
Kohl-Eintopf mit Hackfleisch ist ein echtes Wohlfühlessen, macht satt und steckt voller guter Nährstoffe. Zartes Hack wird mit Kohl und buntem Gemüse zusammen in einer herzhaften Brühe gekocht. Egal, ob du was Leichtes für abends suchst oder einfach Lust auf eine gesunde Mahlzeit hast, dieses Gericht macht dich glücklich. Hier gibt’s ordentlich Eiweiß, viele Ballaststoffe und Vitamine. Wer was Leckeres mag, das nicht schwer im Magen liegt, kriegt hier alles.
Der Eintopf ist nicht nur sättigend und stärkt lange, er ist auch superfix gemacht. Gerade, wenn es mal schnell gehen muss oder du für die Woche vorkochen willst, passt das perfekt. Du brauchst nur wenige Zutaten und alles geht in einem Topf – spart Zeit und Abwasch wie von selbst.
Unsere wichtigsten Zutaten
- Hackfleisch: Nimm am besten mageres Hack, dann wird’s leichter. Du kannst es übrigens durch Puten- oder Hähnchenhack ersetzen, wenn du es noch kalorienärmer willst.
- Kohl: Ohne den läuft hier nix – sorgt für knackige Bissstücke und bringt wertvolle Sachen wie Ballaststoffe, Vitamin C & K und Antioxidantien mit.
- Zwiebel & Knoblauch: Ohne die beiden kommt kein Geschmack ins Spiel – sie bilden die Basis und bringen ordentlich Aroma.
- Tomaten: Egal ob frisch gewürfelt oder aus der Dose, sie bringen eine süße Säure, die super mit Fleisch und Brühe harmoniert.
- Möhren: Mit ihnen gibt’s Farbe ins Spiel und Süße – und dazu jede Menge Beta-Carotin und Vitamine.
- Brühe: Kräftige Rinder- oder Gemüsebrühe gibt die Grundlage für alles. Wer mag, nimmt auch Hühnerbrühe.
- Würze: Einfaches Gewürz reicht hier schon – Salz, Pfeffer, Thymian, Lorbeerblatt machen richtig was draus.
- Mehr drin: Pack noch extra Gemüse rein – Zucchini, Sellerie oder Kartoffeln bringen Abwechslung und zusätzliche Nährstoffe.
Leckerer Kohl-Eintopf mit Hackfleisch – So geht’s
- Schritt 5: Abschmecken & Servieren
- Probier deinen Eintopf, schau, ob Pfeffer oder Salz fehlt, schmeiß noch schnell was rein, wenn was fehlt und genieß die warme Schüssel mit Hack und Kohl direkt aus dem Topf.
- Schritt 4: Eintopf köcheln lassen
- Jetzt kommt die Brühe dazu – vier Tassen reichen meist. Gut umrühren, dann noch abschmecken mit Salz, Pfeffer, Thymian und Lorbeerblatt. Einmal aufkochen, dann runterdrehen und für 20-30 Minuten leise köcheln, bis der Kohl richtig weich ist und alles lecker abgestimmt schmeckt.
- Schritt 3: Kohl & Tomaten hinzufügen
- Jetzt den fein geschnittenen Kohl reinwerfen, dazu Tomaten (frisch oder aus der Dose – Hauptsache gewürfelt). Das Ganze noch 5 Minuten weiterköcheln, damit sich alles schön verbindet.
- Schritt 2: Gemüse anbraten
- Nimm die gehackten Zwiebeln und Knoblauch, schmeiß sie zum Fleisch und brate sie kurz an, bis es gut duftet. Pack dann die Möhren dazu und lass sie nochmal fünf Minuten mitanbraten, damit sie ein bisschen weicher werden.
- Schritt 1: Hack anbraten
- Erhitze etwas Olivenöl in einem großen Topf, wirf das Hack dazu und zerkleinere es mit dem Löffel. Wenn’s rundherum schön gebräunt ist, gieße das überschüssige Fett ab – dann wird der Eintopf nicht fettig.

Vorteile von Kohl-Eintopf mit Hackfleisch
Viel Eiweiß & Ballaststoffe: Hack liefert massig Eiweiß, das ist super fürs Muskeln aufbauen. Kohl und anderes Gemüse bringen Ballaststoffe – die sind gut für die Verdauung und tun dem Bauch gut. Kaum Kalorien: Macht lange satt, hat aber wenig Kalorien. Ideal, wenn du aufs Gewicht achtest oder weniger Kohlenhydrate willst. Volle Vitamin-Power: Kohl steckt voller Vitamine C und K, dazu Mineralstoffe wie Kalium und Calcium. Im Hack findet man Eisen und Zink – richtig wichtig fürs Immunsystem. Einfach anzupassen: Wer mag, schmeißt noch mehr Gemüse rein oder tauscht das Fleisch gegen eine andere Sorte – so passt du’s dir einfach an.
