
Diese Kürbissuppe ist super cremig, hat ordentlich Würze und lässt sich ganz easy zaubern. Die Mehlschwitze macht das Ganze richtig sämig und bringt Geschmack rein.
Jetzt ist wieder die Zeit, Leute. Überall sieht man Kürbis. Ich hab damit überhaupt kein Problem. Im Gegenteil, ich mag Kürbis total gern.
Kürbis schmeckt angenehm mild und wird beim Kochen schnell weich. So kannst du ihn für die unterschiedlichsten Gerichte nehmen. Manche haben irgendwann genug, weil die Saison so kurz ist und es plötzlich überall nur noch Kürbis zu geben scheint.
Ich hau noch eine Portion Kürbis obendrauf, glaub mir, es lohnt sich. Selbstgemachte Kürbissuppe – das rockt einfach, besonders wenn du es gern rassig magst.
Besser geht’s nicht, wenn du cremige Kürbissuppe suchst. Ich schwöre auf meine Version – die schlägt locker so manche andere. Gehört für mich ganz klar zu meinen Lieblingen.
Außerdem zeig ich dir weiter unten noch Varianten, wie du das Ganze anpassen kannst.
Bunte Zutaten für Kürbissuppe
- Erdnussöl oder Pflanzenöl: Damit wird die Mehlschwitze gemacht
- Mehl: Ganz normales Weizenmehl
- Kürbis: Zwei kleine Hokkaido oder etwa 1,5 Kilo bereits geschälter Kürbis
- Paprika: Nimm, was du magst: Paprika, Fresno oder auch Jalapeño
- Weitere Gemüse: Zwiebel, Stangensellerie, Knoblauch
- Würze: Cajun-Gewürzmischung, Salz und Pfeffer
- Brühe: Hühnerbrühe oder Gemüsebrühe
- Sahne: Optional, falls du es noch cremiger magst
- Zum Servieren: Frische Kräuter, Chiliflocken, Olivenöl, geröstete Kürbiskerne
So geht’s
- Kürbis vorbereiten:
- Stiele ab, Kürbis in Stücke schneiden, das Innere mitsamt Kernen rausnehmen, schälen und würfeln. Du bekommst etwa 12 Tassen raus – das sind rund 1,5 Kilo Fleisch.
- Mehlschwitze anrühren:
- In großem Topf etwa 120 ml Erdnussöl erhitzen. Mehl zugeben und unter ständigem Rühren 10 bis 15 Minuten brutzeln lassen, bis alles hellbraun ist. Für kräftigere Farbe noch länger rühren.
- Gemüse dazu:
- Kürbiswürfel, gewürfelte Paprika, Zwiebel, Sellerie und Knoblauch reinwerfen, umrühren und rund 5 Minuten schmoren.
- Würzen und Brühe aufgießen:
- Cajunmischung, Salz, Pfeffer hinzufügen. Brühe eingießen, am Topfboden das Angesetzte losschaben. Erst aufkochen, dann die Hitze runterdrehen und mindestens 30 Minuten sachte köcheln lassen, bis alles dickflüssig wird.
- Pürieren:
- Mit Pürierstab oder in mehreren Portionen im Blender oder Mixer alles cremig pürieren – wie du es magst.
- Sahne einrühren:
- Wenn du willst, kommt jetzt noch Sahne rein. Abschmecken nicht vergessen.
- Abfüllen und dekorieren:
- In Schüsseln schöpfen und mit Kräutern, Chili, Öl und gerösteten Kernen toppen.

Kürbiskerne rösten statt wegwerfen
Heb die Kerne auf! Brate oder backe sie mit etwas Würze – super als Garnitur oder Snack.

Tipps & Tricks
- Püriergrad ganz nach deinem Geschmack – entweder samtig oder leicht stückig (dann nur die Hälfte pürieren)
- Du kannst auch Kürbispüree aus der Dose nehmen, einfach mit Brühe und Gewürzen zusammen aufkochen
- Kokosmilch oder Sahne sorgen für extra Cremigkeit
- Eigene scharfe Cajun-Mischung ausprobieren oder typische Gewürze wie Muskat, Zimt, Nelke verwenden
- Probier mal Jerk-Gewürz oder gib Ahornsirup für eine süße Note dazu
Aufbewahrung
Hält sich abgedeckt im Kühlschrank bis zu 5 Tage. Einfach wieder langsam auf dem Herd warm machen. Du kannst auch einzelne Portionen 2–3 Monate einfrieren.
Und das war’s auch schon! Ich hoffe, dir schmeckt meine würzige Kürbissuppe genauso wie mir. Gehört echt zu meinen Favoriten. Und wenn du noch mehr Suppen liebst, schau mal weiter…
Häufige Fragen zum Rezept
- → Welches Gemüse gehört rein?
Es kommen frischer Kürbis, Paprika, Zwiebeln, Sellerie und auch Knoblauch mit rein – das gibt richtig Aroma.
- → Wie mache ich eine Mehlschwitze und was bringt sie?
Du brätst Mehl in Erdnuss- oder Pflanzenöl, bis es goldbraun wird. Damit bekommt die Suppe mehr Kraft und richtig samtige Konsistenz.
- → Wie scharf kann ich die Suppe machen?
Du hast die Wahl – einfach mit milder oder scharfer Paprika sowie mehr oder weniger Cajun-Würze anpassen, je nach Geschmack.
- → Brauche ich unbedingt Sahne?
Muss nicht sein! Mit Sahne wird alles noch sahniger und weicher. Kokosmilch klappt auch super, wenn’s vegan sein soll.
- → Wie lange hält sich die Suppe?
Im Kühlschrank ist sie ca. fünf Tage haltbar. Gefroren funktioniert auch, dann bleibt sie bis zu drei Monate top.
- → Was tun mit den Kürbiskernen?
Kürbiskerne schmecken geröstet knusprig als Topping. Einfach würzen und in der Pfanne schwenken oder im Ofen rösten – lecker als Snack.