
Dieser Kürbis-Cranberry-Kuchen vereint super saftigen Kürbisteig mit dem säuerlichen Kick frischer Cranberries in jedem Bissen. Schnell gemacht, ohne Hefe, und nach nur zehn Minuten rührst du ihn schon in den Ofen!
Brauchst du noch mehr Kürbis-Ideen zum Snacken? Dann back mal meine fluffigen Kürbis-Muffins, soften Pumpkin-Cookies mit Frischkäsehaube oder probier den berühmten Kürbis-Frischkäse-Muffin!
Fantastische Zutaten
- Kürbis: Nimm eine Dose (425 g) reines Kürbispüree. Nicht das fertige Kuchen-Füllungszeug – das ist schon gewürzt und gesüßt.
- Kürbisgewürz: Hast du keins parat? Einfach schnell selbst zusammenmischen! Dafür 4 TL Zimt, 2 TL Ingwer, 1 TL Nelke, je ½ TL Muskat und Piment mischen.
- Zucker: Ich nehme gern eine Mischung aus braunem und weißem Zucker. Du kannst aber auch einfach nur eine Sorte nehmen.
- Buttermilch: Keine Buttermilch? Mix dir einfach 1 EL weißen Essig mit 120 ml Milch, kurz stehen lassen – fertig.
- Cranberries: Ich mag frische Beeren, aber gefrorene gehen auch klar. Trockenfrüchte funktionieren ebenso.
Einfache Anleitung
- Alle Zutaten zusammenrühren:
- Kürbis, Zucker, Buttermilch und Gewürze locker in einer großen Schüssel verrühren.
- Cranberries reinheben:
- Die frischen Cranberries vorsichtig unter den Teig mischen – bloß nicht zu viel rühren.
- Backen und testen:
- Den Teig in die vorbereitete Kastenform mit Backpapier geben und bei 175°C backen. Mit einem Holzstäbchen checken – wenn nichts klebt, ist’s fertig.

Hilfreiche Tipps & Ideen
Rühre lieber kurz: Einfach so lange mixen, bis fast keine Klumpen mehr da sind. Längeres Rühren macht das Brot zäh und fest.
Backpapier nutzen: Fette deine Form leicht ein und leg zusätzlich Backpapier rein – das Brot kommt so total easy raus.
Frische Orange: Gib noch etwas Abrieb von einer Bio-Orange dazu. Das macht alles richtig frisch und lecker.
Für mehr Crunch: Wer mag, hebt eine halbe Tasse Walnüsse oder Pekannüsse unter oder streut ein paar Kürbiskerne oben drauf.

Echtes Kürbispüree nehmen? Benutze frisches selbstgemachtes Püree, aber drück es vorher durch ein Tuch, damit’s nicht zu wässrig bleibt.
Lust auf Muffins? Mit diesem Teig kannst du auch coole Cranberry-Kürbis-Muffins backen. 18–20 Minuten bei 175°C reichen aus.
Wie Du Cranberry-Kürbis-Brot Aufbewahrst
Zum Aufbewahren wickel das komplett ausgekühlte Brot fest in Frischhaltefolie oder Alufolie. So hält es sich etwa 4 Tage auf der Arbeitsplatte oder eine Woche im Kühlschrank.
Zum Aufwärmen reicht kurz im Toaster oder für 10 Sekunden in die Mikrowelle – fast wie frisch gebacken!
Du kannst das ganze Brot oder einzelne Scheiben bis zu 3 Monate einfrieren. Lass es vorher abkühlen, dann in Folie wickeln und ab ins Gefrierfach. Zum Auftauen leg das Brot vorher einfach einen Tag in den Kühlschrank.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann ich statt frischen Cranberrys auch getrocknete nehmen?
Klar, getrocknete Cranberrys klappen auch super. Weich sie am besten vorher noch zehn Minuten in warmem Wasser ein – so werden sie schön saftig und lassen sich easy unterrühren.
- → Wie bekomme ich Buttermilch zuhause hin?
Braucht’s keine große Hexerei: Einfach 1 Esslöffel Zitronensaft oder normalen Essig in 120 ml Vollmilch geben. Lass das fünf Minuten stehen – schon fertig!
- → Geht das Brot ab in die Gefriertruhe?
Na klar! Lass es einfach komplett abkühlen, dann dicht in Folie wickeln und ab in einen Gefrierbeutel. So hält’s locker bis zu drei Monate. Im Kühlschrank auftauen lassen.
- → Wie verhindere ich, dass der Teig zu viel gerührt wird?
Vorsicht beim Rühren: Hör auf, sobald kein trockenes Mehl mehr zu sehen ist. Lieber ein bisschen zu wenig als zu viel mischen – so bleibt das Brot fluffig und nicht kompakt.
- → Wie zaubere ich eine frische Zitrusnote ins Brot?
Rühr einen Esslöffel frisch abgeriebene Orangenschale mit zu den Cranberrys. Gibt direkt richtig Frische!
- → Kann ich aus dem Teig auch Muffins machen?
Absolut! Füll den Teig einfach in eine Muffinform und back sie bei 175 Grad für etwa 18 bis 20 Minuten. Wenn beim Testen kein Teig mehr am Zahnstocher hängt, sind sie fertig.