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                Diese süße Kartoffel-Curry-Suppe ist perfekt, wenn du dir eine wärmende, gesunde Mahlzeit wünschst, die einfach zuzubereiten ist. Sie kombiniert süße Kartoffeln, cremige Kokosmilch und aromatische Gewürze zu einer leckeren, veganen und glutenfreien Suppe. Mit knusprig gerösteten Kichererbsen als Topping bekommt sie noch den perfekten Crunch.
Zutaten
- Süßkartoffeln: die Hauptzutat sorgt für natürliche Süße und eine cremige Konsistenz, am besten frische, feste Knollen wählen.
 - Kokosmilch: verleiht der Suppe eine samtige Textur und ein leicht exotisches Aroma, bevorzugt die ungesüßte Variante in der Dose.
 - Kichererbsen: liefern wertvolles Protein und machen die Suppe sättigender, am besten vorgekochte aus der Dose oder selbst eingeweicht.
 - Gemüsebrühe: bildet die Basis der Suppe und sorgt für Tiefe im Geschmack, auf salzarme Varianten achten.
 - Zwiebel: bringt eine süße Geschmacksnote, am besten gelbe oder rote Zwiebeln verwenden.
 - Knoblauch: verstärkt die herzhaften Aromen, frische Zehen sind hier optimal.
 - Gewürze (Kreuzkümmel, Garam Masala, Cayennepfeffer, Kurkuma): verleihen Wärme und Komplexität, möglichst frisch gemahlen oder aus einem luftdichten Gefäß verwenden.
 - Currypulver: die Gewürzmischung rundet den Geschmack ab, auf gute Qualität achten, idealerweise indisches Curry.
 - Olivenöl: zum Anbraten und Rösten, lieber natives Olivenöl extra für den besten Geschmack.
 
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Ofen vorheizen:
 - Heize deinen Ofen auf 200 Grad Celsius vor und bereite ein Backblech mit Backpapier vor, damit die Kichererbsen später schön knusprig werden.
 - Zwiebeln und Knoblauch anbraten:
 - Erhitze einige Esslöffel Olivenöl in einem großen Topf bei mittlerer Temperatur. Gib die fein gehackten Zwiebeln und den zerdrückten Knoblauch dazu. Brate sie langsam an, bis sie weich und goldbraun sind – das dauert etwa acht Minuten und sorgt für eine geschmackvolle Grundlage.
 - Süßkartoffeln und Gewürze hinzufügen:
 - Schneide die Süßkartoffeln in kleine Würfel und gib sie zum Zwiebel-Knoblauch-Gemisch. Streue das Currypulver, gemahlenen Kreuzkümmel, Garam Masala, Cayennepfeffer und Kurkuma darüber und rühre alles gut um, sodass die Kartoffeln von den Gewürzen umhüllt sind.
 - Flüssigkeit zugießen und köcheln lassen:
 - Gieße die Kokosmilch und die Gemüsebrühe in den Topf. Erhöhe die Hitze, bis die Suppe kocht, dann reduziere sie und lass alles etwa 30 Minuten auf niedriger Stufe köcheln. Die Süßkartoffeln sollten weich werden.
 - Kichererbsen rösten:
 - Während die Suppe köchelt, mische die Kichererbsen mit Olivenöl, einer Prise Cayenne, Kreuzkümmel und Salz. Verteile sie gleichmäßig auf dem Backblech und röste sie 15 bis 20 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind.
 - Suppe pürieren und abschmecken:
 - Püriere die Suppe mit einem Stabmixer oder in einem Standmixer, bis sie schön cremig ist. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab und füge bei Bedarf noch Brühe oder Wasser hinzu, wenn du die Suppe dünner möchtest.
 
                  
                    
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                  Aufbewahrungstipps
Die Suppe kannst du bis zu fünf Tage im Kühlschrank lagern. Achte darauf, sie in einem luftdichten Behälter zu füllen, damit sie frisch bleibt. Wenn du eine größere Menge vorkochst, friere sie portionsweise ein – so hast du immer eine schnelle Mahlzeit parat. Vor dem Erwärmen rühre ich gern noch etwas Brühe unter, damit die Konsistenz wieder schön geschmeidig wird.
Zutatenvariationen
Karotten oder Butternusskürbis passen hervorragend als Alternative zur Süßkartoffel und bringen neue Aromen in die Suppe. Wer es etwas milder mag, sollte mit dem Cayenne weniger nehmen oder ganz weglassen. Für eine noch kräftigere Würze kannst du die Gewürze vor dem Flüssigkeitszugießen kurz ohne Öl anrösten – das hebt den Geschmack auf ein neues Level.
Serviervorschläge
Die Suppe schmeckt großartig mit selbst gebackenem Naan oder Fladenbrot. Frische Kräuter wie Koriander oder Basilikum bringen Frische und Farbe auf den Teller. Die gerösteten Kichererbsen sorgen für den nötigen Crunch und machen die Mahlzeit richtig rund. Ein Klecks Joghurt oder veganer Sauerrahm ergänzt die Schärfe und gibt eine angenehme Kühlung dazu.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Welche Gewürze passen am besten zu der Suppe?
 Curry, Kreuzkümmel, Garam Masala, Cayennepfeffer und Kurkuma bringen Wärme und Tiefe in die Suppe.
- → Wie mache ich die gerösteten Kichererbsen knusprig?
 Kichererbsen mit Olivenöl und Gewürzen vermengen, auf Backpapier verteilen und bei 200°C 15-20 Minuten rösten.
- → Kann ich die Suppe vorbereiten und aufbewahren?
 Ja, die Suppe hält sich 5 Tage im Kühlschrank und bis zu 3 Monate im Gefrierfach.
- → Welche Alternativen gibt es zu Süßkartoffeln?
 Butternusskürbis oder Karotten funktionieren als Ersatz und bieten verschiedene Geschmacksnuancen.
- → Wie bekomme ich eine cremige Konsistenz ohne Sahne?
 Kokosmilch verleiht der Suppe natürliche Cremigkeit und eine dezente Kokosnote.