
Lust auf den ultimativen saftigen Cheeseburger? Probier diese genialen Burger mit würzigem Käse und deinen liebsten Extras. Aus wenigen Zutaten entsteht hier ein echtes Wohlfühlessen. Schon beim ersten Bissen von Patty über schmelzenden Käse bis zum cremigen Dip bekommst du den klassisch-amerikanischen Burger-Genuss, auf den meine Familie das ganze Jahr nicht verzichten will.
Ich krieg immer noch Gänsehaut, wenn ich an diesen ersten selbstgemachten Burger an einem kühlen Frühlingsabend denke. Schon der leckere Geruch zog alle ruckzuck in die Küche – und schwupps war Burgerabend unser Standard, wenn wir Lust auf was Herzhaftes und Selbstgemachtes haben.
Zutaten
- Rinderhack: Für besonders saftige Patties am besten 80/20-Mischung nehmen – nie trocken, nie zu fettig
- Salz & frisch gemahlener Pfeffer: Holen das Maximum aus dem Fleisch raus, frisch gemahlener Pfeffer bringt Würze
- Gesalzene Butter: Bringt Knusper an Patties und Brötchen, für extra viel Geschmack lieber großen Block nehmen
- Cheddar Käse: Kräftig oder mild, beide Sorten schmelzen klasse – nimm Scheiben, die du auch so gern isst
- Brioche Buns: Weiche Brötchen, die beim Anrösten goldbraun werden und alles halten, ohne aufzuweichen, möglichst frische nehmen
- Grüner Blattsalat: Sorgt für knackige Frische und hübsche Farbe – nur frische, grüne Blätter wählen
- Tomatenscheiben: Süß und saftig, geben tollen Kontrast zu Fleisch und Käse – am besten fest und reif
- Rote Zwiebelringe: Mild scharf, gibt Farbe, am besten superdünn geschnitten
- Dill-Gurkenscheiben: Machen den Burger herrlich frisch und brechen das Fettige – nimm deine Lieblingssorte
Fry Sauce
- Mayonnaise: Sorgt für Cremigkeit im Dip, ruhig die normale fette nehmen
- Ketchup: Gibt Süße und sorgt für das typische Aroma
- Dillgurkenwasser: Verleiht dem Dip Frische und etwas Säure – das Gurkenwasser aus dem Glas nehmen
- Worcestershiresauce: Ein bisschen für tiefes Aroma und Umami
- Paprikapulver: Sorgt für Farbe und eine leichte Rauchigkeit
- Cayennepfeffer: Eine Prise, falls du es etwas schärfer magst – einfach nach Geschmack dosieren
Locker-leichte Anleitung
- Fry Sauce anrühren:
- Mayonnaise und Ketchup in einer mittelgroßen Schüssel gut vermischen, bis alles schön rosa wird
- Dillgurkenwasser, Worcestershiresauce, Paprika und Cayenne unterrühren, bis die Sauce richtig cremig ist. Bis zur Burger-Zubereitung abdecken und in den Kühlschrank stellen
- Patties formen & würzen:
- Aus dem Hackfleisch vorsichtig sechs gleichmäßige, etwa daumendicke Burger formen – nicht zu sehr kneten, sonst werden sie trocken
- Burger auf einen Teller legen und ordentlich mit Salz und Pfeffer bestreuen, so bekommt jede Seite eine würzige Kruste
- Patties anbraten:
- Butter bei mittelhoher Hitze in einer großen Pfanne heiß werden lassen. Drei Patties reinlegen, aber nicht zu eng
- Burger vier bis sechs Minuten brutzeln, bis die Unterseite goldbraun ist. Beim ersten Wenden sollten kleine Fleischsäfte oben austreten – nur einmal wenden!
