
Genieße ein wunderbar cremiges Dessert mit einem knusprigen Gingersnap-Boden und einer sanften, sahnigen Kürbis-Käsekuchen-Füllung. Passt super zu herbstlichen Festen wie Thanksgiving oder immer dann, wenn du Lust auf gemütliche Herbstaromen hast.
Lust auf Alternativen? Ich hab noch mehr für dich! Kürbis und Käsekuchen sind sowieso ein Traumpaar. Schau dir mal meinen klassischen Kürbis-Käsekuchen an, die kleinen Mini-Versionen oder den verlockenden Kürbis-Pie-Käsekuchen mit zwei hübschen Schichten!
Die Zutaten, die du brauchst
- Gingersnap-Kekskrümel: Die bringen Würze und einen Hauch von Melasse in den Boden – mal etwas anderes als der Klassiker.
- Heller brauner Zucker: Der Zucker sorgt für eine feine Karamellnote und macht den Boden noch leckerer.
- Butter: Gibt’s geschmolzen dazu. Damit hält der Boden gut zusammen und schmeckt toll. Ich nutze ungesalzene Butter.
- Sahne zum Schlagen: Die solltest du richtig kalt nehmen. Beim Schlagen wird die dann super fluffig und die Käsekuchenmasse wird schön locker.
- Frischkäse: Richtig cremig und das Herzstück. Unbedingt Raumtemperatur, sonst gibt’s Klümpchen!
- Puderzucker: Süßt die Füllung, löst sich sofort und du musst nichts erhitzen.
- Kürbis-Gewürz: Eine Mischung, die einfach den Herbst ins Dessert holt. Drunter ist meist Zimt, Muskat und Co. (unten gibt’s einen Shortcut, falls du keins hast).
- Vanille: Mit echtem Vanille-Extrakt schmeckt’s besser. Vanillepaste geht genauso gut.
- Salz
- Kürbispüree: Geht aus der Dose oder selbst gemacht – Hauptsache, es ist pures Kürbis-Püree.
- Schlagsahne: Ein Klecks oben drauf macht alles noch feiner.
- Extra Gingersnap-Krümel: Noch mehr Crunch gefällig? Einfach drauf streuen!
Weg zum perfekten No-Bake Kürbis Cheesecake
- Boden vorbereiten:
- Erstmal legst du eine 24-cm-Springform mit Backpapier aus. Dann mischst du Gingersnap-Krümel, braunen Zucker und die Butter, drückst das Ganze kräftig in die Form und stellst es für etwa 10–15 Minuten ins Gefrierfach.
- Sahne aufschlagen:
- Nimm eine saubere Schüssel (und Rührbesen) und schlag die kalte Sahne, bis sie leicht Stand hat.
- Käsekuchenfüllung mixen:
- In einer anderen Schüssel verrührst du Frischkäse, Puderzucker, Gewürz, Vanille und Salz, dann kommt das Kürbispüree dazu. Zum Schluss die geschlagene Sahne vorsichtig unterziehen.
- Boden füllen und warten:
- Die Masse schön glatt auf dem Boden verteilen, alles abdecken – dann mindestens 4 Stunden oder über Nacht kaltstellen.
- Los geht’s:
- Jetzt musst du nur noch vorsichtig aus der Form lösen, nach Belieben toppen und direkt servieren.

Ist ein No-Bake Käsekuchen genauso gut wie gebacken?
Noch unsicher, ob du gebacken lieber magst? Am Ende entscheidet der eigene Geschmack. Manche stehen auf die luftige, weiche No-Bake-Variante. Andere finden das dichter und kräftiger gebackene Cheesecake besser. Beides hat was für sich!
Kleine Tipps für den maximalen Genuss
Bist du bereit zum Ausprobieren? Ganz ehrlich, der schmeckt einfach genial. Hier kommen ein paar Tricks, damit’s garantiert klappt!
- Kekse zerbröseln: Einfach Kekse in einen Gefrierbeutel stecken, zu machen und dann mit einem Nudelholz oder kleinen Topf darüber rollen bis nur noch Krümel übrig sind. Kinder helfen dabei übrigens echt gerne!
- Grahamcracker-Boden: Muss es schnell gehen? Nimm einen fertigen Grahamcracker-Boden aus dem Supermarkt. Du kannst sonst auch selbst einen Boden mit Grahamcracker machen, falls du die lieber magst als Gingersnaps.
- Frischkäse rechtzeitig rauslegen: Raus aus dem Kühlschrank, bevor’s losgeht! Dann lässt er sich viel besser cremig schlagen und wird richtig schön glatt.
- Sahne aufschlagen: Nicht zu lange! Sonst wird sie klumpig und trennt sich – dann hast du Butter und Buttermilch und musst von vorne beginnen.
- Mini Käsekuchen: Wie wär’s mal klein und schick? Ein Muffinblech macht kleine Käsekuchen echt easy – oder benutze niedliche 120-ml-Einmachgläser für hübsche Portionen!
- Cool Whip-Variante: Wer Cool Whip lieber mag statt Schlagsahne – nimm ca. 3 Tassen davon.
- Kürbisgewürz selber machen: Mische 1,5 TL Zimt, 0,5 TL Muskat, 0,5 TL Ingwer und 0,25 TL Nelkenpulver – schon hast du dein eigenes Pumpkin Spice!

No-Bake Kürbis Cheesecake lagern
Im Kühlschrank bleibt dein No-Bake-Kürbis-Käsekuchen fünf Tage gut, wenn du ihn gut mit Frischhaltefolie oder Alufolie abdeckst. So bleibt er frisch!
Kann man No-Bake Käsekuchen einfrieren?
Klar! Wenn du ihn länger aufheben willst, kannst du das Stück luftdicht in zwei Lagen Alufolie oder Folie plus Frischhaltefolie wickeln – hält so bis zu drei Monate. Rechtzeitig vor dem Genießen in den Kühlschrank legen, damit alles langsam auftaut.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann ich den Cheesecake vorher fertig machen?
Klar kannst du den am Vortag zubereiten. Er braucht sowieso mindestens 4 Stunden im Kühlschrank, damit er richtig fest wird. Perfekt also, um vorbereitet zu sein!
- → Gehen auch Butterkekse statt Gewürzkeksen?
Na logo. Du kannst Butterkekse nehmen, wenn du es lieber weniger würzig magst. Passt immer noch richtig gut zur Kürbiscreme.
- → Wie bewahre ich dieses Dessert am besten auf?
Pack’s einfach abgedeckt in den Kühlschrank, dann hält er locker 5 Tage. Wenn du’s ganz frisch willst, wickel ihn in Folie oder Alufolie ein.
- → Kann ich den Kuchen einfrieren?
Geht total gut! In Folie oder Alu eingewickelt kannst du ihn bis zu 3 Monate einfrieren. Zum Genießen am besten im Kühlschrank auftauen lassen.
- → Wie zerbrösele ich die Kekse am einfachsten?
Pack die Kekse in einen Gefrierbeutel und drück sie mit einem Nudelholz oder etwas Schwerem klein. Mixer geht auch, dann wird’s besonders fein.
- → Funktioniert auch fertige Schlagsahne statt selbst geschlagener?
Ja, kein Problem! Du kannst etwa 3 Becher fertige Schlagsahne nehmen, wenn’s schnell gehen soll oder du einen festeren Belag magst.