
Diese supergemütliche Herbst-Kürbissuppe schmeckt richtig nach Zuhause, wenn es draußen kalt wird. Sie ist cremig, duftet herrlich und steckt voller herbstlicher Gewürze. Die Mischung aus geröstetem Butternut-Kürbis, Kürbis und süßem Apfel mit Ahornsirup fühlt sich einfach rund an. Du hast das Ganze locker in weniger als einer Stunde am Start und kannst portionsweise einfrieren – perfekt, wenn du stressige Wochen hast.
Als ich die Suppe das erste Mal für einen Herbstabend mit Freunden gemacht hab, wollten direkt alle wissen, wie ich das hinbekommen habe – noch bevor der letzte Löffel gegessen war. Sie wird ständig gefordert, sobald die kalte Jahreszeit losgeht!
Verlockende Zutaten
- Butter oder vegane Butter: Macht das Ganze ordentlich rund und gibt Tiefe – ungesalzen ist am besten
- Vegetarische Brühe: Ist das Verbindungsstück – nimm Low-Salt-Variante, dann kannst du nachwürzen
- Schlagsahne oder cremige Kokosmilch: Sorgt für ein samtiges Mundgefühl, Kokosmilch ist super für Veganer
- Kürbispüree: Gibt extra Cremigkeit und typisch-herbstliches Aroma – bitte nur reines Püree, keinen Pie Mix
- Kosher Salz: Bringt alles auf Geschmacks-Niveau, Flockensalz lässt sich besser verteilen
- Ahornsirup: Macht die Suppe schön süß, aber nicht künstlich – nur echten nehmen
- Gelbe Zwiebel: Startet das Aromenspiel, kauf sie fest und glänzend
- Karotten: Knackig mit schöner Süße, am besten ohne Risse kaufen
- Apfelsaft: Für einen dezenten Fruchtkick, am besten ungesüßt
- Kürbiskerne, Pfeffer und Zimt: Oben drauf als Topping für ein bisschen Crunch und Deko
- Muskatnuss frisch: Gibt einen nussigen Touch, frisch gemahlen ist am aromatischsten
- Currypulver, Zimt und Zwiebelpulver: Bringen die typisch warme Gewürznote – wenn's geht, neu gekauft
- Olivenöl extra nativ: Zum Anschwitzen, bringt extra Geschmack
- Knoblauchpulver: Für schnelle Würze, spart Zeit und gibt Tiefe
- Frischkäse oder pflanzlicher Frischkäse: Sorgt für ein bisschen Frische und Luxus
- Butternut-Kürbis: Ist die Hauptperson – nimm einen schön schweren
Geniale Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Zum Ende aufwärmen:
- Füll die pürierte Suppe zurück in den Topf und lass sie noch mal leicht warm werden, falls sie abgekühlt ist. Schöpf sie in Schüsseln, hau einen Klecks Sahne oder Kokoscreme drauf, streu Kürbiskerne oder etwas mehr Zimt drüber. Bleib gemütlich dabei!
- Pürieren wie ein Profi:
- Nimm einen großen Mixer (Hochleistungsmixer ist der Hammer), fülle Brocken zuerst hinein und schütte dann Flüssigkeit nach, damit nix spritzt. Alles glatt mixen – ruhig in Etappen, wenn’s zu voll wird.
- Jetzt kommen die Extras:
- Gib Knoblauchpulver, Salz, Gewürze, Kürbispüree, Butter, Frischkäse, Sahne und Ahornsirup dazu. Alles umrühren und warten, bis der Frischkäse sich auflöst und die Suppe richtig cremig aussieht.
- Gemüse kochen:
- Jetzt Kürbiswürfel, Karotte, Brühe und Apfelsaft reingeben. Hochdrehen, brodeln lassen, dann bei mittlerer Hitze ohne Deckel etwa fünfzehn Minuten leicht köcheln. Wenn du mit einer Gabel reinpieksen kannst, ist alles weich genug.
- Zwiebel anbraten:
- Öl in einen großen Topf geben, auf mittlere bis hohe Temperatur bringen. Zwiebel würfeln, zwei-drei Minuten andünsten – sie soll glasig, aber nicht braun werden. Immer mal rühren.

Butternut-Kürbis ist hier wirklich mein Liebling – er wird beim Kochen so cremig und süß. Einmal hat mein Kleiner mit mir Kürbis geschält, unsere Finger klebten vor Süße und wir mussten lachen. Das ist seitdem unser Herbst-Ritual geworden.
Aufbewahrung leicht gemacht
Lass die Suppe komplett abkühlen, bevor du sie verstaust. Ab damit in einen dichten Behälter, so hält sie im Kühlschrank fünf Tage. Möchtest du portionsweise einfrieren, am besten die abgekühlte Suppe in Beutel füllen und flach hinlegen. Über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen und langsam in einem Topf aufwärmen. Falls sie zu dick ist, einfach einen kleinen Schluck Wasser dazugeben.
Variabler Austausch
Für vegan oder laktosefrei nimm einfach Öl, pflanzlichen Frischkäse und Kokosmilch statt Butter, Frischkäse und Sahne. Wenn du mehr Eiweiß willst, hau eine Dose weiße Bohnen (abgetropft) vor dem Pürieren rein. Süßkartoffel geht anstelle von Butternut auch richtig gut.

Toppings & Serviervorschläge
Geröstete Kürbiskerne on top bringen Biss und Herbst-Feeling! Kombiniert mit rustikalem Brot oder knackig-frischem Salat hast du ratzfatz ein sättigendes Essen. An Festtagen kannst du mit getrockneten Cranberries oder einem Schuss Kokoscreme jede Portion aufpimpen.
Herbstliche Traditionen international
Solche Saisonsuppen gehören auf der ganzen Welt zur herbstlichen Erntezeit dazu – oft mit Wurzelgemüse, Äpfeln und Kürbis als Basis. Diese Variante ist an das beliebte Panera-Original angelehnt, schmeckt aber dank echtem Ahornsirup und frischem Gemüse noch viel leckerer!
Häufige Fragen zum Rezept
- → Welcher Kürbis passt am besten?
Butternut ist durch sein Aroma und die weiche Konsistenz beim Mixen einfach unschlagbar. Du kannst aber auch Sorten wie Acorn nehmen, wobei Butternut das beste Ergebnis liefert.
- → Wie klappt’s ohne Milchprodukte?
Pflanzlicher Frischkäse sowie Kokosmilch oder ein Extra-Schuss Olivenöl funktionieren super. Es bleibt cremig und du brauchst keine Butter oder Kuhmilch.
- → Kann man sie im Voraus zubereiten?
Klar, ab in eine gut schließende Box und in den Kühlschrank – hält sich locker fünf Tage. Möchtest du’s länger aufheben, dann einfach nach dem Abkühlen einfrieren.
- → Welche Toppings machen sie besonders lecker?
Geröstete Kürbiskerne, viel grob gemahlener Pfeffer, frische Kräuter oder ein kleiner Schuss Sahne (geht auch Kokosmilch) machen richtig was her oben drauf.
- → Soll der Kürbis geschält werden?
Ja, damit die Suppe schön cremig und nicht faserig wird, schäl den Kürbis vor dem Kochen. Das lohnt sich echt.
- → Wie bekommt man eine glatte Konsistenz?
Ein Standmixer erledigt das besonders gründlich. Ein Pürierstab geht aber im Topf direkt auch, falls du keinen Mixer hast.