
Huli Huli Chicken zählt auf Hawaii zu den liebsten Grill-Gerichten – so simpel zubereitet und voll mit sommerlich-süß-pikanten Noten. Bei Grillpartys darf’s nie fehlen. Lecker dazu: ein Teller Macaroni-Salat auf Hawaii-Art!
Zutaten für Huli Huli Chicken
- Sesamöl: 1 Esslöffel
- Reisessig: 2 Esslöffel (oder Apfelessig)
- Brauner Zucker: 1/3 Tasse
- Sojasoße (Shoyu): 1/2 Tasse
- Ketchup: 1/2 Tasse
- Hähnchenschenkel: 900g, ohne Haut und Knochen
- Dosen-Ananassaft: 1/3 Tasse (kein frischer, damit’s nicht matschig wird)
- Scharfe Soße oder Sriracha: 1 Esslöffel (kann man weglassen)
- Knoblauch: 4 Zehen, fein gehackt
- Ingwer: 1 Esslöffel, gerieben
- Zum Bestreuen: Frische Frühlingszwiebel, Petersilie, Chiliflocken oder Gochugaru
Würziges Huli Huli Chicken Zubereiten
- Ab auf den Grill:
- Stell den Grill auf mittlere Hitze und los geht’s! Die Marinade vom rohen Huhn besser wegkippen (oder erst aufkochen, dazu gibt’s gleich noch einen Tipp). Jetzt alles schön grillen, bis das Fleisch fertig ist.
- Abschmecken beim Grillen:
- Während das Fleisch gart, pinsel immer mal wieder was von der beiseitegestellten Marinade drüber.
- Hähnchen einlegen:
- Pack die Hähnchenteile samt Marinade mindestens eine Stunde in einen großen Frischhaltebeutel oder eine Schüssel in den Kühlschrank.
- Länger marinieren?:
- Klar, noch mehr Geschmack gibt’s, wenn das Fleisch für mehrere Stunden oder schon morgens in der Marinade badet. Dann einfach abends raus und auf den Grill werfen.
- Marinade anrühren:
- Misch Ketchup, Sojasoße, braunen Zucker, Ananassaft, Essig, Sesamöl, Sriracha (wenn du Lust hast), Ingwer und Knobi. Ungefähr 1/2 Tasse davon sicher für später zum Einstreichen aufheben.
- Check mit Thermometer:
- Das Huhn ist fertig, wenn innen 74°C erreicht sind. Nicht vorher runternehmen!
- Anrichten:
- Und schon fertig! Das Grillhähnchen direkt servieren und wer mag, mit fetten Saucenklecksen toppen. Wird sicher dein Sommerhit – und easy ist’s auch noch!

Dazu passt, was du auf Grillpartys eh schon liebst: Macaroni-Salat, klebriger Reis, gebratener Ananasreis oder gegrillte Ananas – nimm wonach dir ist!
Aufbewahrung und Reste
Vom Huli Huli Chicken ist was übrig? Im Kühlschrank in einer gut verschlossenen Dose bleibt es bis zu 5 Tage frisch. Kurz in der Pfanne oder Mikrowelle aufwärmen und weiter genießen!

Das Letzte Wort
Das war’s Leute! Ich drück die Daumen, dass euch das Huli Huli Chicken schmeckt. Gebt gern Bescheid, wenn ihr’s ausprobiert und wie’s geklappt hat – vielleicht packt ihr ja richtig Feuer rein?
Häufige Fragen zum Rezept
- → Was bedeutet eigentlich 'Huli Huli'?
'Huli Huli' heißt auf Hawaiianisch so viel wie 'drehen, drehen'. Gemeint ist, dass du das Hühnchen während des Grillens immer schön wendest.
- → Kann ich frischen Ananassaft nehmen?
Besser nicht, weil frischer Saft Enzyme hat, die das Fleisch viel zu weich machen. Das wird dann schnell matschig.
- → Welcher Teil vom Huhn ist am besten?
Hähnchenschenkel ohne Knochen passen perfekt, aber du kannst auch andere Stücke nehmen – die Marinade schmeckt bei allen super.
- → Geht das auch im Ofen statt auf dem Grill?
Klar, im Ofen funktioniert es genauso. Am besten immer wieder wenden und mit Marinade bestreichen.
- → Wie lange sollte ich das Hühnchen einlegen?
Eine Stunde reicht meistens, aber über Nacht zieht die Marinade noch besser ein.
- → Was passt dazu als Beilage?
Makkaronisalat, Reis zum Kleben, gegrillte Ananas oder auch Salat passen echt gut dazu.
- → Kann die Marinade auch als Soße benutzt werden?
Na klar, einfach die benutzte Marinade aufkochen und ein bisschen einkochen lassen – dann hast du eine tolle Soße dazu.