Schicht Ricottamischung darauf geben und anschließend wieder Alfredo-Sauce. Dieses Schichtmuster zweimal wiederholen.
- Käse auftragen und backen:
- Die letzte Schicht mit einer Tasse Mozzarella bestreuen. Die Form mit Alufolie abdecken und bei 175 Grad Celsius 30 bis 45 Minuten backen. Kurz vor Ende die Folie entfernen und für 2 bis 3 Minuten grillen, bis die Oberfläche goldbraun ist.
- Lasagne ruhen lassen und servieren:
- Mindestens 10 Minuten ruhen lassen, damit sich die Schichten setzen und sauber schneiden lassen. Dann genießen.
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Lagerungstipps
Am besten die Lasagne komplett auskühlen lassen, bevor sie in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt wird. So bleibt die Schichtung erhalten. Am zweiten oder dritten Tag schmeckt sie sogar noch besser, wenn sich die Aromen vermehrt verbunden haben. Das Einfrieren empfehle ich nicht, da die cremige Sauce sich trennt und die Pasta die Konsistenz verliert.
Zutatenvariationen
Wer es eilig hat, kann fertige Alfredo-Sauce aus dem Supermarkt und bereits gegartes Hähnchen, zum Beispiel vom Grill oder vom Bäcker, verwenden. Spinat kann man weglassen oder durch frische Kräuter wie Basilikum ersetzen. Für eine würzigere Note passt es auch wunderbar, etwas geriebenen Pecorino oder sogar Gorgonzola unter den Parmesan zu mischen.
Serviervorschläge
Die Lasagne schmeckt hervorragend mit frischem Knoblauchbrot oder einem leichten grünen Salat. Für einen besonderen Genuss kann man dazu ein Glas spritzigen Weißwein servieren. Für Kinder bietet sich ein milder Tomatensalat mit Mozzarella an.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Wie verhindere ich, dass die Nudelblätter kleben?
Fügen Sie dem Kochwasser einen kleinen Tropfen Olivenöl hinzu. So bleiben die Nudelblätter geschmeidig und kleben nicht zusammen.
- → Kann ich fertig gekochtes Huhn verwenden?
Ja, vorgegartes Huhn wie aus dem Rotisserie-Shop spart Zeit und bringt dennoch viel Geschmack in die Lasagne.
- → Wie mache ich die Alfredo-Soße cremig und sämig?
Ein selbstgemachter Mehlschwitze aus Butter und Mehl als Basis sorgt für die perfekte Konsistenz der Sahnesoße.
- → Wie lange sollte die Lasagne ruhen vor dem Servieren?
Lassen Sie die Lasagne 10–15 Minuten ruhen, damit sich die Schichten setzen und sie beim Schneiden sauber bleibt.
- → Kann ich Spinat weglassen?
Ja, Spinat ist optional und kann weggelassen werden, ohne den klassischen Geschmack zu verändern.