- Nach dem Umdrehen noch mal vier bis sechs Minuten braten und in der letzten Minute je eine Cheddarscheibe drauflegen, damit sie schön schmilzt
- Nächste Runde & Warmhalten:
- Fertige Burger auf einen Teller legen und locker mit Alufolie abdecken oder im Ofen (etwa 95 Grad) parken. Mit restlicher Butter, Patties und Käse wiederholen
- Brötchen rösten:
- Brioche-Buns aufschneiden und mit der Schnittfläche nach unten in der heißen Pfanne etwa 1 Minute toasten, bis sie goldbraun sind
- Burger bauen und genießen:
- Jetzt je eine Portion Fry Sauce aufs Brötchen streichen, dann Salat, Tomate, Zwiebel und Gurke draufpacken. Am Ende kommt das heiße Patty mit Käse dazu und der Brötchendeckel obendrauf. Gleich servieren, gerne noch mehr Sauce dazu

Mein Favorit ist der kräftige Cheddar! Wenn der über das Pattie schmilzt und sich mit dem Dip vermischt, denk ich immer an unsere gemütlichen Grillabende. Jeder mag andere Extras, aber Käse geht nie lange gut – alles sofort weg!
Aufbewahrungstipps
Patties, Buns und Toppings getrennt lagern, bleibt alles am knackigsten. Gekühlte Burger in Folie wickeln oder ab in die Dose und bis zu zwei Tage in den Kühlschrank. Aufwärmen geht am besten in der Pfanne bei mittlerer Hitze, sonst im Backofen bei 150 Grad bis sie wieder heiß sind. Brötchen immer erst kurz vorher neu anrösten. Fertige Patties kannst du sogar bis zu drei Monate tiefkühlen, am besten in einem Gefrierbeutel
Zutaten austauschen
Statt Rinderhack schmecken auch Puten- oder Hähnchenburger – gib aber etwas Olivenöl dazu, dann bleibt’s saftig. Käsevariante? Probier mal mit Swiss, American oder Pepper Jack. Glutenfrei genießen geht easy mit speziellen Buns oder in einem knackigen Salatblatt. Der Dip klappt auch vegan – einfach mit pflanzlicher Mayo
Was passt dazu?
Servier die Cheeseburger mit knusprigen Ofenpommes oder frischem Cole Slaw – wie im Diner! Wer mag, kann Jalapeños, knusprigen Bacon oder gebratene Champignons auf die Burger legen. Ein Stück Wassermelone oder Maiskolben macht’s perfekt für jede Sommerparty draußen

Hintergrundwissen
Cheeseburger sind ein Klassiker aus den USA und gibt’s schon seit den 1920ern. Je nach Region variiert, was als Topping und Sauce draufkommt, aber das Beste ist immer das heiße Patty mit schmelzendem Käse. In Utah lieben alle den speziellen Dip zu Burgern, das macht’s besonders und sorgt für ein Stück Heimat
Häufige Fragen zum Rezept
- → Welches Rinderhack bringt richtig saftige Burger?
Mit 80/20—also 80 Prozent Fleisch, 20 Prozent Fett—bleiben die Burger schön saftig und haben richtig Geschmack, ohne fettig oder trocken zu werden.
- → Wie krieg ich den Käse so schön schmelzend?
Einfach den Käse am Ende auf die Patties legen und bei sanfter Hitze warten, bis er geschmeidig und weich zerläuft.
- → Welche Extras passen perfekt oben drauf?
Knackiger Blattsalat, Tomate, Zwiebeln, Gewürzgurken und ein dicker Klecks Burgersauce machen richtig was her und runden alles ab.
- → Wie bleiben die Burger schön saftig und nicht trocken?
Nicht zu lange braten und das Pressen der Patties lieber lassen – so bleibt der Fleischsaft drin und du hast ein zartes Ergebnis.
- → Was macht Utah Burgersauce besonders?
Eine cremige, würzige Mischung aus Mayo, Ketchup, Gurkenwasser und Gewürzen – perfekt für Burger und Pommes, hebt gleich beides aufs nächste Level.
- → Wie lagere ich übrig gebliebene Burger richtig?
Burger, Brötchen und Toppings am besten getrennt in verschließbare Boxen stecken. Patties halten sich gekühlt etwa zwei Tage, oder ab ins Gefrierfach für später.