Schlaue Tipps für deinen Kohl-Eintopf mit Hack
Mit Schärfe: Wenn du’s gern pikant magst, wirf ein paar Chiliflocken oder einen Klecks scharfe Soße dazu. Noch sättigender: Ein paar Nudeln, Reis oder klein geschnittene Kartoffeln machen’s richtig vollwertig. Reste halten super: Im Kühlschrank hält sich der Eintopf locker drei Tage und lässt sich auch gut einfrieren. Einfach aufwärmen – am besten in einem Topf langsam erwärmen. Extra Frische: Kurz vorm Servieren noch einen Spritzer Essig oder Zitrone rein für mehr Frische.
Fazit
Kohl-Eintopf mit Hackfleisch ist richtig gemütlich, schmeckt immer super und tut gut. Du brauchst nicht lange kochen, hast aber jede Menge Geschmack auf dem Löffel. Gerade an kalten Abenden ist das genau richtig oder wenn du für mehrere Tage vorkochen willst. Also schnapp dir alles, was du brauchst und gönn dir ein Schälchen von diesem wärmenden Eintopf!

So servierst & lagerst du deinen Kohl-Eintopf
Servier-Ideen: Noch mehr Pepp: Streu kurz vorm Servieren frische Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Thymian drüber. Wer mag, gibt noch einen Löffel Sauerrahm oder ein bisschen geriebenen Käse drauf. Dazu passt Brot: Ein Stück knuspriges Brot, ein paar Cracker oder Toast eignen sich prima, um die Brühe aufzutunken. Noch mehr Geschmack gibt’s, wenn du Knoblauchbrot oder ein gegrilltes Käsebrot dazu isst. Alles zusammen: Wer das Essen abrunden will, serviert einen frischen Blattsalat mit dazu. Und für die Woche vorbereitet: Koch eine große Portion und verteile sie auf mehrere Behälter – dann hast du easy Mittag oder Abendessen für ein paar Tage.
So bleibt dein Eintopf frisch
Kühl aufbewahrt: Im Kühlschrank bleibt der Kohl-Eintopf mit Hack gut 3 bis 4 Tage lecker, aber erst abkühlen lassen, bevor der Topf reinwandert. Eingefroren: Der Eintopf hält sich im Gefrierfach sogar bis zu 3 Monate. Vorher abkühlen lassen, dann in Dosen oder Gefrierbeutel abteilen. Nach dem Auftauen am besten im Kühlschrank stehen lassen und dann am Herd wieder erwärmen. Warmmachen: Auf dem Herd bei mittlerer Hitze und ab und zu umrühren – dann wird alles wieder schön gleichmäßig warm. Ist der Eintopf zu dick geworden, gib noch einen Schluck Wasser oder Brühe dazu. Toppings nicht lagern: Wenn du frische Kräuter, Sauerrahm oder Käse verwendest, heb sie extra auf und pack sie erst kurz vorm Essen obendrauf, sonst werden sie matschig.
Extra Tricks
Mehr Geschmack: Am nächsten Tag schmeckt der Eintopf oft noch besser, weil sich die Aromen richtig durchziehen. Also, einfach mal einen Tag vorher kochen, wenn du Zeit hast. Fürs Einfrieren: Teile den Eintopf am besten in kleine Portionen auf, dann hast du’s beim warm machen leichter.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann ich statt Hackfleisch was anderes nehmen?
Klar, Puten- oder Hähnchenhack sind auch lecker. Sogar grobe Bratwurst passt. Wenn du’s vegetarisch willst, schmecken Linsen oder vegane Alternativen bestens.
- → Hält sich die Suppe im Gefrierfach?
Auf jeden Fall. Lass sie nur gut abkühlen, pack sie dann in dichte Behälter und ab ins Eis. Hält sich locker drei Monate.
- → Wie kann ich die Suppe später wieder warm machen?
Schmeiß sie einfach auf mittlere Hitze auf den Herd und rühr ab und zu. Wenn sie zu dick wird, gib einfach noch etwas Brühe oder Wasser dazu.
- → Gehen weitere Gemüsesorten rein?
Natürlich – Stangensellerie, Zucchini oder Kartoffeln machen sich klasse. Du musst aber vielleicht die Kochzeit etwas anpassen, je nachdem, was du reinwirfst.
- → Wie kriege ich mehr Schärfe rein?
Pfefferflocken, Jalapeños oder etwas Chili-Soße bringen Hitze rein. Geräuchertes Paprikapulver oder Cayennepulver geben auch ordentlich Geschmack.
- → Kann ich das gut vorkochen?
Auf jeden! Im Kühlschrank hält die Suppe locker drei bis vier Tage. Am nächsten Tag schmeckt sie sogar noch intensiver.