
Würzige Tomatensoße, cremig aufgemischt mit frischem Spinat, schmeckt richtig besonders – du bekommst das Ganze aber super schnell hin, wenn es stressig ist. Diese Cashewsoße macht alles megasamtig, da vermisst hier echt keiner Kuhmilch. Kommt bei Veganer:innen und allen, die ein Wohlfühlgericht unter 30 Minuten suchen, super an!
Ich hab das zum ersten Mal an einem Sonntag mit Freunden – viele davon vertragen kein Milchzeug. Aber wirklich alle wollten nachnehmen, sogar diejenigen ohne Pflanzenkost haben nach dem Trick fürs Essen gefragt.
Zutaten
- Roh, eingeweichte Cashews: Machen die Soße super geschmeidig, unbedingt einweichen, auch wenn dein Mixer nicht top ist
- Tomatenstücke aus der Dose: Extratiefes Tomatenaroma – hol Dosen ohne extra Salz, wenn’s geht
- Hefeflocken: Würziger, käsiger Geschmack – zu finden meist im Bioladen oder lose
- Tomatenmark (optional): Gibt kräftigen Tomatenschub; wenn möglich aus der Tube, dann sparst du dir Sauerei
- Trockene Pasta: Egal ob Penne, Spaghetti, glutenfrei oder mit Vollkorn – Hauptsache Biss
- Olivenöl: Für mehr Wärme und Aroma; extra natives schmeckt klasse
- Weiße Zwiebel, gewürfelt: Gibt herzhafte Basis – kauf feste, glänzende Zwiebeln
- Knoblauch, zerdrückt oder gerieben: Für den richtigen Kick – nimm nur frische, schwere Knollen
- Getrocknetes Basilikum und Oregano: Die klassischen Kräuter, sorgen für Italien-Feeling – schnupper, ob sie noch Duft haben
- Chiliflocken: Für etwas Schärfe – dosier einfach, wie du es magst
- Frischer Babyspinat: Tolle Farbe und Nährstoffe – nur knackige Blätter ohne Flecken kaufen
- Pasta-Kochwasser: Heb ihm ein bisschen auf, wird die Soße wie beim Italiener!
- Salz und Pfeffer: Jedes Teil würzen – immer wieder abschmecken
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Finish und Servieren:
- Kost zügig, ob dir Salz und Pfeffer so passen. Mit extra Basilikum, Pfeffer oder veganem Parmesan direkt heiß auf den Tisch bringen.
- Pasta und Spinat einrühren:
- Gekochte Pasta gleich in die heiße Pfanne geben, ein bisschen Kochwasser dazu, alles ordentlich umrühren. Den Spinat löffelweise hineingeben und vermengen, bis die Blätter weich sind.
- Pürierte Soße dazu und sanft köcheln:
- Cashew-Tomatensoße in die Pfanne gießen. Herd auf kleiner Flamme lassen. Mindestens 5 Minuten leicht simmern, immer wieder umrühren – dann kommt das Aroma richtig raus.
- Aromaten anschwitzen:
- Zwiebel mit Salz und Pfeffer in Olivenöl weich dünsten, das dauert so um die 4-5 Minuten, bis sie glasig ist.
- Knoblauch und Kräuter rein:
- Basilikum, Oregano, zerdrückten Knoblauch und Chiliflocken druntermischen. Lass es 2-3 Minuten duften – aber bloß nicht zu dunkel werden lassen.
- Soße mixen:
- Weiche Cashews im Mixer mit Hefeflocken, Tomaten, Tomatenmark (falls du magst), Wasser oder Brühe plus viel Salz und Pfeffer mixen, bis alles richtig cremig ist. Die Cashews nehmen die Säure von den Tomaten schön weg.
- Pasta garen:
- Nudelwasser ordentlich salzen, Pasta nach Packungsangabe knapp bissfest kochen. Direkt vorm Abgießen zwei Tassen Kochwasser abnehmen, dann Pasta abgießen, nicht abschrecken!
- Cashews einweichen:
- Rohcashews mindestens 15 Minuten in frisch gekochtem Wasser stehen lassen, ruhig länger, dann wird’s noch cremiger. Danach gut abtropfen.

Zu sehen, wie Cashews samtig werden, ist immer so ein kleiner Zauber. Mein jüngstes Kind dreht super gern am Mixer und mopst schon mal genüsslich eine Löffelprobe, bevor es losgeht. Spinat verschwindet total in der Soße – das mögen selbst Gemüse-Muffel!
Aufbewahrungstipps
Reste kannst du locker bis zu vier Tage abgedeckt im Kühlschrank lassen. Einfach mit einem Schluck Wasser im Topf oder in der Mikrowelle sachte warm machen, dann wird’s wieder schön cremig. Das ganze Gericht friert nicht so gut, aber du kannst die Soße allein easy einfrieren – hält einen Monat!
Zutaten tauschen
Bei Nussallergien klappt’s mit Sonnenblumenkernen statt Cashews – auch die einfach einweichen. Genauso gut passen Fusilli, Penne oder Rigatoni als Pastasorte. Grünkohl oder Mangold kannst du statt Spinat nehmen – aber kleiner schneiden und eher dazugeben, damit’s Zeit hat, weich zu werden.
Servierideen
Oben drauf ist frisches Basilikum, veganer Parmesan oder geröstete Brösel ein Hit. Dazu noch ein grüner Salat und vielleicht ein bisschen Knoblauchbrot – das ist richtig was für Gäste oder große Familienrunden.

Kultureller Hintergrund
Cremige Tomaten-Pasta ist in Italien so ein Wohlfühlessen schlechthin und wird auch bei Italo-Familien groß gekocht. Cashews als Ersatz für Sahne – das ist eher neu, macht das Ganze aber für alle offen, leichter und trotzdem richtig lecker. Pasta verbindet eben – das merkst du bei jedem gemeinsamen Essen.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Wie wird die Soße auch ohne Milchprodukte richtig cremig?
Weichgewordene Cashews werden mit Wasser, Tomaten und Hefeflocken gemixt. Das ergibt eine ultrasämige Soße. Mit einem guten Mixer klappt das super fein.
- → Kann ich eine andere Nudelsorte nehmen?
Auf jeden Fall! Egal ob Spaghetti, Penne oder andere – nimm, was du magst. Hauptsache, die Nudeln sind noch bissfest, bevor sie in die Soße kommen.
- → Muss ich Tomatenmark verwenden?
Tomatenmark sorgt für mehr Tomatengeschmack, aber wenn du es weglässt, schmeckt’s trotzdem klasse und bleibt schön cremig.
- → Wie bewahre ich Reste am besten auf?
Pasta-Reste einfach im Schraubglas oder einem dichten Behälter bis zu vier Tage in den Kühlschrank stellen. Vor dem Aufwärmen etwas Wasser dazu, dann wird die Soße wieder schön locker.
- → Was passt noch zu diesem Gericht?
Zu den Nudeln schmeckt Knoblauchbrot, ein bunter Salat oder geröstetes Gemüse richtig gut. Frisches Basilikum macht das Ganze noch leckerer.
- → Kann man die Soße vorab vorbereiten?
Klar, du kannst die Cashew-Soße schon früher mixen und im Kühlschrank lagern. Beim Essen einfach frisch erwärmen, mit Pasta und Spinat mischen und servieren.